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Bookbot

Konrad Küster

    11. März 1959
    Arp Schnitger
    Musik im Namen Luthers
    Eines Burschen Frohnatur
    Johann Sebastian Bach
    Mozart :Eeine musikalische Biographie
    W. A. Mozart und seine Zeit
    • Der britische Bach-Forscher Boyd zeichnet in seiner hoch gelobten Biographie ein neues Bild vom Leben, von den Werken und Wirkungen des großen Komponisten

      Johann Sebastian Bach
    • Musik im Namen Luthers

      Kulturtraditionen seit der Reformation

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Musik des Luthertums ist ein Kernstück westlicher Kultur. Zum Reformationsjubiläum 2017 erzählt Konrad Küster ihre Geschichte und stellt sie in einen europäischen Kontext. Der Autor schildert zunächst die Rolle der Kirchenmusik in Luthers Liturgie. Er berichtet von der Fortführung der reformatorischen Ideen durch Kantoren, Organisten und Amateure, aber auch von Traditionsbrüchen. Besonders berücksichtigt werden Schütz und Bach, aber auch die Zeit zwischen beiden Meistern, zu der erst die Alte-Musik-Bewegung der jüngeren Zeit Zugänge erschlossen hat. Das Buch stellt auch heraus, welche Bedeutung die Orgelkunst des Nordseeraums für das Luthertum hatte. Und immer wieder geht es um überraschend intensive Beziehungen der lutherischen zur italienischen Musik. In den Blick genommen werden auch die lutherischen Musikentwicklungen der Zeit nach Bach, die bis in die Gegenwart reichen.

      Musik im Namen Luthers
    • Steinkirchen und Cappel, Neuenfelde und Lüdingworth, Uithuizen und Pellworm: Wer Orgeln Arp Schnitgers schätzt, findet den Weg in kleine Dörfer und erlebt städtische Klangpracht. Ihre reichste Form entfaltet sich in den Metropolen Hamburg und Groningen. Schnitger, in der Wesermarsch geboren, war ein traditioneller Handwerker – und dabei viel moderner. Er wirkte als Ingenieur (Orgeln gehörten zu den komplexesten Maschinen der Zeit) und zugleich als Unternehmer: An weit voneinander entfernten Orten schuf er teils mehrere Orgeln gleichzeitig. Zudem plante er als virtuoser Logistiker den Zugang zu Luxus-Rohstoffen und den Transport fertiger Orgeln durch ein vormodernes Europa. Er selbst war dauernd unterwegs, überwachte die Arbeiten und optimierte seine Klangkonzepte. Das Buch schildert, wie Schnitger in die traditionsreiche Orgellandschaft an der Nordsee hinein- und über sie hinauswuchs.

      Arp Schnitger
    • Das Wattenmeer erhält als „UNESCO-Weltnaturerbe“ internationale Aufmerksamkeit. Von ihm durch die Deiche abgetrennt, entstand seit dem Mittelalter eine der fruchtbarsten Agrarlandschaften Europas. Der Wohlstand, der über Jahrhunderte wuchs, spiegelt sich in den Kirchen der Dörfer und Kleinstädte. Schon seit etwa 1450 entfaltete sich hier, wohl erstmals in der Geschichte der Menschheit, eine zusammenhängende Orgellandschaft. Bis heute sind die Orgeln internationale Kulturbotschafter der Nordseeküste. Die Wanderausstellung „Orgeln an der Nordsee – Kultur der Marschen“ stellt dieses einzigartige Kulturphänomen dar. Sie widmet sich seinen Grundlagen und den Orgeln, ebenso der Theologie, von der diese Kirchenmusik getragen wurde, und den Menschen, die das Geschehen gestalteten: Orgelbauern und Organisten, ebenso den Landwirten, die sich genau diese Kunst wünschten. Der Ausstellungsführer gibt die Ausstellungstafeln und sämtliche Textanteile in handlichem Format wieder.

      Orgeln an der Nordsee - Kultur der Marschen
    • Im Umfeld der Orgel

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Land zwischen Elbe und Weser blickt auf eine über 500-jährige, geradezu atemberaubende Orgelbaugeschichte zurück. Mit Arp Schnitger (1648-1719) wirkte hier einer der größten Orgelbauer der Geschichte - und sein überwältigendes Erbe blieb bis in unsere Zeit weitgehend erhalten. Welche Musik erklang an diesen Orgeln? Welche Musiker spielten sie? Warum gibt es Bach-Handschriften in Beverstedt? Wie organisierten die Gemeinden in Altenbruch oder Borstel (Altes Land) im 17. Jh. ihre aufwändige Kirchenmusik? Auf der Grundlage von neuen Forschungsergebnissen gibt dieses Buch Antworten auf diese und weitere Fragen und zeichnet ein lebendiges Portrait einer lebendigen Musikregion.

      Im Umfeld der Orgel
    • Wann wurde Orgelbegleitung in Kirchenliedern Standard und warum? Was spielte ein Organist? Welche Freiheiten für solistisches Spiel hatte er und wo trat er als Generalbassspieler in Erscheinung - also mit einer Stützfunktion für das Musizieren eines größeren Ensembles? Beherrschend ist hier die Vorstellung der Unterscheidung zwischen Stadt und Land: Auf dem Land hätten Solomusik und Generalbassfunktion kaum ihren Platz gehabt. Für das Alte Land muss dies - im Kontext der Marschenregion - in einem anderen Licht erscheinen. So lässt sich das Altre Land als etwas Exemplarisches verstehen, wenn es darum geht, Orgeln als Kulturdenkmale zu betrachten und nicht nur als Geräte des Gottesdienstes.

      Gott allein die Ehre - der Orgelreichtum im Alten Land