Josef Frank Bücher






Satyre Ménippée, 1874
- 372 Seiten
- 14 Lesestunden
Nichtstationäre Vorgänge in den Zuleitungs- und Ableitungskanälen von Wasserkraftwerken
Translationswellen in offenen Kanälen, Wasserschlösser an Druckstollen
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Die umfassende Analyse der Wasserkräfte in Ingenieurwesen behandelt die Fortpflanzung von Wellen in offenen Kanälen und deren mathematische Grundlagen. Das Buch bietet detaillierte Formeln und deren experimentelle Überprüfung, um die Beziehungen zwischen Wellenhöhe, Geschwindigkeit und Wasseränderungen zu erfassen. Zudem werden die Auswirkungen von Reibung, Profilveränderungen und Dämpfung auf den Wellenverlauf untersucht. Die konsistente Darstellung der Ergebnisse fremder Autoren fördert ein einheitliches Verständnis der hydraulischen Probleme.
Betrachtungen über die Kunst unserer Zeit
Schriften, Band 3. Unveröffentlichte Schriften 1
Dieses zweibändige Werk vereint alle veröffentlichten Schriften von Josef Frank (1885–1967) und macht sie zusammen mit vielen der ursprünglichen Illustrationen in einer Gesamtausgabe zugänglich. Mehr als fünf Jahrzehnte, von den 1910er Jahren bis zum Beginn der 1960er Jahre, war Josef Frank einer der Hauptvertreter der Moderne und zugleich einer ihrer schärfsten Kritiker. In seinen vielen Aufsätzen und Artikeln wie in seinem Buch Architektur als Symbol bemühte sich Frank, die Bedeutungsebenen – und die Fehler – der Moderne, die ihr zugrunde liegenden Annahmen und ihre seiner Ansicht nach oftmals fehlgeleiteten Umsetzungen offenzulegen. Vor allem bemühte er sich, für die moderne Gestaltung etwas von der Freiheit zurückzufordern, die sie durch ihre Dogmatisierung verloren hatte. „Tano Bojankin, Christopher Long und Iris Meder fassten alle auffindbaren veröffentlichten Text von Josef Frank in einem zweibändigen Kompendium zusammen und machen das umfangreiche schriftliche Oeuvre des international anerkannten Architekten nun auch einer breiteren Öfentlichkeit zugänglich. Dass das von Peter Duniecki gestaltete Werk auch bibliophile Interessen befriedigt, ist eine geradezu luxuriöse Draufgabe, denn allein die ungebrochene Aktualität von Franks kulturkritischen, oft auch witzigen und bissigen Texten ist wertvolle Stimulans zum klärenden Nachdenken über Architektur.“ Franziska Leeb, Die Presse / Spectrum

