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Bookbot

Klaus Kastberger

    Himmelwärts
    1978-1986
    Glaube Liebe Hoffnung. Ein kleiner Totentanz
    Jugend ohne Gott
    Ödön von Horváth, unendliche Dummheit - dumme Unendlichkeit
    Im Assessment-Center
    • Zum 100. Geburtstag von Ödön von Horváth im Dezember 2001 untersuchen renommierte Experten sein Werk und die Bühnenwirkung. Mittels zahlreicher Fotos wird das Leben des Autors, in ausgewählten Faksimiles wird seine hochmoderne Arbeitsweise anschaulich gemacht. Darüber hinaus enthält der Band ein ausführliches, von Evelyne Polt-Heinzl und Christine Schmidjell zusammengestelltes Dossier zum Thema "Horváth und der Film".Mit Beiträgen von Helmut Lethen, Ingrid Haag, Johanna Bossinade, Herbert Gamper, Jürgen Schröder, Kurt Bartsch, Wendelin Schmidt-Dengler.

      Ödön von Horváth, unendliche Dummheit - dumme Unendlichkeit
    • Der dritte Roman Horváths ist sein erfolgreichster. Er wurde 1937 veröffentlicht und spielt in ebendieser Zeit. Die Gestapo nahm das Werk 1938 in die \"Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums\" auf.Deutschland nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten: Ein junger Lehrer gerät in Bedrängnis, als er in einem Schüleraufsatz abfällige Bemerkungen über \"Neger\" anstreicht. Der humanistisch denkende Lehrer spürt, dass er sich dem faschistischen Zeitgeist beugen muss, wenn er seinen Pensionsanspruch nicht verlieren will. Die Klasse fährt in ein Zeltlager, in dem die Schüler zwecks Wehrübungen kampieren. Dort wird ein Schüler hinterrücks erschlagen. Der Verdacht fällt auf einen Jungen, dessen Tagebuch der Lehrer heimlich aufgebrochen und gelesen hatte. Darin beschreibt der Junge seine Liebschaft mit der Anführerin einer Jugendbande. Der Lehrer steckt in einem Gewissenskonflikt: Hört er auf seine innere Stimme, erzählt von seinem Delikt und bringt sich damit um seine Anstellung - oder schweigt er. Es kommt zum Gerichtsprozess und der Lehrer muss Stellung beziehen. Gemeinsam mit dem \"Klub\" einem kleinen, verschworenen Kreis von Schülern versucht der Lehrer die Wahrheit über den Mord herauszufinden.

      Jugend ohne Gott
    • Glaube Liebe Hoffnung. Ein kleiner Totentanz

      Horváth, Ödön von – Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur

      Horváths Theaterklassiker von 1932, der zunächst von den Nationalsozialisten verhindert wurde, erzählt das Schicksal der alleinstehenden, arbeitslosen Elisabeth und ihren Kampf um Glück. Diese Ausgabe enthält auch Vorstufen des Stücks und wird von Klaus Kastberger und Martin Vejvar herausgegeben und kommentiert.

