«Der Blinde, der China die Augen öffnet.» Frankfurter Allgemeine Zeitung Eine Szene wie aus einem Thriller: An einem Morgen im April 2012 klettert Chinas bekanntester Menschenrechtsaktivist, der blinde Chen Guangcheng, über die Mauern seines schwer bewachten Hofes und entflieht seinem Hausarrest. Tage später taucht er in der Pekinger US-Botschaft auf. Es folgt ein wochenlanges diplomatisches Gezerre zwischen den Regierungen beider Länder, bis Chen endlich ausreisen darf. Jetzt erzählt er seine Geschichte. Es ist die fesselnde Geschichte eines Mannes, der unermüdlich für Gerechtigkeit kämpft, und zugleich ein schonungsloser Bericht über die erschreckenden Zustände in China.
Guangcheng Chen Reihenfolge der Bücher
Der „barfußige Anwalt“, der seit seiner Kindheit blind und bis ins späte Teenageralter Analphabet war, wurde zu einem leidenschaftlichen Fürsprecher für Stimmlosen. Er brachte sich selbst das Recht bei und setzte sich für die Rechte unzähliger chinesischer Bürger ein. Seine dramatische Flucht aus dem Hausarrest erregte internationale Aufmerksamkeit und sein unerschütterliches Engagement für Demokratie und Menschenrechte setzt sich fort.






- 2015