Focusing on the plight of Warri and Yatungka, the last Mandildjara people in the Western Gibson Desert, the narrative explores their struggle for survival amid severe drought. The story unfolds as Dr. Peasley, guided by local elders and an old friend, embarks on a quest to find the elderly couple. This journey not only highlights their nomadic lifestyle but also delves into the rich history of Aboriginal habitation and identity, alongside insights into Aboriginal-European relations, making it a poignant and educational read.
Im August 1977 begibt sich eine Expedition von fünf Weißen und einem Aboriginal in die Gibson Desert, um die beiden letzten Wüstenbewohner Warri und Yatungka zu finden. Diese waren aufgrund ihrer Missachtung der Stammesgesetze ausgestoßen und wollten ihr Nomadenleben nicht aufgeben, als ihr Stamm in die Zivilisation zog. Die Geschichte erzählt von der Lebensreise der beiden Aboriginals, die dreißig Jahre lang durch die Wüste zogen, stets auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Ihre Heimat war für sie der Sinn des Lebens; das Verlassen würde Verlust von Vergangenheit und Zukunft bedeuten. Sie sind mit der Wüste und der Natur eins und akzeptieren die Dürre als Schicksal. Als die Weißen sie finden und vor dem Verdursten retten, nehmen sie das ebenfalls als Schicksal hin und lassen sich mitnehmen, um ihre letzten Tage bei ihrem Stamm zu verbringen. Der Autor Dr. Peasley schildert die Herausforderungen und Rückschläge der Suche nach den beiden Nomaden und führt in die Vergangenheit Australiens, als die Wüste noch lebendig war. Die Expedition endet tragisch, denn die Entwurzelung der beiden in die städtische Gemeinschaft führt nur wenige Monate später zu ihrem Tod. Vielleicht blieben ihre Seelen jedoch im Sand zurück, verbunden mit der Wüste, die sie ihr Leben lang gekannt hatten.