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Bookbot

Ernest Hess-Lüttich

    24. April 1949
    Angewandte Sprachsoziologie
    Code-Wechsel
    Medienkultur - Kulturkonflikt
    Empathie und Distanz
    Zeichen der Stadt: Berlin lesen
    Grammatik der deutchen Sprache
    • 2021

      Zeichen der Stadt: Berlin lesen

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Zeichen der Stadt lesen: Am Beispiel von Berliner Quartieren, die im Fokus kontroverser Debatten stehen, diskutiert der Band Ansätze semiotischer, urbanologischer, ökologischer, linguistischer Provenienz als multidisziplinären Zugang zur Lektüre` urbaner Räume als Texte`. Der Band möchte dafür sensibilisieren, die 'Zeichen der Stadt' wahrzunehmen, sie zu 'lesen'. Am Beispiel ausgewählter Quartiere in Berlin, die in jüngster Zeit im Fokus kontroverser Debatten standen, möchte er Antworten suchen auf die Frage: Was sind urbane Diskurse? Diese Frage nach dem 'Wie' urbaner Kommunikation zielt auf deren (sozio)kulturelle Verfasstheit im Schnittfeld von Diskursforschung und Semiotik, Stadtökologie und Stadtsoziologie. Welche Ansätze können in einem interdisziplinären Forschungsdesign zur Anwendung kommen, um die Diskursbedingungen urbanen Wandels zu verbessern? Die einleitend vorgestellten Ansätze semiotischer, urbanologischer, ökologischer, linguistischer Provenienz sollen einen multidisziplinären Zugang für die 'Lektüre' urbaner Räume als 'Texte' bieten. Inhaltsverzeichnis Urbanität Diskursforschung Stadtplanung, -ökologie, -soziologie Raumwissenschaft Ökosemiotik Stadtsprachen Sprachlandschaften

      Zeichen der Stadt: Berlin lesen
    • 2018

      Dieses Buch zu Komparatistischen Studien im Bezirk von Ästhetik, Text- und Kulturwissenschaften widmet sich im Rahmen der interkulturellen Germanistik den Beziehungen nicht nur zwischen Literaturen, sondern auch zwischen anderen Künsten (Malerei, Bildhauerei, Musik, Film, TV) oder zwischen Gattungen (Drama, Prosa, Lyrik, Oper, Tanz, TV-Formate, Blogs), zwischen ‚alten‘ und ‚neuen‘ Medien (Buch/Hörbuch, Literatur/Film, Roman/Drehbuch, Fantasy Genres/Computer Games). Der ästhetische Erkenntnisgewinn lässt sich aus komparatistischer Perspektive noch erweitern, wenn germanistische Ansätze in Afrika, Amerika, Asien, Australien zur Analyse künstlerischen Schaffens in Sprache, Literatur, Medien in Bezug gesetzt werden mit dem Ziel der Entwicklung einer Pluralität von Perspektiven auf Gegenstände ‚Komparativer Ästhetik(en)‘.

      Komparative Ästhetik(en)
    • 2017

      Diskurs - semiotisch

      Aspekte multiformaler Diskurskodierung

      • 382 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Band enthält Beiträge, die auf der 4. Jahrestagung des Netzwerks 'Diskurs - interdisziplinär' 2014 gehalten wurden. Der Fokus der Beiträge ist auf Diskurs als ein semiotisches Kohärenzphänomen gerichtet. Komplexe von Zeichensystemen, die aufeinander verweisen und miteinander Sinn konstituieren, werden in ihrer diskursiven Geprägtheit beschrieben. Im Sinn einer Diskurssemiotik werden diskursive Kodierungen und ihre mutuellen Beziehungen als Bedeutung schaffende Instanzen dargestellt. Diese werden beispielhaft in Bereichen wie der Ess-, Körper-, Bild- und Filmsemiotik, der Semiotik der Kleidung und des Internets, der Raum- und der Geosemiotik sowie der Musiksemiotik exemplifiziert. Der Betrachtung des multimodalen Zusammenhangs von Text, Bild und Ton kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Damit präsentiert der Band Beispiele interdisziplinärer Ansätze und gibt den aktuellen Forschungsstand diskurssemiotischer Diskussionen wieder.

