Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jan M. Broekman

    16. Februar 1931
    Recht und Anthropologie
    Social justice and individual responsibility in the welfare state
    Phänomenologie und Marxismus 2
    Phänomenologie und Marxismus 1. Konzepte und Methoden
    Phänomenologie und Marxismus 4
    Phänomenologie und Egologie
    • 1977
    • 1975
    • 1971
    • 1963

      Phänomenologie und Egologie

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      W ohl selten ist das Bild iiber das Werk eines zeitgenossischen Philosophen so1chen Wandlungen ausgesetzt gewesen, wie dies bei Edmund Hussed der Fall ist. Mit der zunehmenden FiiUe der Hussediana werden neue Aspekte den traditionellen Gesichts punkten hinzugefiigt. Keiner vermag genau zu sagen wie das Ganze einmal aussehen wird. Diese Tatsache steht aber der Moglichkeit einer Interpretation nicht im Wege. Vielmehr bereichert sie jede Auseinandersetzung mit einem gliicklichen Zug des Vorlaufigen; jede Diskussion wird ein fruchtbares Wagnis. Das entspricht ganz und gar der Lebenshaltung des Urhebers der transzendentalen Phanomeno logie. Noch gegen Ende seines Lebens stand Edmund Hussed unter dem iiberwaltigenden Eindruck der vielen und vielver sprechenden moglichen neuen Anfange in der Phanomenologie. Hoffentlich nimmt der Abschluss der sich jetzt im Gang befin dcnden editorischen Arbeiten, der einmal kommen muss, diese grundsatzliche Offenheit nicht von uns. Vielleicht sind wir in einer gliicklichen Lage: wir, die wir jetzt schon durch den rein ausserlichen Zustand von Husserls eigenem Schrifttum immer wieder an dieses Wesentliche seines Denkens erinnert werden. Transzendental-phanomenologisch Denken heisst neu Anfangen lernen und verstehen, was es bedeutet, auf dem Wege zu sein. Dies diirfte der Nachweis ihres wahren philosophischen Gehaltes sem.

      Phänomenologie und Egologie