Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Víctor Catalá

    Caterina Albert i Paradís, die unter dem Pseudonym Victor Català schrieb, war eine bedeutende Figur der katalanischen Moderne. Ihr literarisches Können, das erstmals 1898 Anerkennung fand, manifestierte sich am stärksten in ihren erzählerischen Werken, wo sie durch die Kraft ihres Stils und die Reichhaltigkeit ihrer Sprache beeindruckte. Obwohl sie sich auch der Dramatik und Lyrik widmete, liegt ihr Hauptbeitrag im meisterhaften Erzählen. Ihre Prosa besticht bis heute durch ihre einzigartige stilistische Präzision und sprachliche Fülle.

    Biblioteca Bàsica d'El Periódico - 43: Solitud
    Drames rurals
    Samota
    A Film (3,000 Meters)
    Ein Film.
    Solitud
    • 2023

      Caterina Albert i Paradís, bekannt als Víctor Català, war eine bedeutende katalanische Modernistin. Ihr avantgardistischer Film "Ein Film (3.000 Meter)" von 1926 zeigt den Dieb Nonat, der die Kamera durch das Barcelona der Elenden und Reichen führt, sowohl als Stumm- als auch als frühen Tonfilm.

      Ein Film.
    • 2007

      Zum Buchmessenschwerpunkt 2007 das Meisterwerk der modernen katalanischen Literatur. Caterina Albert i Paradís, die nur unter männlichem Pseudonym veröffentlichen durfte, schuf noch vor Federico García Lorca und D. H. Lawrence das Porträt einer jungen Frau, die sich aus der Einsamkeit der katalanischen Bergwelt – und ihrer unbefriedigenden Ehe befreit. Das Bauernmädchen Mila bewirtschaftet zusammen mit ihrem jungen Ehemann Matias eine Einsiedelei hoch in den katalanischen Bergen. Inmitten dieser rauhen, kargen Landschaft spürt sie bald die Entfremdung von Matias; ihre Freundschaft zu Gaietà, einem Schäfer und Geschichtenerzähler, für den die Berge voll von geheimnisvollen, schönen Legenden sind, macht ihr ihre Einsamkeit noch schmerzlicher bewußt. Als der Wilderer Anima auftaucht, nimmt ein Drama seinen Lauf, an dessen Ende Mila allein den Abstieg wagt: sie ist selbstbewußt und erwachsen geworden. Solitud, erstmals erschienen zwischen 1904 und 1905 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Joventut, markiert den Beginn der modernen katalanischen Literatur – und war unter Franco vierzig Jahre lang verboten gewesen. Die radikal modernistische Sprache und die psychologische Tiefe, mit der Caterina Albert das sexuelle Erwachen der jungen Bäuerin Mila schildert, haben auch hundert Jahre nach Entstehen des Romans nichts von ihrer Intensität verloren.

      Solitud