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Bookbot

Oliver Polak

    Oliver Polak ist ein deutscher Komiker jüdischer Herkunft. Seine Arbeit konzentriert sich auf Humor, der oft aus seinen persönlichen Erfahrungen und seinem kulturellen Hintergrund schöpft. Sein Stil ist bekannt für seine Direktheit und seine Fähigkeit, zum Nachdenken anzuregen. Durch seine Komik erforscht er Themen wie Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftliche Normen.

    Ich darf das, ich bin Jude
    Der judische patient
    L'amour numérique
    • Was es heißt, jenen einzigen Menschen zu finden, der die große Liebe bedeutet: Nichts Geringeres beschreibt Oliver Polak in seinem neuen Buch L’amour numérique . Oder, um es mit der Band Toto zu sagen: Hold the line. Love isn’t always on time. In verschiedenen Episoden erzählt er von den erhebenden und ernüchternden Herausforderungen der modernen Liebe. Search, Swipe and Date – so beginnen immer wieder die Abenteuer vor der Kulisse des romantischsten aller Orte, dem Pariser Café. Und die so arrangierten Begegnungen enden mal im Fauxpax, dann wieder entwaffnend menschlich. L’amour numérique ist wahrheitsgetreu erfunden und zugleich erfahrungsgesättigt. Ein tiefer Seelenstriptease des inneren Ichs, denn am Ende begegnet der Protagonist nur einer Person: sich selbst. Trifft er die Frauen, um sie zu lieben, oder trifft er sie nur, um sich selbst nicht zu lieben? Ein Buch über Sehnsucht, Verlangen und Zärtlichkeit in einer ungewissen Welt. Leonard Cohen, Batman, Oliver Polak: die großen Liebhaber mit durstigen Herzen.

      L'amour numérique
    • Schockierend mutig und gnadenlos ehrlich – das neue Buch von Oliver Polak. Was passiert, wenn ein Komiker die Psychiatrie überlebt? „Hierzulande macht gerade der Comedian Oliver Polak ähnlich schamlose, kluge Witze wie Louis C.K.“, schreibt "Die Welt". Nach seinem Bestseller und einer dreijährigen Tour erleidet Polak einen Totalzusammenbruch. Diagnose: schwere Depression. Einzige Rettung: zwei Monate Psychiatrie. Über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian ein Buch geschrieben – ein Gewaltmarsch durch sein Unbewusstes, ein Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backstageraum und Wartezimmer. In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen ihren Ängsten und Burn-outs stellen, nimmt uns Polak mit mutiger Radikalität dahin mit, wo viele von uns demnächst sein werden. Schonungslos leuchtet der Autor die dunklen Abgründe seines Herzens aus und behandelt ein hochaktuelles Thema so witzig und direkt wie niemand zuvor. „Wie jeder gute Komiker geht Oliver Polak einen Schritt weiter. Viele Schritte. Er läuft geradezu. Hätte ich einen Hut, ich würde ihn lüften.“ Dirk Stermann „Komik ist einfach das, was er tut, ist das, was er kann.“ Georg Diez (Der Spiegel)

      Der judische patient
    • Ich darf das, ich bin Jude

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(125)Abgeben

      Oliver Polak, dreißig Jahre alt und Jude, blickt auf seine Jugend in der einzigen jüdischen Familie in Papenburg zurück. Er erzählt von seinen Erfahrungen als Teil der Generation Eins nach der Stunde Null, zwischen Thora und VIVA. Die Erzählung umfasst seine Freistunden im Religionsunterricht mit einem Moslem und einem Zeugen Jehovas, die strengen Lehren seiner herrischen Mutter, seine Psychotherapie, die doppelte Beschneidung und seine Zeit in einem orthodoxen Internat in England. Zudem reflektiert er über seinen überstandenen Hodentumor und zieht Parallelen zwischen Juden und Jamaikanern. Polak verknüpft persönliche Anekdoten mit humorvollen Beobachtungen, etwa was er mit dem Papst und Alf gemeinsam hat, und äußert seine Gedanken über die Region Emsland. Er geht manchmal weit, doch er hat das Recht dazu – er ist Jude! Der Autor wünscht sich, dass die Leser das Buch nicht aus schlechtem Gewissen oder politischer Korrektheit lesen, sondern sich stattdessen ein zweites Exemplar kaufen. Lachen über diese Themen ist wichtig, und Polak erzählt mit Charme und Chuzpe, sodass der jüdische Humor in Deutschland wieder lebendig wird.

      Ich darf das, ich bin Jude