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Bookbot

Alexander Schnell

    24. Februar 1971
    La phénoménologie comme philosophie première
    Die Erscheinung der Erscheinung
    Realität im Spiegel der Zeit
    Zeit, Einbildung, Ich
    Der frühe Derrida und die Phänomenologie
    Die phänomenologische Metaphysik Marc Richirs
    • Zeit, Einbildung, Ich

      Phänomenologische Interpretation von Kants "Transzendentaler Kategorien-Deduktion"

      Immanuel Kants transzendentale Deduktion der reinen Verstandesbegriffe steht nicht nur im Zentrum der "Kritik der reinen Vernunft", sondern sie macht vielleicht einen der wichtigsten Texte der Transzendental-Philosophie überhaupt aus. Wer sich mit dieser beschäftigen will, muss Kants Deduktionen in beiden Auflagen der "Kritik der reinen Vernunft" studieren und verstehen. Alexander Schnell widmet sich in seinem neuen Buch der Aufgabe, die Schwierigkeiten der kantischen Texte zu meistern, wobei die präzise Erläuterung der Grundidee der Kategoriendeduktion im Vordergrund steht. Dabei nähert sich der Autor dem Thema nicht ausschließlich von der Perspektive einer textimmanenten Auslegung an, sondern auch aus einer entschieden phänomenologischen Hinsicht, die es erlaubt, Kants Gedanken für die zeitgenössische Phänomenologie fruchtbar zu machen. Dadurch findet er zudem Möglichkeiten, die Kant-Deutungen Martin Heideggers und Eugen Finks ins Spiel zu bringen. So gelingt es ihm, die Arbeit der intensiven Versenkung in den kantischen Text mit der souveränen Übersicht über die auszulegende Sache selbst zu verbinden

      Zeit, Einbildung, Ich
    • Realität im Spiegel der Zeit

      Die Philosophie von "Black Mirror"

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Black Mirror" ist eine Netflix-TV-Serie, die sich den gesellschaftlichen und persönlichen Umwälzungen der digitalen Zukunft widmet. Dieser Essay nähert sich den bisher erschienenen ersten sechs Staffeln aus einer philosophischen Perspektive an. Die aufgeworfene Grundfrage ist die nach dem Status der Realität im Zeitalter der Digitalität. Den unterschiedlichen Themengebieten der Serie folgend, wird gefragt, wie diese neuartige Realitätsauffassung sich auf Grundaspekte der menschlichen Existenz auswirkt ? etwa in Bezug auf die Zeit, die Liebe und den Tod. Dabei wird deutlich, dass in der Serie teilweise komplexe Thesen der Philosophie von Kant bis heute verarbeitet werden. Die hier vorgelegte Interpretation macht sich deren Veranschaulichungen im Medium der TV-Serie zunutze, um die Philosophie anhand eines außerphilosophischen Stoffs in einem etwas anderen Licht erscheinen zu lassen.0.

      Realität im Spiegel der Zeit
    • Die Erscheinung der Erscheinung

      J.G. Fichtes Wissenschaftslehre von 1804 – Zweiter Zyklus

      Die Wissenschaftslehre von 1804/II gilt als einer der anspruchsvollsten Texte des Deutschen Idealismus und der Fichte’schen theoretischen Philosophie. Der ausführliche Kommentar klärt die Struktur des Textes, legt die Argumentation präzise dar und verortet ihn im Gesamtwerk Fichtes. Im Mittelpunkt steht der Begriff der „Erscheinung“, der sowohl transzendentalphilosophische Relevanz besitzt als auch auf die spätere Bildlehre verweist. Der Kommentar leistet einen Beitrag zur Interpretation von Fichte in Berlin im Vergleich zu seinen Jenaer Arbeiten und bereitet den Weg für seine spätere Auseinandersetzung mit Schelling und Hegel. Zudem schließt die Behandlung der Erscheinungsproblematik an aktuelle Debatten zu „Bild“ und „Phänomen“ an.

      Die Erscheinung der Erscheinung