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Bookbot

Anthony Spira

    Ingrid Pollard
    How to Construct a Time Machine
    Laura Knight
    Eric Hattan Works, Werke, Œuvres 1979-2015
    Pierre Klossowski
    Hans Bellmer
    • Hans Bellmer

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Faszination der Surrealisten für Puppen und menschenähnliche Maschinen zeigt sich besonders deutlich im Werk Hans Bellmers (1902-1975). Der Künstler baute in den Jahren nach 1933 in Abkehr zum Körperkult der Nationalsozialisten verstörende Puppen aus Wachs, Holz, Flachs, Gips und Klebstoff, die er mit Perücken und Glasaugen ausstaffierte. Fotos dieser Figuren mit Fetischcharakter wurden im surrealistischen Magazin Minotaure veröffentlicht und vom Kreis um André Breton begeistert aufgenommen. Die Inszenierungen des weiblichen Körpers, die den berühmten Puppenkonstruktionen zu Grunde liegen, sind Ausgangspunkt für seine weiteren Arbeiten: Zeichnungen, Fotografien und Grafiken. Intensiv an der Diskussion Freud'scher Thesen beteiligt, untersuchte er in ihnen psychoanalytische Theorien zu Hysterie und Übertragung und leistete damit einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Beziehung zwischen Sprache und Körper. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1794-6) Ausstellungen: Centre Georges Pompidou, Paris 1.3.-22.5.2006 · Staatliche Graphische Sammlung München 29.6.-27.8.2006 · Whitechapel Art Gallery, London 20.9.-19.11.2006

      Hans Bellmer
    • Wenn ich ein Symbol für Hattans Werk wählen müsste, wäre es die gegen die Raumdecke gestemmte Matratze. Dieses Motiv vereint mehrere künstlerische Fragen, die Hattan aufwirft. Was normalerweise auf dem Boden oder einem Bett liegt, wird durch Stangen an die Decke fixiert. Ahmt es Architektur nach oder spielt es mit der Wahrnehmung? Nach längerem Betrachten fragt man sich, ob man von unten nach oben oder von oben nach unten blickt. Ist die Matratze überflüssig oder trägt sie zur Stabilität der Decke bei – ähnlich einem Kapitell auf einer dorischen Säule oder Atlas, der die Welt trägt? Der anthropomorphe Aspekt lässt uns die Anstrengung nachempfinden, die nötig ist, um die Matratze hoch über unseren Köpfen zu halten, während wir uns selbst durch die Notwendigkeit eingeschränkt fühlen, zu funktionieren, obwohl wir müde sind und Ruhe suchen. Hattan verdeutlicht die Ambivalenz der Kunst, indem er den Alltag sowohl hinterfragt als auch vereinfacht. Sein Skeptizismus gegenüber Abstraktionen und Verallgemeinerungen zieht sich durch sein gesamtes Werk. Diese Spannungen zeigen sich nicht nur zwischen dem menschlichen Körper und der Außenwelt, sondern auch zwischen individueller Vorstellungskraft und dem vereinheitlichenden System der Sprache.

      Eric Hattan Works, Werke, Œuvres 1979-2015
    • Laura Knight

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(13)Abgeben

      A major survey of Dame Laura Knight, first female Royal Academician and popular British artist of the 20th century.Laura Knight (1877–1970) was one of the most famous and popular English artists of the twentieth century. She was the first woman to have a solo exhibition at the Royal Academy of Arts, in 1965. In the following decades her realist style of painting fell out of fashion and her work become largely overlooked. A new generation has rediscovered her work, finding a contemporary resonance in her depictions of women at work, of people from marginalized communities and her contributions as a war artist.This beautifully illustrated book, which accompanies a major exhibition at MK Gallery, provides an overview of Knight's illustrious from her training at Nottingham Art School at the age of 13 and her time in North Yorkshire and Cornwall, to her visits to traveller communities and a segregated American hospital. It also features her circus, ballet and theatre scenes, paintings of women during the war and her late paintings of nature.The selection of over 160 works combines celebrated paintings with less known graphic and design works, including ceramics, jewellery and costumes that reflect the artist's enduring interest in the everyday activities of people from all walks of life.

      Laura Knight
    • How to Construct a Time Machine' is an exhibition of over 25 historical and contemporary artworks that explore how artists play with media in innovative ways to transform our experience of time. Artists John Cage, Katie Paterson, On Kawara, Mark Wallinger, Nam June Paik, Catherine Yass, and the Lumiere Brothers.

      How to Construct a Time Machine
    • The first major survey of the work of Ingrid Pollard, a British artist and photographer nominated for the Turner Prize 2022, who uses portraiture photography and traditional landscape imagery to explore social constructs such as Britishness and racial difference.

      Ingrid Pollard