Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Michael Klonovsky

    19. August 1962

    Michael Klonovsky ist ein Schriftsteller, Essayist und Publizist, dessen Werk sich oft mit Themen der ostdeutschen Vergangenheit und dem Prozess der deutschen Wiedervereinigung auseinandersetzt. Sein Schreiben spiegelt persönliche Erfahrungen und scharfsinnige Beobachtungen gesellschaftlicher Veränderungen wider. Klonovsky scheut sich nicht, komplexe menschliche Motivationen und historische Ereignisse mit einer einzigartigen Perspektive zu beleuchten. Seine Essays und Romane bieten den Lesern tiefe Einblicke in Themen wie Identität und Übergang.

    Die neuesten Streiche der Schuldbürger
    Der Schmerz der Schönheit
    Der Held
    Schilda wird täglich bunter
    Land der Wunder
    Lebenswerte
    • 2023

      Rote Linien

      Acta diurna live

      „Die hier präsentierten Texte sind von mir ursprünglich unter Inkaufnahme ulkiger technischer Malheurs in die Kamera monologisiert und live im Internet ausgestrahlt worden. Diese Form der Darbietung nennt sich ‚Podcast‘ bzw. ‚Video-Podcast‘. Erschienen sind die Videos auf der Webseite der amerikanischen Social-Media-Plattform Gettr. Sie beschäftigen sich allesamt mit Absurditäten, die von ideologisch aufgehetzten Verrückten produziert werden. Sollte ich mich diesen Leuten gegenüber da und dort etwas zu vornehm ausgedrückt haben, bitte ich um Pardon.“ (Michael Klonovsky) Aus dem Inhalt:‌ - Von Verschwörungen und Theorien darüber - Neuer Staatsfeind Hass - Der Kolonialismus war besser als sein Ruf - Ohne Sexismus stürbe die Menschheit aus - Gibt es ein deutsches Volk? - Wie sozialistisch waren die Nationalsozialisten? - Gendern ist vor allem eines: hässlich

      Rote Linien
    • 2023

      Sechs Erzählungen, die vor allem um das Thema Nummer eins kreisen: Frauen locken Männer an, Männer stellen Frauen nach, Frauen legen Männer herein. Ein junger Bankangestellter verliert sich in der obsessiven Beobachtung einer lokalen Schönheit. Eine Abendgesellschaft unterhält sich über die rechte Art zu sterben. Ein alter Mann erzählt zwei theoretisierenden Feministinnen das Realdrama seiner Familie. Ein Milliardär kauft Frauen, bis sich Gott und Satan mit einer Wette einmischen. Jemand will sich auf seinen letzten Weg begeben, aber … Mit Fabulierlust und der ihm eigenen Sprachkunst erzählt Michael Klonovsky von Liebe, Begehren und dem Tod.

      Die schöne Apothekerin
    • 2022
    • 2021
    • 2020
    • 2020

      Die neuesten Streiche der Schuldbürger

      Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2019

      4,0(1)Abgeben

      Im sechsten Band seiner Chronik Acta diurna vervollständigt Michael Klonovsky das Portrait jenes »Epöchleins des Schreckens«, das Deutschland an den Rand seiner Möglichkeiten brachte – mit besten Aussichten, schon bald darüber hinauszuschießen. Band eins begann passenderweise im Jahr 2012, als das Bundesverfassungsgericht das Asylrecht vermenschlichte und so den ersten, weltweit einzigen Vollversorgungsstaat schuf. Von hier aus spannte sich der Bogen zum Willkommensbacchanal der mittleren bis späten Zehnerjahre und zu den jüngeren Exzessen merkeldeutscher Irrwege, etwa der Erlaubnis zum Schuleschwänzen for Future. Vierzehn Greta-Einträge im Register des vorliegenden Bandes zeigen an, was 2019 noch das Nebelkerzenthema Nr. 1 sein konnte; danach ward ein Virus neuen Kalibers ausbaldowert. Ob es in Deutschland mehr verändern wird als die zugspitzhohen Staatsschulden, bleibt abzuwarten. Sicher ist dagegen schon jetzt, dass Michael Klonovskys Acta diurna 2012–2019 die tiefgründigste, kunstreichste und mit mehr als 1,5 Meter Abstand vergnüglichste Analyse dieser Ära darstellen.

