Richard D. Nolane Bücher






Kann das Zeugnis von Jakob des Hirten die Meinung der Christen über die Juden ändern? Das über tausend Jahre alte Manuskript, das Raedwald der Sachse in die Finger bekam, zeugt von den wahren Vorgängen bei der Passion Christi. Tatsächlich waren Wechselbälger im Auftrag der Sylphen, die den Hohepriester Kajaphas gezwungen haben, Jesus zu töten. Bischoff Renaud empfahl Readwald dieses Dokument dem Abt von Montecassino in Italien zu zeigen, einem mächtigen Mann und außergewöhnlichen Kenner der überirdischen Kräfte, die die Welt in ein Chaos zu stoßen drohen. Der Weg nach Italien ist steinig und gefährlich und die Zeichen mehren sich, dass die Apokalypse längst begonnen hat.
Raedwald, Sachse und Reliquienhändler bekommt in Dänemark ein uraltes Dokument in die Hände, in aramäisch, einer alten Sprache Palestinas. In den christlichen Ländern kennt Raedwald nur einen, der in der Lage ist, diese seltene Sprache zu übersetzen - Gibson, ein junger Mönch aus Saint-Germain-des-Prés. Während Gibson sich an die Arbeit begibt und dabei eine sensationelle Entdeckung macht, versuchen Raedwald, Arnulf und Rowena, die Unschuld des Juden Flavius zu beweisen, der beschuldigt wird, christliche Kinder zu foltern, zu konvertieren und dann als Sklaven zu verkaufen. Hinter allem stehen die Sylphen mit ihren übernatürlichen Kräften und ihre menschlichen Helfer, die Wechselbälger.
Auf ihren Weg von der Insel Edra, vor der Küste Schottlands, werden Rowena, Arnulf und Raedwald, der Sachse, Opfer vom Odem des Teufels. Ein plötzlich auftauchender Nebel verschleppt die drei Gefährten in die Nähe von Island. Der Riesenkrake, der wie aus dem Nichts auftaucht, ist noch das kleinste Problem. Raedwald, Arnulf und Rowena werden von Wikingern aufgefischt und befinden sich unversehens mitten in den Intrigen um die Nachfolge des verstorbenen Fürsten des Stammes. Aber auch Thanner, Ratgeber von Vladimir, hat es durch den Odem des Teufels in die gleiche Gegend verschlagen - nur daß er in Hände der Ongkuks gefallen ist - abergläubische Menschenfresser, die im Gebiet der Trolle leben, und ihren Gefangenen beim nächsten Vollmond bei lebendigem Leibe zerstückeln und essen wollen. Raedwald beschließt, Thanner zu befreien, um hinter das Geheimnis der Sylphen zu kommen.
846. Eine wertvolle Truhe, die Petrus aus Palästina nach Rom mitgebracht hatte, konnte im letzten Moment von Erwan vor dem räuberischen Zugriff der Sarazenen gerettet werden. Die Truhe soll die Gebeine der beiden Engel von Sodom, die Loth gerettet haben, enthalten. Erwan, ein Vertrauter von Papst Sergius 11., konnte die Truhe im letzten Moment retten und brachte sie an einen geheimnisvollen Ort in England namens Notre-Dame-Des-Ost. 150 Jahre später versuchen Raedwald der Sachse und sein getreuer Diener Arnulf im Auftrag von Papst Valerius und dessen mysteriösen Ratgebers Thanner, diese Truhe zu finden. Doch auf dem Weg lauern grausame Gefahren und Valerius, der Repräsentant von Cluny, ist ihnen zusammen mit seinen Gefolgsleuten dicht auf den Fersen.
Herbst, im Jahr des Herrn 997. Emma von Autun und ihr Sohn Thierry, werden Opfer eines barbarischen Gemetzels. Ein einziger Zeuge hat das Massaker mit schweren Verbrennungen überlebt, doch er kann kein Zeugnis ablegen, weil seine Zunge verbrannt wurde.[nl] König Hugo von Frankreich hatte Thierry, seinen unehelichen Sohn, gerade erst nach dem Tod seines Sohnes Robert als Erbe anerkannt. Der Thron Frankreichs hat jetzt keinen Erben mehr, und Hugo, der sich gegen die göttliche Ordnung gewandt hat, muss einen Bürgerkrieg befürchten. Hugo setzt deshalb alle Hebel in Bewegung, den Verletzten zum Reden zu bringen, um so den Mördern auf die Spur zu kommen und das drohende Chaos von Frankreich abzuwenden.[nl] Ohne es zu recht wollen werden Raedwald, der Sachse, und sein Geschäftspartner Arnulf in diese Geschichte verwickelt. Sie wrden beauftragt, den Verletzten zur Abtei von Santenay in Burgund bringen. Dort lagern die Reliquien von Sankt Polycarpus, die heilende Kräfte bei Verbrennungen haben. Doch die Reliquien haben ihre Kräfte verloren und die kirchlichen Feinde Hugos sind den Gefährten ganz dicht auf der Spur.
1946: Nach dem überraschenden Scheitern der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944, dezimieren die speziellen fliegenden Waffen der Nazis die alliierten Flugzeuge.In einem gnadenlosen Wettlauf gegen die Zeit bringen Handels-U-Boote Murnaus Wunderwaffen-Staffel zur Basis in Neuschwabenland, während ein Angriff der englisch-französischen Marineluftstreitkräfte unmittelbar bevorsteht. Währenddessen haben die Spekulationen um das metallische Artefakt, versteckt unter dem Eis der Antarktis, zugenommen und fachen nicht nur das Interesse des Ahnenerbes immer weiter an, sondern auch - und vor allem - das von Himmler persönlich...