Régis Debray Bücher
Als Intellektueller, Journalist, Regierungsbeamter und Professor ist er bekannt für seine Medientheorie (Mediology). Diese kritische Theorie erforscht die langfristige Übertragung kultureller Bedeutung in der menschlichen Gesellschaft. Seine Arbeit befasst sich damit, wie Bedeutungen über Generationen hinweg weitergegeben werden, und bietet eine einzigartige Perspektive auf die gesellschaftliche Entwicklung. Seine Ideen prägen unser kritisches Verständnis des kollektiven Erbes.







Der lange Marsch
Wege der Revolution in Lateinamerika
Lob der Grenzen wurde von Régis Debray 2010 in Tokio als Vortrag gehalten. Debray geht darin weit in die Geschichte der Menschheit zurück, beleuchtet die Bedeutung der Grenze im Spiegel der verschiedenen Weltreligionen sowie säkularen Kulturen und diskutiert ihren Sinn und Zweck. In der globalisierten Welt richtet er sich gegen das allgemein angesagte Postulat »ohne Grenzen« und fragt gegen den Strom danach, wohin es führen könnte. Nach Debrays Beobachtung bedeutet die Abschaffung einer Grenze, diese lediglich weiter nach außen zu verschieben, was zu unterschiedlichen, problematischen Konsequenzen führe. Geschichtlich gesehen, so Debray, hat die Grenze die Menschheit vorangebracht, Kultur ermöglicht. »Ohne Grenzen« hingegen ist alles erlaubt, alles möglich, wird alles banal und beliebig. Grenzen, die es ihrerseits stets zu hinterfragen gilt, helfen, Orientierung zu geben, wo sonst ein Vakuum entstehen könnte. Dabei geht Debray von der konkreten, geografischen Grenze aus und gelangt von dort zur abstrakten, philosophischen Bedeutung der Grenze.
On the fiftieth anniversary of the coup that overthrew Allende, a new edition of this classic text on his political perspectives and the process he unleashed in Chile
S'en tenant aux traces empiriques, l'ouvrage cherche par quelles voies le feu de Dieu a pu se transmettre du désert à la plaine. Il cherche à répondre à une question enfantine : Pourquoi des centaines de millions d'hommes continuent d'aller à sa rencontre?
D'un siecle l'autre
- 299 Seiten
- 11 Lesestunden
Filozofowie są szczęśliwi, mając Minerwę za boginię patronkę. Jej sowa wylatuje o zmierzchu. Szczęśliwym zbiegiem okoliczności, tam właśnie jestem. Tuż przed zapadnięciem nocy, sowa użycza nam swoich oczu i pokazuje widok z lotu ptaka na szereg zagrożeń, które sprawiły, że dojrzeliśmy. Następnie możemy przewinąć film do tyłu i zauważyć krzywą łączącą ze sobą pory roku. Proszę wybaczyć mi zuchwalstwo, ale wydawało mi się, że przypowieść o francuskim “intelektualiście”, znającym więcej niż jeden kraj i mającym parę wykroczeń na koncie, mogłaby, jak wiele innych tekstów, przyczynić się do nakreślenia kartografii bardzo zajętej i wciąż trochę zamglonej epoki. Régis Debray


