Werner Ogris Bücher






Dieser Streifzug durch Wien verfolgt die Spuren, die das Rechtsleben in der Donaustadt hinterlassen hat. Die vestigia iuris sind zahlreich und vielfältig, aber meist nicht unmittelbar erkennbar und greifbar. Und doch lässt sich an Dutzenden Stellen Rechtsgeschichte (und Unrechtsgeschichte) darstellen und lebendig machen.
Mozart im Familien- und Erbrecht seiner Zeit
- 163 Seiten
- 6 Lesestunden
Inhalt Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch zu Beginn des Jahres 2014 1. 200 Jahre ABGB und Zeitgeschichte 2. Geltungsbereich 3. Inkrafttreten 1812 ff und Rechtsbereinigung 1999 4. Faceliftings 5. Lebenskraft 6. Glück gehabt! 7. Naturrechtliches 8. Vertragsfreiheit 9. Allgemeinheit und Gleichheit 10. Kürze, Abstraktheit 11. Sprache 12. Inhaltliche Defizite 13. ABGB neu? 14. ABGB und CEE-Raum 15. ABGB und EU 16. „ABGB 200plus“ Anhang I. Festschriften zum 200-Jahr-Jubiläum des ABGB II. Aufsätze in Zeitschriften und Sammelwerken III. Zeitungsartikel IV. Edition
Der vorliegende Sammelband dokumentiert die große Spannbreite der Forschungen des Autors durch eine repräsentative Auswahl aus seinem Oeuvre. Die Arbeiten reichen vom mittelalterlichen Leibrentenvertrag bis zur Geschichte des Landzwanges und haben Fragen der Privatrechts-, Verfassungs- und Strafrechtsgeschichte ebenso zum Thema wie eine rechtshistorische Beschäftigung mit berühmten Persönlichkeiten (Goethe) oder mit ganzen Berufsständen (Beamtenschaft). Einen besonderen Schwerpunkt nehmen die Arbeiten zum aufgeklärten Absolutismus ein: Aufklärung, Naturrecht und Absolutismus, die drei „mächtigen und tief greifenden geistig-politischen Strömungen“, werden umfassend erklärt; das Wirken von Maria Theresia, Joseph II. und Friedrich II. detailliert beschrieben; die Beiträge einzelner Juristen, wie v. a. Joseph von Sonnenfels", gesondert aufgezeigt.