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Bookbot

Rainer Klis

    Der Abend des Vertreters
    Nacht der Kavaliere
    Blumen für den Underdog
    Mann ohne Pferd. Geschichten von unterwegs
    Königskinder
    Laus im Pelz. Roman
    • In einer süddeutschen Kleinstadt stört der durchtrainierte Herr Nagel das geordnete Leben des Getränkehändlers Henri Quast, indem er dessen Freundin ausspannt und sich an seine Ehefrau heranmacht. Zudem scheint er darauf abzuzielen, die Firma von Henri zu ruinieren.

      Laus im Pelz. Roman
    • Rainer Klis versammelt in seinem neuen Buch 43 Geschichten über Fernweh und Abenteuer. Männer, oft der Autor selbst, reisen in verschiedene Regionen, von Afrika bis zur Taiga. Der Band umfasst Texte aus über zwei Jahrzehnten, viele davon erstmals veröffentlicht, und zeigt Klis' poetische Unverdrossenheit und Neugier.

      Mann ohne Pferd. Geschichten von unterwegs
    • Mit der posthumen Veröffentlichung liegt nun das letzte abgeschlossene Buch von Rainer Klis vor. Und wieder sind es bodenlose Geschichten, die uns der Autor auftischt. Genüsslich nötigt er seine Leser*innen, sich mit ihm in den Untiefen des Daseins herumzutreiben. Ehe man sich’s versieht, zieht es einen hinein in die schrägen Lebens- und Gedankenwelten all der Gestalten, mit denen der sächsische Schriftsteller auf Du und Du steht. Aber der Blick auf die aufsässigen Hinterwäldler bleibt durchwachsen: Einerseits sind sie ihrer Heimat rettungslos verfallen, zugleich fühlen sie sich irgendwie beiseite­gestellt. Gestalten aus der Halbwelt, geschliffener Stil, pointierte Dialoge und völlig unsentimental – Kurzprosa wie ein Stammtischabend im Dorfgasthof.

      Blumen für den Underdog
    • Was bleibt einer Schauspielerin, die ihr Engagement verliert? Ihr bleiben die Männer. Bald hat sie vier verehrer, die unteschiedlicher nicht sein könnten, und schon erscheint ein fünfter. Mit genauem Blick und skurillem Witz erzählt der Autor von einer Frau im Widerstreit der Gefühle, der Sehnsucht nach Liebe und der Unlust, sich auf Bindungen einzulassen.

      Nacht der Kavaliere
    • Du willst ein Mann werden, sagt der Vater, und setzt damit eine Entwicklung in Gang, die Rudi Gelder aus den Tempeln von Kirche, Kommunismus und Kunst vertreibt. Wanderjahre, die den Helden vom ideologisch umkämpften Einzelkind zum heimatlosen Überlebenskünstler der Jahrtausendwende reifen lassen. Sex, Liebe und Eifersucht, Tod. Die Zeit der großen Aufbrüche. Ohne Umschweife kommt der Autor auf den Punkt, so daß das Tempo Spannung erzeugt. Ein ungeniertes Buch über jene, die als Kinder der Macher nicht die neuen Macher stellen. Ohne Illusionen und klar wie am Morgen danach. Klis zeigt sich in diesem Roman als vergnüglicher Erzähler, dem die Ironie und das Augenzwinkern nicht abhanden gekommen sind. Rainer Klis, geb. 1955, ist vielen als Autor der kurzen Prosa bekannt. Bereits in seinem ersten Band, Aufstand der Leser (1983), zeichnete er sich als souveräner Stilist dieser Miniaturen aus. Seitdem erschienen weitere sechs Bücher. Er lebt als freier Schriftsteller in Hohenstein-Ernstthal.

      Der Abend des Vertreters
    • Steinzeit

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Rainer Klis, 1955 in Karl-Marx-Stadt geboren, machte sich nach dem Studium am Leipziger Literaturinstitut schon zu DDR-Zeiten einen Namen als Autor von Kurzprosa. Nach der Wende ist er zum Weltreisenden geworden, hat neben Erzählbänden und Romanen eine Reihe von Reisereportagen veröffentlicht. Er starb im Oktober 2017 in Chemnitz.

      Steinzeit
    • Rainer Klis weiß, wie man eine gute Zigarre erkennt, erwirbt, aufbewahrt, genießt. Und er verrät, welche Zigarren man »einfach vergessen kann«. Sein Brevier führt in anekdotischen Kapiteln in die Kultur des Zigarrenrauchens, die Geschichte der wichtigsten Marken und in den Umgang mit Havannazigarren ein und unterhält mit feuilletonistischen Momentaufnahmen aus Kuba.

      Rauch-Werk
    • Wieder ist Rainer Klis mit dem Pferd im Wilden Westen unterwegs, durchstreift mit seinem Freund Tom und dem Crow-Indianer Präriefeder die Berge von Montana, abseits der Pisten, in schier unberührter Natur. Diesmal hat er sich aufgemacht ins Land der Crow, die wegen ihrer Späherdienste für die weißen Eroberer gemeinhin als Verräter an der heiligen indianischen Sache gehandelt werden. Die Crow hatten, durch Verträge an die amerikanische Regierung gebunden und mit Sioux und Cheyenne seit Generationen verfeindet, beispielsweise in der berühmten Schlacht am Little Bighorn River General Custer als Kundschafter gedient. So ist es nur folgerichtig, dass Rainer Klis, der das Schlachtfeld schon einmal besuchte, nun die andere Seite der Geschichte kennen lernen will. Gemeinsam mit Freund Tom reitet er, geführt von dem Crow Plainfeather durch das Stammesgebiet der Crow. Das indianische Privatland innerhalb der Reservation ist für Weiße nur in Begleitung von Indianern zugänglich, und so taucht der Autor wieder ein in ihre Welt, versucht zu verstehen, wie sie heute leben und aus welchen Traditionen sie schöpfen. Der spannende Text dieses Autors wird von zahlreichen Fotos begleitet. Eine Fortsetzung von „Streifzüge durchs Indianerland“.

      Im Land der Crow
    • Der Autor reitet mit Navajo durch die größte Reservation Nordamerikas. Ein bebildertes Lexikon, in dem u. a. historische Figuren und über hundert Indianerstämme vorgestellt werden, ergänzt die spannende, mitunter erheiternde Abenteuersuche.

      Streifzüge durchs Indianerland