      Diskurs - semiotisch
    • 2016

      Gesellschaften in Bewegung

      Literatur und Sprache in Krisen- und Umbruchzeiten

      • 429 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Wie werden Aufstände, Rebellionen, Revolutionen, Systemwechsel, Krisen und Umbrüche in Gesellschaften in Literatur und Sprache reflektiert? Welchen Beitrag leisten Texte, Filme und andere Medien im sozialen Wandel? Wie wird Afrika in Europa und umgekehrt Europa in Afrika gesehen? Bedeutet die Globalisierung das Ende der Postkolonialität? Wie werden Identifizierungen zu Identitätskonstruktionen und wie werden sie diskursiv umgesetzt? Welche Rolle spielt Sprache für die Konstruktion von Identität in mehrsprachigen Kontexten? Welchen Stellenwert haben Übersetzungen? Wie verändern sich Sprachen und was sagen sie über die jeweiligen gesellschaftlichen Prozesse aus? Antworten auf solche Fragen geben Beiträge internationaler Experten interkultureller Germanistik.

      Gesellschaften in Bewegung
    • 2015

      Die hier versammelten Beiträge nehmen die Vielfalt kultureller Phänomene und Produkte zu historischen Wendezeiten in den Blick. Neben Darstellungen von historischen Ereignissen beleuchten sie auch Wendepunkte in der Sprachverwendung, in narrativen Selbstkonstruktionen und in ästhetischen Konzepten. Die möglichen Formen von Beschreibung und Konstruktion, Antizipation und Erinnerung, Ideologisierung und Kritik, Eskapismus und Engagement sind im sprachlich und kulturell so unterschiedlich zusammengesetzten, mitteleuropäischen Raum auch von Problemen der Identität und Interkulturalität geprägt.

      Wendepunkte in der Kultur und Geschichte Mitteleuropas
    • 2015

      Orient im Okzident – Okzident im Orient

      West-östliche Begegnungen in Sprache und Kultur, Literatur und Wissenschaft

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die programmatische Gegenüberstellung von Orient und Okzident spielt seit der «Entdeckung des Ostens» im 17. und 18. Jahrhundert in der Ideengeschichte Europas eine große Rolle. Der Band sucht Erscheinungsformen der «Repräsentation» von Orient und Okzident, wie sie sich in Sprache, Literatur, Medien, Technik und Umwelt äußern, aus mehreren Perspektiven xenologisch zu erschließen. Er vereint Ansätze zur philosophischen Grundlegung interkultureller Ost-West-Forschung sowie der kultur- und literarhistorischen Aufarbeitung wechselseitig fruchtbarer Inspiration, z. B. in der Weimarer Klassik, im Einfluss «östlichen» Denkens auf die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, aber auch in der Garten- und Landschaftsarchitektur sowie der Wissenschaftskommunikation im Zeichen neuer ökologischer Herausforderungen.

      Orient im Okzident – Okzident im Orient
    • 2013

      Zwischen Ritual und Tabu

      Interaktionsschemata interkultureller Kommunikation in Sprache und Literatur

      Rituale und Tabus regulieren in allen Gesellschaften das soziale Handeln, indem sie Erwartungen über Ordnungsmuster und Verhaltensschemata festigen sowie Sanktionsmechanismen für regelwidriges und regelkonformes Verhalten bereitstellen. Die Formulierung von Regeln für Rituale und Tabus ist jedoch komplex, da sie stark von Kultur zu Kultur variieren und innerhalb einer Gesellschaft gruppen- und situationsspezifische Unterschiede aufweisen können. Da Rituale und Tabus auch sprachlich sedimentiert sind und ästhetisch modelliert werden, gewinnen sie in den Textwissenschaften zunehmend an Bedeutung. Während Interaktionsrituale in der Linguistik etabliert sind, bleibt die Untersuchung verbal manifestierter Tabus ein Desiderat der Sprach- und Kulturwissenschaften, insbesondere der interkulturellen Germanistik. Rituale als traditionsbildende und ordnungsschaffende Handlungen sowie Tabus als selektiv wirkende und sanktionierte Handlungen sind symptomatisch für spezifische kulturelle Identitäten und können bei unterschiedlichen kulturellen Prägungen zu starkem Fremdheitsgefühl führen. Lernende einer fremden Sprache sollten daher für die Tabus beider Kulturen sensibilisiert werden und Strategien zur Bewältigung von Tabuverletzungen erlernen. Dies wirft die Frage auf, welche sprachlichen Mittel zur Vermeidung oder Bewältigung von Tabus beitragen können, wobei auch die literarische Auseinandersetzung mit diesen Themen hilfreich sein kann.

