Public art
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Chemnitz: Once one of the richest industrial cities in Germany in the 19th and early 20th centuries, after National Socialism it became the model city of GDR socialism, today a synonym for social tensions and political conflicts: Chemnitz-a city that has lived disruptions like no other throughout its historical development. Disruptions that are still visible today and have inscribed themselves in the disparate urban landscape. "Gegenwarten Presences" is an exhibition project that takes place in the public space of Chemnitz in summer 2020 and will respond precisely to this. Projects by 20 international artists and collectives are shown, who deal with the respective social, political and urban issues of the city in their site-specific works-interventions and sculptures, installations and performances.
Art history and technology collide in Roider’s paintings German painter Janina Roider (born 1986) is part of a new generation of painters influenced by digital artmaking tools and a fascination with both art history and current events. Make It Newer! is an ode to Günther Förg.
Scapes
Das in der antiken Philosophie und Staatstheorie entwickelte Denkmodell der Vita activa et Vita contemplativa wird seit dem 14. Jahrhundert in der italienischen Staatsikonographie rezipiert und zu einem Herrscherideal erhoben. Die Funktion dieses Denkmodells als weniger politisch realisierbares denn vielmehr idealisierendes Postulat wird in der gesamten politischen Bildsprache der Renaissance eingesetzt: der neapolitanische König und der venezianische Doge, der Principe des kleinen Herzogtums und das päpstliche Oberhaupt im Vatikan, der Kardinal aus der römischen Adelsfamilie ebenso wie der venezianische Stadtrepublikaner verwenden die Vita activa et contemplativa als bildliche Legitimation und Manifestation in ihrer jeweiligen staatsikonographischen Selbstinszenierung.
Nie war in der europäischen Geschichte das Denken so stark dem Wohnen und Bauen zugewandt wie im Zeitalter des Barock. Der Reiseführer informiert über Standorte und Besichtigungsmöglichkeiten -- Wasserschlösser, Residenzen, Gartenanlagen, Adelspaläste, Kirchen; Rundreisen führen zu den schönsten architektonischen Zeugnissen.
Mischa Kuball (*1959 in Düsseldorf) gehört zu den wenigen deutschen Künstlern, die unabhängig von den Moden des Kunstmarkts seit mehr als 20 Jahren ein eigenständiges Werk entwickelt haben, das in der vorliegenden Monografie erstmals umfassend publiziert wird. Geordnet nach thematischen Schwerpunkten wie beispielsweise den architekturbezogenen Interventionen, den Lichtinstallationen, den Videoprojektionen oder den publikumsbezogenen Performances, entwickelt sich das Kaleidoskop eines vielschichtigen Werks, in dessen Zentrum immer das Medium Licht steht. Prominente Autoren beschreiben und diskutieren die verschiedenen Strukturen im Werk von Mischa Kuball. Ausstellungen: ZKM, Karlsruhe sowie Stationen in Graz, Hannover, Duisburg, Siegen, Serbien, Bosnien und Herzegowina, China, Japan, in der Schweiz und Frankreich