      Die neuesten Streiche der Schuldbürger
    • 2019

      Der brave Deutsche sorgt sich - neuerdings sogar zunehmend - um den Gesundheits- und Geisteszustand seines Führungspersonals. So war es kaum erstaunlich, daß die Meldung vom möglicherweise fehlenden Hoden des Führers die Titelseite der BILD-Zeitung erstürmte. Michael Klonovsky, „blogger-novelist“ (New York Times) und aufmerksamer Chronist der zweiten deutschen Republik, analysiert in seinen Essais aber keineswegs nur den seelischen Zustand von Menschen, die sofort zugreifen, wenn sie ein Buch dieses Titels erblicken. Das Spektrum der hier versammelten Betrachtungen reicht vom Dekadenzgrad des Michel Houellebecq bis zum Linksradikalismus Richard Wagners, von der Frage, ob Bach Antisemit war, bis zum Regietheater, vom Lob der Selbstironie bis zu Churchill.

      Der fehlende Hoden des Führers
    • 2019

      Wie die Geschichte ausgeht, weiß zum Glück keiner. Ob etwa in 30 Jahren – das ist die gefühlt kurze Ewigkeit, die uns 2019 vom Mauerfall trennt – ein hiesiger Globalbürger das vorliegende Buch aus dem Giftschrank ziehen und mit wohligem Schaudern ausrufen wird: „Bei Allah! diese Chronik eines angekündigten Volkstodes hätte, wäre sie damals nicht öffentlich verbrannt worden, die kollektive „Soumission“ unter die Scharia-Regeln fast noch zu verhindern gewußt!“ Oder ob dann das Buch, wie alle „Acta-Diurna“-Bände Michael Klonovskys, an deutschen (oder jedenfalls sächsischen) Gymnasien als Widerstands-Lektüre erster Wahl, als kanonische Erbauungsliteratur, die die Kids immer noch mitreißt, einen Standard-Abiturstoff abgibt. Und es ist deshalb gut, das Ende der Geschichte nicht zu kennen, weil die Lektüre uns Heutige noch etwas KOSTET, nämlich authentische, nicht konsensuell-formelhafte Gefühle. Weil wir von den Unsäglichkeiten aus unserem Lande, die Klonovsky auf seine ureigene spöttisch-zupackende Weise kommentiert, betroffen sind, weil wir bangen, hoffen, schwarz oder rot sehen, lachen müssen, skeptisch oder wild werden. Diese wirkliche Diversität der Gefühle ist es, die wir allen „Goldstück“-Propagandisten à la Martin Schulz voraus haben. An diese wird sich in 30 Jahren keiner mehr erinnern, wir uns an die „Acta“-Lektüre sehr wohl.

      Goldstück-Variationen
    • 2018

      Bunt wie ein Niqab

      Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2017

      »Besser nicht regieren, als falsch«, bemerkte Michael Klonovsky, als er auf der Modelleisenbahnplatte in Horst Seehofers Hobbyraum den Schulzzug Richtung Hochofen starten sah. Damals konnte er nicht wissen, daß er das Motto der geschäftsführenden Bundesregierung anno 2017 ff. aussprach. Der unbändige Wille zur Anpassung der Landessitten an orientalische Gepflogenheiten ging nach den Bundestagswahlen so weit, daß fast niemand sich bereitfand, Teil einer neuen Regierung zu werden. Gleichwohl ruht das Vertrauen zahlreicher Bürger unbeirrt auf Deutschlands stiefmütterlicher Kalifin. Kein Diesel-Skandal, kein angebliches »Denkmal der Schande«, kein Opfergang junger Flüchtlingshelferinnen, ja nicht einmal der Einzug von 92 Rechtsstaatsfaschisten in den Bundestag konnte die Nachtruhe des treudeutschen Steuerzahlers ernstlich stören. Mit Allahs Hilfe wird Angela Merkel nicht vor der Eröffnung des Berliner Flughafens emigrieren.

      Bunt wie ein Niqab