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Djaimilia Pereira de Almeida

    Djaimilia Pereira de Almeida erforscht die Komplexität von Identität und Zugehörigkeit durch ihre literarischen Werke. Ihre Schriften greifen oft auf persönliche Erfahrungen und Geschichte zurück, um sich mit Themen wie Migration, Erinnerung und kulturellen Schnittstellen auseinanderzusetzen. Durch ihre scharfsinnige Prosa und fesselnden Charaktere regt sie zum Nachdenken darüber an, was es bedeutet, dazuzugehören und wie wir unseren Platz in der Welt gestalten. Ihre Erzählungen bieten tiefe Einblicke in die menschliche Verfassung und die Herausforderungen, sich in mehreren Kulturlandschaften zurechtzufinden.

    Luanda, Lisabon, Raj
    That Hair
    Seebeben
    Im Auge der Pflanzen
    • In diesem fesselnden Werk wird Kapitän Celestino von den Dorfbewohnern gemieden, da Gerüchte über seine dunkle Vergangenheit kursieren. Während er sich um seinen verwilderten Garten kümmert, kämpft er mit seinen Erinnerungen und Schuldgefühlen. Almeida beschreibt eindrucksvoll Celestinos innere Zerrissenheit und die Suche nach Erlösung.

      Im Auge der Pflanzen
    • Der alte Boa Morte zieht durch die Gassen Lissabons, findet Obdach in verborgenen Winkeln, lauscht dem Gebimmel erzürnter Straßenbahnen und dem Gesang der Betrunkenen. Früher hat er in der Kolonialarmee gegen die Unabhängigkeit seiner Landsleute gekämpft, heute verdient er sich als Parkplatzeinweiser ein paar Münzen für die nächste Mahlzeit. Zusammen mit seiner Freundin Fatinha erhascht er Momente der Zufriedenheit, wenn abends zu ihren Füßen die Lichter des Viertels aufleuchten. Doch seine Erinnerungen fordern ihren Tribut, und die dunklen Bilder seiner Vergangenheit hüllen die Farben der Stadt in einen grauen Schleier. Ohne zu urteilen, erzählt Almeida von einem Gestrandeten, den die Geschichte vergessen will, der selbst jedoch seine Geschichte nicht vergessen kann.

      Seebeben
    • That Hair

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,3(38)Abgeben

      "'The story of my curly hair,' says Mila, the narrator of Djaimilia Pereira de Almeida's autobiographically inspired tragicomedy, 'intersects with the story of at least two countries and, by extension, the indirect story of the relations among several continents: a geopolitics.' Mila is the Luanda-born daughter of a black Angolan mother and a white Portuguese father. She arrives in Lisbon at the tender age of three, and feels like an outsider from the jump. Through the lens of young Mila's indomitably curly hair, her story interweaves memories of childhood and adolescence, family lore spanning four generations, and present-day reflections on the internal and external tensions of a European and African identity. In layered, intricately constructed prose, That Hair enriches and deepens a global conversation, challenging in necessary ways our understanding of racism, feminism, and the double inheritance of colonialism, not yet fifty years removed from Angola's independence. It's the story of coming of age as a black woman in a nation at the edge of Europe that is also rapidly changing, of being considered an outsider in one's own country, and the impossibility of 'returning' to a homeland one doesn't in fact know."-- Provided by publisher

      That Hair