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Bookbot

Friedrich Fürstenberg

    22. April 1930 – 1. November 2023
    Die Zukunft der Sozialreligion
    Berufsgesellschaft in der Krise
    Industrielle Arbeitsbeziehungen
    Konzeption einer interdisziplinär organisierten Arbeitswissenschaft
    Wirtschaftssoziologie
    Religionssoziologie
    • 2012

      Inhaltsverzeichnis1 Problemstellung und Forschungsdesign.2 Beschäftigungsrelevante Steuerung im Bildungssystem.2.1 Allgemeine Bildungsziele.2.2 Beschäftigungswirksame Strukturierung des Bildungssystems.2.3 Steuerungsmechanismen für die Schul- bzw. Hochschulwahl.2.4 Berufsqualifizierende Prüfungen.3 Steuerung und Abstimmung beim Eintritt in das Erwerbsleben.3.1 Entwicklung des japanischen Arbeitsmarktes für Berufsanfanger: Herausforderungen für die staatliche Steuerung.3.2 Steuerung des Berufeinstiegs.4 Bildungsrelevante Steuerung im Beschäftigungssystem.4.1 Bildungsspezifische Steuerung des Personaleinsatzes.4.2 Weiterbildung und Umschulung als Steuerungsmittel.5 Steuerungswirkungen und Reformvorschläge.5.1 Stellungnahmen zur Abstimmung von Bildung und Beschäftigung.5.2 Reform vorschlage und Steuerungsperspektiven.6 Ergebnisse.Literatur.Dokumentation zur Beschäftigungspolitik.Zur Methodologie japanischer Forschungsberichte.Durchgeführte Experteninterviews.

      Bildung und Beschäftigung in Japan — Steuerungs- und Abstimmungsaspekte
    • 2011

      Das Leitbild „Bürgergesellschaft“ kennzeichnet Gestaltungsimpulse für eine humane, demokratische Gesellschaftsordnung, die von frei, verantwortlich und solidarisch an den Mitmenschen orientiert handelnden Personen und Gruppen getragen werden. Die Darstellungen und Untersuchungen in diesem Buch sollen anhand sozialwissenschaftlicher Befunde zu einem Diskurs über Grundlagen, Problemfelder und Entwicklungschancen der Bürgergesellschaft beitragen, jenseits einer ideologischen Vorfixierung. Voraussetzungen politischen Handelns und der Systembindung sozialer Verhaltensweisen sowie Probleme der marktwirtschaftlichen Ordnung und der Berufstätigkeit werden ebenso behandelt wie Bildungsprobleme und kulturelle Muster symbolischer Identifikation. Die Untersuchung mündet in die Frage nach der integrierenden Bindekraft der Bürgergesellschaft angesichts zunehmend mobiler werdender Sozialbeziehungen.

      Die Bürgergesellschaft im Strukturwandel
    • 2005

      Grundlage des Erfolgs von Arbeitsorganisationen ist die zielorientierte Zusammenarbeit. Sie erfordert ständig einen wechselseitigen Ausgleich von Sacherfordernissen und Interessenlagen. Zukunftsweisend hierbei ist die Förderung der Beteiligten durch Kompetenzvermittlung und verantwortungsvolle Mitwirkung. Der Verfasser, Emeritus für Soziologie der Universität Bonn, entwickelt hierzu systematisch Überlegungen für zielführende Handlungsstrategien. Als Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung mit Strukturproblemen von Arbeitsorganisationen in Praxis und Forschung werden die Grundlagen für eine die zielorientierte Zusammenarbeit sichernde Organisationsentwicklung vermittelt. Ausgangspunkt ist die Strukturierung der Arbeitsorganisation als ein soziales Spannungsfeld, das zukunftsorientiert zu gestalten ist. Flexibilisierungs- und Netzwerkstrategien werden hinsichtlich ihrer Umsetzungs- und Kontrollprobleme untersucht. Hauptthemen für die Entwicklung strategischer Konzepte sind die Sicherung der Leistungsmotivation, die Herstellung von Handlungskompetenz und die Förderung der Kooperation. Der hierzu erforderliche Lernprozess umfasst aber auch die Beachtung gesellschaftlicher Problemlagen und sozialkultureller Werte.

