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Bookbot

Johannes Müller

    19. April 1864 – 4. Jänner 1949

    Johannes Müller war ein deutscher Physiologe und Anatom, der Ordnung in das umfangreiche wissenschaftliche Wissen seiner Zeit brachte. Sein bahnbrechendes Werk verband menschliche und vergleichende Anatomie mit den physikalischen Wissenschaften und der Mikroskopie und leitete damit eine neue Ära der Physiologie ein. Müller formulierte auch das Prinzip der spezifischen Energien der Sinnesorgane und erforschte verschiedene physiologische Systeme von Tieren, wobei er sich auch mit philosophischen Fragen des Lebens und der Seele beschäftigte. Sein Einfluss reichte über seine wissenschaftliche Arbeit hinaus und prägte eine ganze Generation führender Wissenschaftler.

    Ja zur Wirklichkeit
    Die Reden Jesu 2
    Sport in der totalen Institution eine Gefängnisethnographie
    Beruf und Stellung der Frau
    Das Jesuitendrama
    Großsteingräber, Grabenwerke, Langhügel
    • 2024

      Sport wird von Gefangenen als wichtige Bewältigungsstrategie wahrgenommen, um mit den psychischen Belastungen der Haft umzugehen. Er bietet nicht nur Momente der Freiheit, sondern hilft auch, Gefühle wie Angst und Einsamkeit zu bewältigen. Zudem spielt Sport eine zentrale Rolle bei der Konstruktion von Männlichkeit und der sozialen Positionierung innerhalb der Gefangenenhierarchie. Allerdings zeigt die Forschung, dass der Zugang zu organisierten Sportangeboten oft eingeschränkt ist, was viele Insassen von der Teilnahme abhalten kann.

      Sport in der totalen Institution eine Gefängnisethnographie
    • 2023
    • 2022

      Villen und Landhäuser im Vordertaunus

      Eine Kulturlandschaft im Rhein-Main-Gebiet

      Inszenierte Freizeitkultur Nirgendwo sonst in der Bundesrepublik verdichtet sich der Reichtum derart kleinräumig wie am Ostabfall des Taunus, zwischen Königstein, Kronberg und Bad Homburg vor der Höhe. An den ‚Millionärshügeln‘ bildete sich bereits im 19. Jahrhundert eine Villen- und Gartenlandschaft heraus, die den Vergleich mit dem Starnberger See und Berliner Grunewaldgebiet nicht zu scheuen braucht. Die Kulturlandschaft des Vordertaunus wird mit diesem Werk erstmals umfassend gewürdigt. In einem Panorama fächert der Autor die Bedingungen auf, die zur Entdeckung und Erschließung der Landschaft geführt haben. Hierzu gehören die Entwicklung einer Malerkolonie, das Vorhandensein von Heilquellen als frühe Ansätze des Kurwesens und schließlich auch die nahe Lage zu Frankfurt, die erst die finanziellen Ressourcen zur Entstehung dieser einzigartigen Siedlungsstruktur hervorgebracht haben. Bei der Entstehung und Verdichtung dieser Villenlandschaft spielte Schloss Friedrichshof, der Witwensitz der Kaiserin Friedrich, eine zentrale Rolle. Jenes englische „country home“ wird zu einem Anziehungspunkt der vornehmen Gesellschaft und zum Katalysator des Villenbaus. Mit seinen zahllosen und zauberhaften Bildern, historischen Dokumenten, handschriftlichen Briefen, Grundrissplänen und bauzeitlichen Luftaufnahmen wird das Buch selbst zum Rückzugsort (zum otium) von der ermüdenden und lärmigen Welt.

      Villen und Landhäuser im Vordertaunus
    • 2017

      Großsteingräber, Grabenwerke und Langhügel sind die ältesten Monumentalbauten Mitteleuropas. Seit ihrer Entstehung in der Jungsteinzeit üben diese beeindruckenden Bauwerke eine besondere Anziehungskraft aus und ziehen Betrachter in ihren Bann. Wie wurden sie erbaut? Welchem Zweck dienten sie? Und welche Bedeutung hatten sie für ihre Erbauer? Diesen Fragen widmet sich Johannes Müller und zeigt anhand neuester Forschungsergebnisse u. a. auf, wie Monumentalbauten in ihre Umgebung eingebettet und zu räumlichen und zeitlichen Netzwerken verwoben wurden, wie neolithische Siedlungs- und Sozialstrukturen durch diese Netzwerke greifbar werden und welche Rolle die Entwicklung neuer Lebens- und Wirtschaftsweisen im Neolithikum spielte. Die wichtigsten Fundstellen, wie z. B. Wangels, Brutkamp, Lüdelsen, Küstenberg u. v. m., werden jeweils detailliert in einem eigenen Unterkapitel vorgestellt. Mit spektakulärem, exklusivem Bildmaterial!

      Großsteingräber, Grabenwerke, Langhügel
    • 2014
    • 2010
    • 2005

      „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? - Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: es scheinen die alten Weiden so grau.“ Diese Zeilen führen uns in eine Welt, die mehr als nur Biotope umfasst. Merkwürdig aussehende Kopfweiden, knorriges Streuobst, Magerrasen und stille Teiche sind Landschaftselemente, die Dichter inspirierten und die für die Kulturlandschaft Mitteleuropas charakteristisch sind. Sie entstanden durch vielfältige extensive Nutzungen, die zwischen natürlicher Entfaltung und intensiven landwirtschaftlichen Eingriffen stehen. Diese Nutzungen waren oft von wirtschaftlichen Interessen geprägt, jedoch weniger belastend als intensive Methoden. Das Ergebnis sind Landschaftselemente, die das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt widerspiegeln und Raum für die Natur lassen. Ihre Anordnung und Häufigkeit folgt einem eigenen Sinnzusammenhang, der natürliche Bedingungen und wirtschaftlich-soziale Einflüsse vereint. Das Buch präsentiert die Vielfalt und Entstehung dieser Elemente aus Menschenhand und kombiniert wissenschaftliche Texte mit über 150 Farbfotos, Karten und Grafiken. Es bietet tiefere Einblicke in die Zusammenhänge unserer Kulturlandschaft.

      Landschaftselemente aus Menschenhand
    • 2003
    • 1997

      China kann auf die längste ununterbrochene Tradition von Ackerbau und Seßhaftigkeit zurückblicken. Zu den kulturellen Leistungen gehören die Terrassensysteme des Lößplateaus und die Bewässerungsanlagen Südchinas ebenso wie die traditionelle ländliche Architektur. All das wird am Beispiel von 26 Landschaftsausschnitten im Bild demonstriert, ergänzt durch einen Überblick über die ökologischen Hintergründe und die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Kulturlandschaft Chinas.

      Kulturlandschaft China