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Stanislas Dehaene

    12. Mai 1965
    Lesen
    Denken : Wie das Gehirn Bewusstsein schafft
    Der Zahlensinn oder Warum wir rechnen können
    • Wir sind von Zahlen umgeben, die unser Leben dominieren – sei es auf Kreditkarten, Münzen, Schecks oder in digitalen Tabellen. Sie sind das Fundament unserer Technologie und ermöglichen es uns, Raketen zu starten, Brücken zu bauen, Güter auszutauschen und Rechnungen zu begleichen. In gewisser Weise sind Zahlen kulturelle Erfindungen, die in ihrer Bedeutung nur mit der Landwirtschaft oder dem Rad vergleichbar sind. Ihre Wurzeln reichen tief: Bereits vor Tausenden von Jahren nutzten babylonische Wissenschaftler Zahlzeichen für präzise astronomische Berechnungen. Noch viel früher, in der Steinzeit, schufen Menschen die ersten geschriebenen Zahlenreihen, indem sie Knochen einkerbten oder Punkte auf Höhlenwände malten. Es wird sogar argumentiert, dass Tiere schon vor Millionen von Jahren einfache Rechnungen anstellten. Sind Zahlen also fast so alt wie das Leben selbst? Sind sie in der Struktur unseres Gehirns verankert? Besitzen wir einen Zahlensinn, eine Intuition, die uns hilft, Zahlen und Mathematik zu verstehen? Vor fünfzehn Jahren, während meiner Ausbildung zum Mathematiker, entdeckte ich meine Faszination für die abstrakten Objekte, mit denen ich arbeitete, insbesondere für die einfachsten von ihnen – die Zahlen.

      Der Zahlensinn oder Warum wir rechnen können
    • Wie entstehen bewusste Gedanken? Welches Bewusstsein haben Koma-Patienten? Oder Säuglinge? Haben wir einen freien Willen? Wie weit sind wir von künstlichen Intelligenzen entfernt, die sich ihres eigenen Wissens bewusst sind? Stanislas Dehaenes Theorie des Bewusstseins ist ein Meilenstein der Gehirnforschung. Noch immer müssen viele Einzelheiten endgültig bewiesen werden, aber die Wissenschaft vom Bewusstsein liefert inzwischen mehr als bloße Hypothesen. Stanislas Dehaene gibt einen aufregenden Überblick über die Fortschritte der Gehirnforschung und entwickelt eine neue, empirische Theorie wie wir wahrnehmen, fühlen, denken. Ein Schlüsselwerk über die vielfältigen Prozesse der Informationsverarbeitung, die unser Gehirn, ein in der Evolution entstandenes Netzwerk aus Milliarden Neuronen, vollbringt. Obwohl wir alle den gleichen Gesamtbestand an Neuronen haben, ist ihre jeweilige Organisation das Ergebnis einer andauernden Entwicklung, die jedes Gehirn anders formt, woraus schließlich unsere jeweils einzigartige Persönlichkeit hervorgeht.

      Denken : Wie das Gehirn Bewusstsein schafft
    • 4,1(198)Abgeben

      Ein Muss für alle, die das Lesen lieben Wunder des Lesens: WaruM knnen wr slbst dsn sAtZ vrsthn? Eine spannende Expedition vom Alphabet im Affengehirn bis zur Entstehung des Denkens in unseren Köpfen. Dieses Buch beantwortet alle Fragen: Warum liest der Mensch? Warum verstehen wir die Buchstaben? Warum gibt es Legasthenie? Wo liegen die Grenzen des Schnell-Lesens? Wie verändern digitale Technologien unser Denken? Schwarze Zeichen auf weißem Papier. Möglicherweise unterschiedlich in ihrer Größe, Form, Anordnung. Dennoch wird in Sekundenbruchteilen ein ganzes Universum von Bedeutungen erschaffen. Der renommierte französische Kognitionswissenschaftler Stanislas Dehaene unternimmt einen aufregenden Streifzug durch die Landschaft in unseren Köpfen. Er beschreibt, was zwischen Kindergarten und zweiter Klasse im Gehirn passiert und wie dieser unendlich komplizierte Vorgang so automatisiert wird, ds slbst fEhlr kEIne rlle mhr spiln. Wie geht Lesen? Wie funktioniert die Verbindung von Auge und Geist, die gedruckte Zeichen in Töne, Musik und Bedeutung verwandelt und Gedanken begründet? Und warum hat unser Primatengehirn vor 5400 Jahren nach millionenjähriger Evolution plötzlich das Lesen erfunden? Das unverzichtbare Buch über die Kulturtechnik Lesen. Ausstattung: mit farbigen Abb.

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