      Kooperative Arbeitsorganisation
    • 2004
    • 2004

      Der Sammelband versammelt Beiträge von Soziologen zur Globalisierungsdebatte und behandelt kulturelle, politische, normative, soziale und städtebauliche Themen, die bisher oft am Rande standen. Friedrich Fürstenberg erörtert, wie das internationale politische System Gleichgewicht und Sicherheit stabilisieren kann. Georg Oesterdiekhoff analysiert die Machtverschiebungen der großen Wirtschaftsblöcke und deren zukünftige Entwicklungen. Anton Sterbling hinterfragt kritisch das Verhältnis zwischen Globalisierungstheorien und bestehenden Modernisierungstheorien. Karl-Heinz Hillmann zeigt einen globalen Wertwandel auf, der trotz kultureller Unterschiede universale Tendenzen aufweist. Helmut Spinner thematisiert die Herausforderungen, ein demokratisches Gemeinwesen mit gleichen Rechten und Chancen angesichts wachsender sozialer und Einkommensungleichheiten zu gestalten. Rolf von Lüde diskutiert den Zusammenhang von Produktivitäts- und Einkommensentwicklung in verschiedenen Produktionszweigen westlicher Länder. Bernhard Schäfers beschreibt die Stadtentwicklung von der Antike bis zu modernen Metropolen. Eckart Pankoke prüft alternative Pfade nachhaltiger Entwicklung in Indonesien, während Hans Gerd Schütte die besonderen Beziehungen Hollands zu seinen asiatischen Kolonien analysiert und deren Einfluss auf die holländische Gesellschaft und die Anfänge der Globalisierung beleuchtet.

      Globalisierung ohne Grenzen?
    • 2000

      Der vorliegende Sammelband präsentiert Arbeiten des Verfassers aus über vier Jahrzehnten, die sich mit den Arbeitsbeziehungen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Interessen befassen. Diese werden aus einer Handlungs- und Strukturperspektive analysiert, wobei zwischen Handlungsträgern, -ebenen sowie Handlungsrahmen und -orientierungen unterschieden wird. Die Darstellung von Problemfeldern und Ergebnissen der Rechtstatsachenforschung zielt darauf ab, Entwicklungspotentiale für die Zukunft zu ermitteln. Ein zentrales Anliegen ist die Förderung der Partizipation mündiger Wirtschaftsbürger, basierend auf einem Interessenausgleich, der technische Effizienz, wirtschaftliche Rationalität und soziale Akzeptanz in Einklang bringt. Der Sammelband erscheint anlässlich des 70. Geburtstags von Friedrich Fürstenberg, der nach seiner Promotion in Tübingen (1953) und einer Assistententätigkeit mit Forschungsaufenthalten an der New York State School for Industrial and Labor Relations sowie der London School of Economics 1959 die zentrale Ausbildungsabteilung der Daimler-Benz AG leitete. 1961 übernahm er die Geschäftsführung des Forschungsinstituts für Genossenschaftswesen in Erlangen, wo er sich für das Fach Soziologie habilitierte. Es folgten Professuren an der TU Clausthal, den Universitäten Linz, Bochum und Bonn. Er führte zahlreiche empirische Forschungsprojekte durch und war von 1983 bis 1986 Präsident der International Industrial Relation

      Arbeitsbeziehungen im gesellschaftlichen Wandel
    • 1999

      Wie selbstverständlich beginnt für die meisten Menschen hierzulande spätestens am Samstag das Wochenende. Doch infolge der voranschreitenden Flexibilisierung der Arbeits- und Betriebszeiten wird der Samstag in Industriebetrieben, im Handwerk, bei Banken, in Arztpraxen und im öffentlichen Dienst zunehmend wieder zu einem normalen Arbeitstag. Das wirft die Frage nach seiner alltagspraktischen Bedeutung, aber auch nach seinem symbolischen Wert in einer sich weiter modernisierenden Welt auf. - Dieser Sammelband untersucht Ursprünge und Werdegang der Zeitinstitution 'freier Samstag' seit den fünfziger Jahren, indem der Blick auf eine Vielzahl von Facetten und Aspekten gerichtet wird: Kulturelle und ökonomische, soziologische und arbeitspolitische, rechtliche und tarifvertragliche Gesichtspunkte kommen dabei ebenso zur Sprache wie religiöse Fragen und der Vergleich mit Ländern, die andere Traditionen besitzen. Die umfassende Bestandsaufnahme mündet im Versuch einer Standortbestimmung: Ist der freie Samstag noch zu halten?

      Der Samstag