      Zwischen Ritual und Tabu
    • 2012

      Re-Visionen

      Kulturwissenschaftliche Herausforderungen interkultureller Germanistik

      • 682 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Die anhaltende Auseinandersetzung mit Konzepten der Kultur, der Interkulturalität, des Fremdverstehens hat parallel zur Entwicklung in anderen Disziplinen auch in der international orientierten Germanistik zu ihrer kulturwissenschaftlichen Fundierung, zur Reflexion unterschiedlicher Theoriestränge und zur Überprüfung einer ausschließlich in der europäischen Tradition entwickelten Begrifflichkeit geführt. Die Konsequenz ist eine gewisse Mobilität von theoretischen Konzepten, wie sie der Kontingenz ihrer Gegenstände entspricht. Das betrifft den Kern des aspektheterogenen Terminus Kultur ebenso wie davon abgeleitete Konzepte von Interkulturalität, Transkulturalität oder Multikulturalität. Vor diesem Hintergrund stellt sich der Band Re-Visionen die Aufgabe, zentrale Ausgangsfragen interkultureller Germanistik in Beziehung zu setzen zu kulturwissenschaftlichen Entwicklungen der letzten beiden Dekaden. Gibt es neue Antworten auf alte Fragen? Sind manche Fragen heute anders zu stellen? Tauchen neue Fragen auf, die neue Konzepte und Verfahren verlangen? Solchen Aufgabenstellungen widmen sich die hier versammelten Beiträge im Blick auf das Verhältnis von Text und Kontext, von Literatur(sprache) und Interkulturalität, von Kultur(vermittlung) und Übersetzung, von Interkulturalität und Mehrsprachigkeit.

      Re-Visionen
    • 2011

      Metropolen als Ort der Begegnung und Isolation

      Interkulturelle Perspektiven auf den urbanen Raum als Sujet in Literatur und Film

      • 726 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Im Kontext der fortschreitenden Urbanisierung stehen Metropolen zunehmend im Fokus interdisziplinärer Überlegungen. Ein wachsendes Interesse an urbanen Räumen und deren Diskursdimensionen zeigt sich in den Sprach-, Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GiG) betrachtet Urbanität als textwissenschaftliches Thema und widmet im Jahr der Wahl Istanbuls zur europäischen Kulturmetropole einen Band über „Metropolen als Ort der Begegnung und Isolation“, basierend auf einem Kongress an der Universität Istanbul. Die Metropole, als Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, bietet einen einzigartigen Raum für kritische Reflexion neuer Forschungsperspektiven zur sprachlichen, literarischen, sozialen und kulturellen Konzeption der Großstadt. Anstatt ein statisches Bild der Großstadt zu zeichnen, basiert der Band auf einem dynamischen Urbanitätsbegriff, der Begegnungen zwischen diversen Gruppen von Menschen thematisiert. Die Beiträge beleuchten die Entwicklung von der „großen Stadt“ zur multikulturellen Mega-Stadt im Kontext globaler Migration und Vernetzung. Thematisiert werden der Wandel des Raumbegriffs, die Metropole als Lebensraum, Muster der Wahrnehmung, Isolation in der Masse, sowie literarische und filmische Darstellungen europäischer Metropolen, insbesondere Berlin und Istanbul, und die aktuellen Herausforderungen urbaner Migrationsbewegungen.

      Metropolen als Ort der Begegnung und Isolation
    • 2010

      Der Band macht das ebenso geschichtsträchtige wie aktuelle und zukunftsweisende Thema «Ostmitteleuropa als Begegnungsraum» zum Gegenstand eines interdisziplinären Dialogs zwischen den Teilfächern der Germanistik einerseits und zwischen der Germanistik und anderen Fächern wie den Sozial-, Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften anderseits. Der Titel verweist auf alle Arten der Begegnung – kulturelle, sprachliche, literarische, wirtschaftliche, soziale, mediale, konfessionelle – in dieser (insbesondere nach der sogenannten Osterweiterung der Europäischen Union in den Focus des Interesses geratenen) Region mit all ihren komplizierten historischen, politischen und ökonomischen Verwerfungen und Verflechtungen. Ostmitteleuropa als Schnittstelle eines facettenreichen interkulturellen Raums zwischen ehemals verfeindeten politischen Blöcken bietet eine Vielzahl von wenig erforschten Fragestellungen, bei deren Bearbeitung sich verschiedene theoretische Ansätze bewähren und die nicht selten auf empirischen Untersuchungen fußen. In vollem Bewusstsein der historischen Tiefendimension des Themas konzentrieren sich die Beiträge überwiegend auf die Gegenwart und jüngere Vergangenheit, um einerseits der ständig zunehmenden Bedeutung interkultureller Kommunikation auf den tangierten Fachgebieten gerecht zu werden, andererseits um das kreative Potential dieser in vielerlei Hinsicht stimulierenden europäischen Region zu erschließen.

      Deutsch im interkulturellen Begegnungsraum Ostmitteleuropa