Die Berichte über das Leben von 62 antiken Philosophen, wurden etwa 220 n. Chr. verfasst. Die Darstellungen des Diogenes Laertius, einem spätantiken Philosophiehistoriker, der im 3. Jahrhundert n. Chr. lebte, bieten neben den philosophischen Positionen Lebensbeschreibungender antiken Philosophen und Denker – von Anaximander über Demokrit bis zu Epikur – und stellen damit ein wichtiges und viel diskutiertes philosophiehistorisches Dokument dar. Diogenes gliedert seine Viten in Nachrichten über Herkunft, Lebenslauf, Charakter, Werke und Briefe, schließlich Testament und Todesumstände jedes Denkers und würzt seine Darstellung mit unterhaltsamen Anekdoten. Diogenes’ Werk ist die umfangreichste erhaltene Quelle zur Philosophiegeschichte der Antike. Epochales Meisterwerk der antiken Philosophiegeschichte
Diogenés Bücher






Das Leben des Diogenes von Sinope
erzählt von Diogenes Laertios
Als Alexander einst an ihn herantrat und erklärte: »Ich bin Alexander, der große König«, sagte er: »Und ich bin Diogenes, der Hund.« Auf die Frage, was er denn tue, dass man ihn »Hund« nenne, antwortete er: »Die mich beschenken, umwedle ich, die mir nichts geben, belle ich an, und die Schufte beiße ich.«"
Sayings and anecdotes : with other popular moralists
- 320 Seiten
- 12 Lesestunden
A unique edition of the sayings of Diogenes, whose biting wit and eccentricity inspired the anecdotes that express his Cynic philosophy. It includes the accounts of his immediate successors, such as Crates and Hipparchia, and the witty moral preacher Bion. The contrasting teachings of the Cyrenaics and the hedonistic Aristippos complete the volume.