      Glaube Liebe Hoffnung. Ein kleiner Totentanz
    • Aus dem Inhalt: Heiligenanstalt Tisch der Materie ... / Heiligenanstalt / Odeon Bruckners Ödgarten / Franz Schubert oder, Wetter-Zettelchen Wien Die Abschiede Magische Blätter I Mail Art / sehr gnadenlos gnadenlos (ondulieren) / Fotogramm eines Traumes / Anfang einer Skala / sanfte Umnacht / Prosa in L, oder welch rotes Küssen, und züchten ... / narrativ / Weißherbst / Ländliches Journal, für Walter Höllerer / das ende der welt / für Günter Eich / habe immer so eine Luftballonkindheit gehabt / Akt, eine Treppe hinabsteigend / Ich saß dann da und starrte auf dieses Bild, die Erinnerung / Wäsche, selig gemacht / Kindersommer / Augenfalle / trompe-l oeil / Sainte Nice / Erinnerungen an Rilke / Reise durch die Nacht Das Herzzerreißende der Dinge Amok in die Blumen / Gemeinschaft der Heiligen / Nichts nichts geht mehr / Salz- oder Nacherzählen / sechs Erscheinungen Lenins auf einem Flügel / Göttlich- und Schädlichkeiten / falsche Erinnerung / im ersten Verlorenheitsjahr / Ferrara, Nachtfalter / wie soll man wissen wann alles begann / wenn der Tag mit dunklen Quasten / weiche Uhren / Ende der Allegorien / das erigierte Zeitalter / ein Oblatenfrühling Der Donner des Stillhaltens Texte außerhalb der Sammlungen von René Altmann / für Siegfried Unseld / Huldigung und Dank für Gerald Bisinger / Heimrad Bäcker, 10 Jahre edition neue texteAnhang Editorische Notiz / Klaus Kastberger: Erzählen gegen das Erzählen. Friederike Mayröckers Prosa 1978-1986 / Thomas Kling: Parallelsprachen, Nervenausschnitte. Über Mayröckers Heiligenanstalt / Bibliographische Nachweise

      1978-1986
    • Die neue Ausgabe des Grundbücher-Projekts untersucht 25 herausragende Werke der Literatur in Österreich seit 1945 stellt sie in ihrer heutigen Aktualität dar. In der für das Grundbücher-Projekt charakteristischen Doppelperspektive von Textproduktion und Textinterpretation werden 25 herausragende Werke der Literatur in Österreich seit 1945 untersucht und in ihrer heutigen Aktualität dargestellt. Romane, Erzählungen und offene Prosa (u. a. von Arthur Koestler, Gerhard Fritsch, Veza Canetti, Josef Haslinger, Anselm Glück, Robert Menasse, Peter Henisch, Maja Haderlap, Bodo Hell, Reinhard Federmann) werden ebenso gewürdigt wie Gedichtwerke (u. a. von Erich Fried, Liesl Ujvary, Robert Schindel, Doris Mühringer) und szenische Arbeiten von Werner Schwab, Gert Jonke, Carl Merz und Helmut Qualtinger.

      Grundbücher der österreichischen Literatur. Dritte Lieferung
    • ALLE NEUNE

      Zehn Aufsätze zur österreichischen Literatur

      Das Archiv dient Journalist:innen oft als Mittel der Rache, insbesondere gegen Politiker, während es für die Literaturwissenschaft ein Medium zur Hinterfragung vermeintlicher Gewissheiten darstellt. Besonders Germanist:innen wie Klaus Kastberger nähern sich den Autor:innen ihrer Interessen über Archivbestände, um literarische Texte sowie gängige Klischees und Interpretationen neu zu betrachten. In einer Sammlung von Einzelanalysen, die sich mit der österreichischen Literatur von den 1930er Jahren bis zur Gegenwart beschäftigt, verfolgt Kastberger das Ziel, über die jeweiligen Autor:innen und Werke hinausgehende Erkenntnisse zu gewinnen und den Eigensinn der österreichischen Literatur herauszuarbeiten. Der Kern der Kegelmetaphorik steht für die Ablehnung von Vollständigkeit und dem letzten Wort: Dem Triumph der neun abgeräumten Kegel steht der zehnte Aufsatz und die nächste Lektüre gegenüber. Das Archiv fordert dazu auf, auch kanonisierte Autor:innen immer wieder neu zu interpretieren. So wird beispielsweise die Frage aufgeworfen, ob Anton Wildgans dem Vergessen überlassen werden sollte. Auch Ödön von Horváth und die kleine Literatur von Elfriede Gerstl werden neu betrachtet. Mit Beiträgen zu Handkes „Theater als Text“ und der dichterischen Werkstatt Friederike Mayröckers wird ein repräsentativer Bogen der österreichischen Literatur der letzten 90 Jahre gespannt – bekannt, aber längst nicht ausgelesen.

      ALLE NEUNE