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Bookbot

Roger Willemsen

    15. August 1955 – 7. Februar 2016

    Roger Willemsen war ein deutscher Autor und Journalist, der für seine pointierten Interviews und seine Tätigkeit als "Public Intellectual" bekannt war. Im Laufe seiner Karriere, die er im Massenmedienbereich beendete, führte er rund 1.000 Interviews mit einer breiten Palette von Persönlichkeiten, von weltweiten Führungspersönlichkeiten bis hin zu verurteilten Kriminellen. Seine Schriften, oft inspiriert von seinen Reisen, erforschen tiefgreifende menschliche Erfahrungen und gesellschaftliche Beobachtungen. Willemsen wurde für seinen Intellekt, Charme und Witz gelobt und etablierte sich als eine herausragende Stimme und scharfsinniger Beobachter.

    Roger Willemsen
    Das schiefe Buch
    Brehms Tierleben für die Kleinsten - Tiere im Zoo
    Ein Schuss, ein Schrei
    Das süße Gift Erotika
    Das müde Glück
    Hier spricht Guantánamo
    • 2021

      O intelektuálním erótu

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Esej Rogera Willemsena nabízí pronikavou úvahu k vnitřní souvislosti Musilova vydaného díla a ke spojnicím tohoto díla s náčrty, deníky a autorovým životem. Jedinečnost Musilova chápání literatury tu je promyšlena v celém svém dosahu a Musil-spisovatel je představen ve své autentické podobě: jako neteologický, zcela nitrosvětský mystik, jako osamělý průzkumník možnosti mezilidských pout, jako autor a konstruktér krajně precizních popisů nevyslovitelna.

      O intelektuálním erótu
    • 2020

      Roger Willemsens Kolumne »Willemsens Jahreszeiten« – veröffentlicht von 2010 bis 2015 im Magazin der ZEIT – erscheint hier erstmals gesammelt in Buchform: ein Feuerwerk rhetorischer Kapriolen und angriffslustiger Diagnosen. Ob Boulevard oder Berliner Politik, ob Schlutzkrapfen oder Pressknödel, bei Roger Willemsen suchen Sommerloch und Winterdepression das Weite. Hellsichtig und rasant unterhaltsam kommentiert er die Ereignisse vor dem Kurswechsel, den Teile der Gesellschaft seither vorgenommen haben – und zeigt sich als zeitlos unverzichtbar.

      Willemsens Jahreszeiten
    • 2020

      Unterwegs

      Vom Reisen

      3,3(4)Abgeben

      Schon als kleiner Junge hatte er immer einen gepackten Koffer unterm Bett. Aus dem kleinen Jungen ist ein großer Reisender geworden und ein begnadeter Erzähler. Ob Tokio, der Kongo oder Afghanistan, von überall brachte Roger Willemsen Geschichten mit. Das Reisen bedeutete ihm aber weit mehr. Dieser Band erzählt davon und von seiner Sehnsucht nach der Fremde. »In Wirklichkeit gelangt man immer nur an einen weiteren treibenden Ort, um sich dann neuerlich abzustoßen und vielleicht endlich an jenem instabilen Ort einzutreffen, den ich nur deshalb ›Zuhause‹ nenne, weil er mehr Rituale versammelt als andere.« Roger Willemsen

      Unterwegs
    • 2019
    • 2018
    • 2018

      Keine andere Kunst nahm Roger Willemsen so persönlich wie die Musik: Sie war von früh an Komplizin, als es darum ging, das Leben zu verdichten. Willemsens Liebeserklärungen an den Jazz, seine Verbeugungen vor den klassischen Komponisten, seine scharfe Verteidigung der künstlerischen Existenz, vor allem aber sein tiefes Verständnis für die Musiker und ihre Themen sind legendär. Seine einzigartigen Texte »über Musik« sind weit mehr als das: Sie sind Ausdruck eines Lebens »entlang jener Linie, an der man Dinge macht, die aus Freude bestehen oder aus Aufregung, aber nie aus Gleichgültigkeit«. Roger Willemsens Hommage an die Musik und ihre Heldinnen und Helden gibt einem das Gefühl, am Leben zu sein.

      Musik!
    • 2016

      Wer wir waren

      • 59 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,0(564)Abgeben

      Roger Willemsens letztes Buch sollte ›Wer wir waren‹ heißen. Es sollte die Versäumnisse der Gegenwart aus der Perspektive derjenigen erzählen, die nach uns leben werden. Dieses Buch werden wir nie lesen können. Umso stärker wirkt eine Rede, die Roger Willemsen noch im Juli 2015 gehalten hat: Sie ist nicht nur das melancholische Resümee und die scharfe Analyse eines außergewöhnlichen Zeitgenossen, sondern zugleich das leidenschaftliche Plädoyer für eine »Abspaltung aus der Rasanz der Zeit«. Sie ist ein Aufruf an die nächste Generation, sich nicht einverstanden zu erklären. Roger Willemsen hat diese Rede am 24. Juli 2015 gehalten. Es war sein letzter öffentlicher Auftritt. »Wir waren jene, die wussten, aber nicht verstanden, voller Informationen, aber ohne Erkenntnis, randvoll mit Wissen, aber mager an Erfahrung. So gingen wir, von uns selbst nicht aufgehalten.«Roger Willemsen

      Wer wir waren
    • 2016
    • 2015

      Roger Willemsen war einer der vielseitigsten und bekanntesten Intellektuellen der Gegenwart. Nach seinem unerwarteten Tod mit nur sechzig Jahren stellt sich die Frage »Wer war Roger Willemsen?« neu. Was trieb ihn an, und welche Überzeugungen leiteten ihn? Wie lässt sich sein schillerndes Werk fassen? Dieser Band sucht in einem langen Gespräch, das die Herausgeberin Insa Wilke mit Roger Willemsen ein Jahr vor seinem Tod führte, nach Antworten und ergänzt sie um zahlreiche Materialien und Beiträge von Weggefährten, Lesern und Kollegen. Es entsteht das Bild eines außergewöhnlichen Menschen und eines einmaligen künstlerischen und intellektuellen Werks.

      Der leidenschaftliche Zeitgenosse
    • 2014

      Ein Jahr lang sitzt Roger Willemsen im Deutschen Bundestag – nicht als Abgeordneter, sondern als ganz normaler Zuhörer auf der Besuchertribüne im Berliner Reichstag. Es ist ein Versuch, wie er noch nicht unternommen wurde: Das gesamte Jahr 2013 verfolgt er in jeder einzelnen Sitzungswoche, kein Thema ist ihm zu abgelegen, keine Stunde zu spät. Er spricht nicht mit Politikern oder Journalisten, sondern macht sich sein Bild aus eigener Anschauung und 50000 Seiten Parlamentsprotokoll. Als leidenschaftlicher Zeitgenosse und »mündiger Bürger« mit offenem Blick erlebt er nicht nur die großen Debatten, sondern auch Situationen, die nicht von Kameras erfasst wurden und jedem Klischee widersprechen: effektive Arbeit, geheime Tränen und echte Dramen. Der Bundestag, das Herz unserer Demokratie, funktioniert – aber anders als gedacht.»Man denkt, alle Welt schaut auf dieses Haus. Und dann findet man so viel Unbeobachtetes.« Roger Willemsen

      Das Hohe Haus : ein Jahr im Parlament