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Edwidge Danticat

    19. Jänner 1969

    Edwidge Danticats Werk befasst sich mit tiefgreifenden Themen wie Verlust, Erinnerung und der Suche nach Identität, wobei sie oft auf ihr haitianisches Erbe zurückgreift. Ihr Schreiben ist aufschlussreich und poetisch und erforscht die Komplexität menschlicher Verbindungen und die bleibenden Auswirkungen der Geschichte auf den Einzelnen. Danticat verknüpft meisterhaft persönliche Erzählungen mit umfassenderen sozialen und politischen Anliegen und schafft so tiefgründig wirkende Geschichten. Ihre Stimme ist für die zeitgenössische Literatur unerlässlich und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Erfahrungen von Diasporagemeinschaften.

    Beginnings and Salt: Essays on a Journey Through Writing and Literature
    Breath, Eyes, Memory (50th Anniversary Edition)
    Kein anderes Meer
    Der verlorene Vater
    Atem, Augen, Erinnerungen
    Die süße Saat der Tränen
    • In den Wirren eines Aufstandes der Haitianer in den dreißiger Jahren werden die achtzehnjährige Amabelle und ihr Geliebter, der von Peitschenhieben entstellte Saisonarbeiter Sebastien, getrennt. Ihr gelingt die Flucht über die Grenze, aber sie kann Sebastien nicht vergessen...

      Die süße Saat der Tränen
    • Atem, Augen, Erinnerungen

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(28767)Abgeben

      "Ich komme aus einem Land, in dem Atem, Augen, Erinnerungen eins sind, einem Ort, an dem du deine Vergangenheit mit dir herumträgst wie das Haar auf Deinem Kopf." Sophie ist zwölf Jahre alt, als sie ihr Heimatdorf in Haiti Hals über Kopf verlassen muß. Sie muß sich von ihrer geliebten Tante Atie trennen, die sie großgezogen hat, und sich auf eine völlig neue, komplizierte Welt einstellen: Sie soll nach New York zu einer fremden Frau - ihrer Mutter. Mit magischer Eindringlichkeit und emotionaler Intensität schildert Edwige Danticat den Werdegang der jungen Sophie, die vor allem eines lernen muß: sich selbst und ihren Ursprung zu verstehen.

      Atem, Augen, Erinnerungen
    • Neun Geschichten über einen Mann, der von Haiti in die Vereinigten Staaten ausgewandert ist – angeblich auf der Flucht vor dem Duvalier-Regime, von dem er verfolgt und gefoltert wurde. Äußeres Zeichen dieses Schicksals ist eine lange Narbe. Erst im Erwachsenenalter erfährt seine in New York geborene Tochter, dass ihr Vater keineswegs Opfer, sondern Täter war, ein Mann, der alle Finessen des Folterns beherrschte, der das Leben unzähliger Menschen zerstörte. Die einzelnen in sich abgeschlossenen Kapitel zeichnen das Bild der haitianischen Gesellschaft zwischen Armut, Willkürherrschaft, Flucht und Auswanderung. Es kommen Menschen zu Wort, denen das Leben unter der paradiesischen Sonne Haitis zur Hölle wurde. In allen Geschichten wird eine Antwort auf die Frage gesucht, ob Vergebung für derartig grausame und unmenschliche Taten möglich ist und ob und wie über dieses furchtbare Grauen gesprochen werden kann. Der einstmal verübten Gewalt entkommt niemand – die Opfer und ihre Familien nicht, aber auch nicht der Täter und seine Familie. Edwidge Danticats Sprache ist luzide und lyrisch, sie beherrscht die Kunst der Andeutung und Aussparung, weswegen der Leser immer tiefer hineingezogen wird, und so zu einem faszinierten und zugleich angewiderten Mitwisser wird.

      Der verlorene Vater
    • Am Morgen hatte sie noch wie jedes Jahr mit ihrem Vater Nozias das Grab der Mutter besucht. Jetzt ist die siebenjährige Claire spurlos verschwunden, am Strand von Ville Rose auf Haiti. Nozias, der Fischer, träumte von einer besseren Zukunft für seine Tochter, frei von Armut und Gewalt. Sie sollte ihr Heimatdorf verlassen, von einer reichen Tuchhändlerin adoptiert werden. Ist Claire deshalb geflohen? Die haitianisch-amerikanische Autorin Danticat erzählt märchenhaft und doch realistisch von Ville Rose, ein Ort, wo Bäume in den Himmel fliegen und Frösche in der Hitze explodieren, und einem Mädchen, das sich nach Familie und Geborgenheit sehnt.

      Kein anderes Meer
    • The literary journey of Edwidge Danticat unfolds from her childhood in Haiti to her evolution as an award-winning writer. The narrative explores her formative experiences and the influential relationships she forged with other notable writers, highlighting the impact of these connections on her craft. Through personal anecdotes and reflections, the book offers insights into her beginnings, the challenges she faced, and the themes that permeate her work, making it a compelling exploration of her artistic development.

      Beginnings and Salt: Essays on a Journey Through Writing and Literature
    • A touching tale of parent-child separation and immigration, from a National Book Award finalist After Saya's mother is sent to an immigration detention center, Saya finds comfort in listening to her mother's warm greeting on their answering machine. To ease the distance between them while she’s in jail, Mama begins sending Saya bedtime stories inspired by Haitian folklore on cassette tape. Moved by her mother's tales and her father's attempts to reunite their family, Saya writes a story of her own—one that just might bring her mother home for good. With stirring illustrations, this tender tale shows the human side of immigration and imprisonment—and shows how every child has the power to make a difference.

      Mama's Nightingale
    • The anthology features thirty-three contributors who share poignant narratives across five sections: Childhood, Migration, Half/First Generation, Return, and Future. These personal stories explore the complex experiences of individuals navigating their identities between Haiti and the United States. The contributors reflect on the emotional journey of their dyaspora, likening it to a butterfly's unpredictable flight, highlighting the deep connections and transitions between their homeland and adopted country.

      The Butterfly's Way: Voices from the Haitian Dyaspora in the United States
    • When Haitians tell a story, they say "Krik?" and the eager listeners answer "Krak!" In Krik? Krak! In her second novel, Edwidge Danticat establishes herself as the latest heir to that narrative tradition with nine stories that encompass both the cruelties and the high ideals of Haitian life. They tell of women who continue loving behind prison walls and in the face of unfathomable loss; of a people who resist the brutality of their rulers through the powers of imagination. The result is a collection that outrages, saddens, and transports the reader with its sheer beauty.

      Krik? Krak!
    • Brother, I'm dying

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(628)Abgeben

      Winner of the National Book Critics Circle Award for Autobiography A National Book Award Finalist A New York Times Notable Book From the age of four, award-winning writer Edwidge Danticat came to think of her uncle Joseph as her “second father,” when she was placed in his care after her parents left Haiti for America. And so she was both elated and saddened when, at twelve, she joined her parents and youngest brothers in New York City. As Edwidge made a life in a new country, adjusting to being far away from so many who she loved, she and her family continued to fear for the safety of those still in Haiti as the political situation deteriorated. In 2004, they entered into a terrifying tale of good people caught up in events beyond their control. Brother I'm Dying is an astonishing true-life epic, told on an intimate scale by one of our finest writers.

      Brother, I'm dying