Goethe gesamt. Das Handbuch ist ein Nachschlagewerk, das alle heute erreichbaren Informationen zu Leben und Werk Goethes zusammenfasst. Es spiegelt den aktuellen Wissensstand wider und reagiert auf jüngste Fragestellungen der Goethe-Forschung. Die ersten drei Bände bieten einen profunden Einblick in das Gesamtwerk Goethes, gegliedert nach den Gattungen Gedichte, Dramen und Prosaschriften. Der vierte Band, in zwei Teilbänden, ist als enzyklopädisches Handbuch zu Leben und Werk angelegt. Komplettiert wird das Werk durch einen ausführlichen Registerband mit einer Goethe-Chronik zu Leben und Werk.
Regine Otto Reihenfolge der Bücher





- 2004
- 2001
Vom Selbstdenken
Aufklärung und Aufklärungskritik in Herders "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit". Beiträge zur Konferenz der International Herder Society Weimar 2000
- 1996
Band 1 des Goethe-Handbuchs enthalt Uberblicksdarstellungen zu Goethes lyrischem Oeuvre und zu den verschiedenen Lebensabschnitten, in denen es entstand. In einzelen Artikeln chronologisch gruppiert, werden auerdem rund 100 ausgewahlte Gedichte sowie Zyklen, Sammlungen und die Versepen behandelt.
- 1989
Goethe verfasste sie nach seiner Rückkehr von der Italienischen Reise 1788 bis Ende 1790 und veröffentlichte 1795 zunächst zwanzig davon in Schillers Monatsschrift „Die Horen“. Johann Gottfried Herder sah sich aufgrund der erotischen Freizügigkeit der Gedichte zu der bissigen Bemerkung veranlasst, die „Horen“ müssten nun mit einem „u“ gedruckt werden. Vier Elegien (die II., die XVI. sowie die zwei „priapischen“ Elegien) hielt Goethe zurück (was Schiller bei der – ursprünglich – zweiten Elegie bedauerte), da sie besonders „rüstige“ Stellen enthielten. Dabei wurde die ursprünglich vierte Elegie an die zweite Stelle versetzt. Goethe überarbeitete die 20 verbliebenen in metrischer Hinsicht für die Ausgabe des Jahres 1800 mit Hilfe von August Wilhelm Schlegel. Die Elegien erschienen erstmals 1914 ungekürzt in der Weimarer Ausgabe von Goethes Werken (Band 53).