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Bookbot

Dieter Hildebrandt

    1. Juli 1932

    Dieter Hildebrandt war ein deutscher Kabarettist, der für seinen politisch-satirischen Witz und seine scharfen Beobachtungen bekannt wurde. Seine Karriere begann er in studentischen Kabarettgruppen, bevor er einflussreiche Kabarettbühnen mitbegründete. Seine Arbeit zeichnete sich durch treffende Kommentare zur deutschen Gesellschaft und Politik aus, oft unter Einsatz raffinierten Wortspiels und Ironie. Durch Rundfunk und Fernsehen erreichte er ein breites Publikum und etablierte sich als eine prägende Figur des deutschen Kabaretts.

    Piano, piano!
    Wenn der Biber Fieber kriegt
    Die Neunte
    Loch in Erde, Bronze rin. Schiller-Parodien
    Pianoforte
    Pianoforte oder Der Roman des Klaviers im 19. Jahrhundert
    • Der Held dieses Romans ist das Klavier, das im 19. Jahrhundert Europa eroberte und von kühnen Pionieren bis in den Wilden Westen gebracht wurde. Dieter Hildebrandt beschreibt seinen Siegeszug und seine Niederlagen in den Salons und Konzertsälen. Beethoven mit seinem rabiaten Auftreten in der Aristokratie Wiens, Franz Liszt mit seinen Klavierschlachten, aber auch Robert Schumann und der scheue Chopin, der die Etüde in Paris salonfähig gemacht hat, treten in diesem Buch noch einmal auf - das heimliche Zentrum jedoch bildet immer das Klavier.

      Pianoforte oder Der Roman des Klaviers im 19. Jahrhundert
    • Das ideale Geschenk für alle Musikfreunde»Dieter Hildebrandt greift voll in die Tasten eines Instrumentenlebens: das Pianoforte als Möbel, Kinderschreck, Experimentierfeld, als Klangkörper und Gefühlssofa, Herrschaftsinstrument und Diener der Kunst, unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts, das seine Glanzzeit war und seine Protagonisten hervorbrachte Von Anfang bis Ende bereitet das Buch Vergnügen und weckt Lust, Lust an der Musik und am Klavierspiel, nicht nur, indem es von den Großtaten der Musik und den unerreichten Champions und Herrschern im schwarzweißen Tastenbereich handelt, die da ihre grandiosen Duelle im Saal und hinter der Bühne ausfechten, sondern auch, indem es beschreibt, was das Instrument kann, so daß manch einer wohl gern einmal probeweise in die Tasten griffe, hätte er nur seinen Flügel im Haus.

      Pianoforte
    • Dieter Hildebrandt präsentiert in diesem Buch eine amüsante Auswahl der besten Schiller-Parodien, inspiriert von Generationen von Schülern und Dichtern. Die ironischen Bilder des Karikaturisten Luis Murschetz ergänzen die Texte perfekt und verleihen dem Werk zusätzlichen Charme.

      Loch in Erde, Bronze rin. Schiller-Parodien
    • Die Neunte

      Schiller, Beethoven und die Geschichte eines musikalischen Welterfolgs

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      „Freude schöner Götterfunken ...“ Bei keiner anderen Symphonie können so viele Leute mitsingen. Aber was hat es mit Beethovens Neunter wirklich auf sich? Schillers Ode an die Freude hatte Beethoven lange beschäftigt, bevor er sie vertonte. Zuerst reagierte die Hörerschaft erschrocken, dann mit wachsender Begeisterung. Dieter Hildebrandt erzählt die Geschichte einer Symphonie, die ein beispielloser musikalischer Welterfolg wurde, und die Geschichten über die Literaten und die Musiker, die diesen Erfolg möglich machten.

      Die Neunte
    • Wenn der Biber Fieber kriegt

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      „Tiere sind auch nur Menschen“, heißt ein mit Recht so häufig zitiertes Sprichwort: Hier schreibt Schimpi an die Affenverwandtschaft im Urwald vom Leben in Hagenbeck (Heinz Ehrhardt), ottos mops kotzt bekanntlich - ogottogott (Ernst Jandl), ein Wiesel sitzt, ganz Ästhet, um des Reimes willen inmitten Bachgeriesel auf einem Kiesel (Christian Morgenstern) und ein liebeskranker Ichtyosaurus wird zum zärtlichen Ichtyosüß (Friedrich Theodor Vischer). Cornelia von Seidlein hat diese Sammlung der ulkigsten und einfallsreichsten Tiergedichte aus den letzten vier Jahrhunderten liebevoll-verspielt illustriert.

      Wenn der Biber Fieber kriegt
    • Alfred Brendel fasst es kurz und bündig zusammen: »Das Klavier kann alles.« Neben der klassischen Musik hat es sich im 20. Jahrhundert neue, faszinierende Bereiche wie Jazz, Film, Improvisation und Unterhaltungsmusik erobert. Dieter Hildebrandt erzählt diese Geschichte des Klaviers in all seinen Facetten: von Busoni bis Scott Joplin, von Rubinstein bis Gershwin, von Glenn Gould bis Keith Jarrett, von Horowitz bis Gulda. Eine Geschichte voll skurriler Erfindungen, Anekdoten und überraschender Wendungen - nicht nur der Musikstile!

      Piano, piano!
    • Gedächtnis auf Rädern

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Eines Abends stand der Platzanweiser im Kabarett ’Die kleine Freiheitã Dieter Hildebrandt vor Erich KSstner. Der Verehrte deutete auf die glSnzenden Anzugstellen seines Gegenübers und ’Student?ã Der Platzanweiser wurde Mitbegründer der ’Lach- und Schießgesellschaftã und zum Inbegriff des Kabarettisten. Nun ist er ’in Würde und totaler Gelassenheit, versteht sichã, ’merklich Slter gewordenã und berichtet vom Brillenturnen ein Haus mit drei Treppen und 19 Brillen , dem ersten Kuß er war 14, sie hieß Gertrud und den Problemen, die ein nachlassendes Erinnerungsvermsgen bereiten kann. Der Mitschnitt eines Abends in der ’Lach- und Schießgesellschaftã. Dieter Hildebrandt muß man live hsren.

      Gedächtnis auf Rädern
    • Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

      Deutsches Mosaik
    • Geistreich, kritisch, witzig: Dieter Hildebrandt in Höchstform. Deutschlands dienstältester Kabarettist auf Lesereise: „Jedes Publikum ist anders. In jeder deutschen Landschaft gibt es andere Voraussetzungen für das Lachen. Einige Vorurteile bestätigen sich alljährlich. Mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist die Bahn. Sie ist furchtbar. Selbst nachdem Biolek und Witzigmann die PR für die Esskultur in den Speisewagen übernommen haben.“

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