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Bookbot

Heleno Saña

    6. September 1930
    Die Deutschen
    Die Zivilisation frißt ihre Kinder
    Das Elend des Politischen
    Die libertäre Revolution
    Benposta
    Das vierte Reich
    • 2007

      Würde und Widerstand

      • 229 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ausgehend von seiner Auffassung von sozialer Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit plädiert Heleno Saña für eine neue gesellschaftspolitische Kultur und einen neuen Lebenssinn. Damit umreißt er Alternativen zur heutigen 'Zivilisation der Barbarei', die außer Geld- und Machtgier, Gewalt und Krieg aller gegen alle keine anderen Prinzipien kennt und die Menschen zu Konsumrobotern degradiert. Den Angriffskriegen des Westens, die mit dem gegen Jugoslawien begannen, setzt er eine Kultur des Friedens entgegen. Er wendet sich gegen die permanente Demütigung der Dritten Welt durch das Imperium Nord und kritisiert die Neigung vieler Deutscher, sich der Willkür der Mächtigen tatenlos zu beugen. Würde ist unzertrennlich mit Widerstand verbunden.

      Würde und Widerstand
    • 2005

      Vom Geist des Helden von Cervantes tief geprägt und vor dem Hintergrund seiner Jugend in Franco-Spanien, zieht Heleno Saña Bilanz seiner Erfahrungen in seiner deutschen Wahlheimat. Aus der Sicht seines Andersseins berichtet er von dem schönen und weniger schönen Deutschland, von den vielen Menschen aus Kultur, Medien und Politik, denen er begegnet ist, von seinen positiven und negativen Eindrücken bei seinen zahlreichen öffentlichen Auftritten. Aber er spricht auch von seinem persönlichen Leben und seiner deutschen Frau, von dem, was er ihr verdankt und was sie beide verbindet. Und immer wieder setzt sich Saña mit echt quijotischer Leidenschaft mit der moralischen und geistigen Krise unserer Zeit auseinander, ohne die eigenen Schwächen und Irrtümer zu verschweigen. Der Leser erfährt von seinen Phasen innerer Einsamkeit, aber auch von seinen Hoffnungen auf eine Welt ohne Gewalt und Machtmißbrauch, ohne Ausbeutung und Elend.

      Don Quijote in Deutschland
    • 2003

      Macht ohne Moral

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Eine Neue Weltordnung mit Frieden, Demokratie und allgemeinem Wohlstand verkündeten die westlichen Sieger nach dem Untergang des Realsozialismus. Was daraus geworden und in welche Sackgasse die Menschheit stattdessen geraten ist, läßt sich Tag für Tag den Nachrichten entnehmen. Die historischen und aktuellen Hintergründe dieser verfahrenen Situation aufzudecken und ihren politischen, wirtschaftlichen, sozialpsychologischen und moralischen Ursachen auf die Spur zu kommen, unternimmt Heleno Saña mit seinem neuen Buch. Es rechnet schonungslos mit der bestehenden Weltordnung und ihren Mächtigen ab. Sein Fazit: Vom herrschenden kapitalistischen System ist kein Beitrag zur Befreiung von materieller Not, Entfremdung, sozialer Ungerechtigkeit, Gewalt und Krieg zu erwarten, dieses System ist selbst das Problem. Die überfällige Umkehr ist nur mit einem neuen Lebens-, Gesellschafts- und Zivilisationsmodell möglich.

      Macht ohne Moral
    • 2001

      Die spanische Revolution dauerte fast drei Jahre und war mehr als nur ein „kurzer Sommer der Anarchie“. Der leidenschaftliche Einsatz der spanischen Arbeiter und Bauern zielte darauf ab, eine selbstverwaltete Gesellschaft zu schaffen, während sie von den Mächten der alten Welt bedroht und verraten wurden. Regierungen in London, Berlin, Moskau, Paris und Rom zogen es vor, demoralisierten Untertanen zu dienen, anstatt eine selbstbewusste Bewegung der arbeitenden Menschen zu tolerieren. Heleno Saña beschreibt diese soziale Revolution als bedeutenden Versuch, der Welt ein neues menschliches Gesicht zu geben, während Europa von Staatsterror und wirtschaftlicher Verelendung geprägt war. Er wendet sich leidenschaftlich gegen die verzerrenden Legenden, die die sozialrevolutionäre Alternative in Vergessenheit geraten lassen wollen, und kritisiert insbesondere die Kommunistische Partei, die den stalinistischen Befehlen folgte und eine verhängnisvolle Rolle spielte. Trotz seiner libertären Haltung bilanziert Saña auch die Fehler der Anarchisten und analysiert deren Schwächen. Seine beeindruckende Belesenheit und tiefgründigen Überlegungen werden gelobt, während er für die direkte Demokratie plädiert, wie sie von Rousseau und den Anarchisten gefordert wurde. Sein Vorbild ist Don Quichotte, den er als Revolutionär sieht, der gegen den utilitaristischen Rationalismus der Bourgeoisie aufbegehrte.

      Die libertäre Revolution
    • 1993