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Ludwig Lewisohn

    30. Mai 1882 – 31. Dezember 1955

    Ludwig Lewisohn war ein deutschamerikanischer Schriftsteller und Kritiker, dessen Werk die Komplexität jüdischer Identität in der modernen Welt erforschte. Seine Prosa zeichnet sich durch tiefen psychologischen Einblick und eine poetische Sprachverwendung aus, die Themen wie Assimilation, Wiedergeburt und Sinnsuche beleuchtet. Lewisohn widmete sich auch der Übersetzung und bemühte sich, die europäische Literatur einem amerikanischen Publikum näherzubringen. Seine Schriften sind bis heute relevant für ihre Fähigkeit, universelle menschliche Kämpfe mit Kultur und persönlichem Schicksal einzufangen.

    The Dramatic Works of Gerhart Hauptmann Volume I
    The World's Illusion; Volume 1
    Health and Suggestion: The Dialectics of the Mind
    Up Stream: An American Chronicle
    Der Fall Crump
    Scheilocks Letzte Tage
    • 2010

      Ein Meister der Darstellung des Lebens zu zweit ist hier am Werk. Wenig liegt ihm am Banalen, auch wenn das Banale unter seiner Feder zur Hölle wird. Die Liebe verkehrt sich zu einem Käfig, dessen Enge die Kräfte in äußersten Hass umschlagen lassen. New York. Es treffen aufeinander: ein Mann und eine Frau. Er ein junger Komponist, sie eine Veteranin des Lebens. Sie träumen von Liebe. Jeder auf seine Art, verborgen dem andern. Ihre Heirat erfolgt, weil das Leben es so will. Dann beginnt das Crescendo der gegenseitigen Verachtung, Erniedrigung, Zermalmung,. Eine Schlacht der Emotionen, mit blank gelegten Neven, perfide, gewaltig, ausweglos. Der finale Mord: ein Monument der Selbstbehauptung. 'Zugleich aber ist es auf Schritt und Tritt mehr und weniger als ein Roman, nämlich Leben, krasse und ungeträumte Wirklichkeit, und sein künstlerisches Schweigen ist an mehr als einer Stelle von der Art, dass es einem Schrei verzweifelt ähnlich ist.' Aus dem Vorwort von Thomas Mann

      Der Fall Crump