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Stefan Slupetzky

    1. Jänner 1962

    Der Autor hat sich als freischaffender Schriftsteller und Illustrator etabliert. Sein Werk zeichnet sich durch eine tiefe Auseinandersetzung mit komplexen menschlichen Themen und einen einzigartigen Stil aus, der die Leser in die Erzählung hineinzieht. Seine Schriften spiegeln oft seine frühen künstlerischen und musikalischen Erfahrungen wider, die seine ausgeprägte Weltsicht prägen. Slupetzkys Schaffen wird für seine intellektuelle Tiefe und erzählerische Kraft geschätzt, die bei den Lesern Anklang findet.

    Lemmings Zorn
    Im Netz des Lemming
    Die Rückkehr des Lemming
    Lemmings Blues
    Die Geigenkatze
    Pechleins Glück
    • 2025

      Nichts wie weg

      Roman

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Als Vera Baum von einem Tag auf den anderen ihren Geruchssinn verliert, bricht für die experimentierfreudige Zuckerbäckerin eine Welt zusammen. Nun muss sie ihren Beruf aufgeben und ihre Konditorei schließen – und zu allem Überfluss erwischt sie auch noch ihren Mann in flagranti mit ihrer besten Freundin. Zur gleichen Zeit wird in Finnland der Geldfälscher Onni Vitala aus der Haft entlassen. Rat- und mittellos kehrt er in seine ehemalige Fälscherwerkstatt zurück und wird dort von zwei albanischen Ganoven überrascht, die eine von der Polizei unentdeckte Menge an Falschgeld stehlen, um sie nach Wien zu bringen. Da es sich aber um fehlerhafte Blüten handelt, nimmt der ehrenwerte Fälscher Onni die Verfolgung auf, um die Geldscheine zurückzuholen und zu entsorgen. In Wien angekommen, trifft Onni auf Vera – eine zufällige, aber schicksalshafte Begegnung für beide …

      Nichts wie weg
    • 2023

      Lemmings Blues

      Kriminalroman

      4,3(14)Abgeben

      Ein Lemming und ein Mops treffen sich in einer Detektei und geraten in einen kunterbunten Kriminalfall. Angesichts der Sorgen um Corona, Klimawandel und die Weltlage hat der Lemming genug. Wäre er Schriftsteller, würde er sich diesen Themen schnell widmen und sich dann dem wirklich Wichtigen, seinem neuesten Fall, zuwenden. Dieser bringt ihm Kuli, den Mops, der auf mysteriöse Weise in der Detektei auftaucht, philosophisch versiert ist und in Lebensgefahr schwebt. Eine Gruppe von Schweißerbrillen tragenden Wahnsinnigen verfolgt ihn, und der Lemming beginnt, an der Wahrheit zu zweifeln. Aluhelm oder Schweißerbrille? Der Lemming hat keine klare Antwort auf die Frage, was gegen Realitätsverweigerung hilft. Er akzeptiert, dass rote Ampeln einfach Verkehrsregeln folgen und dass der Chip im Nacken des Mopses nur Informationen über seinen Besitzer liefert. Doch die Schweißerbrillenträger haben eine andere Sichtweise und schrecken vor Gewalt nicht zurück, selbst nicht vor einem unschuldigen Mops. Der neue Fall des Lemmings bietet keine Atempause. Psychedelische Trips, philosophische Dialoge, Verfolgungsjagden und skurrile Freundschaften wechseln sich mit Explosionen und traurig-schönen Momenten ab. Stefan Slupetzkys Romane sind wie gute Musikstücke, die dich mitreißen und sanft umschmeicheln. Mit Leopold „Lemming“ Wallisch tauchst du in eine farbenfrohe Welt ein, in der die Realität ständig im Fluss ist.

      Lemmings Blues
    • 2021

      Über Tote, heißt es, soll man nichts als Gutes sagen. Stefan Slupetzkys pointierte und hintergründige fiktive Grabreden erzählen ebenso viel über die Verstorbenen wie über die Redner selbst.Grabreden sind eine literarisch vernachlässigte Kurzform des biografischen Erzählens. Stefan Slupetzky lässt in seinen Miniaturen seine Grabredner und Grabrednerinnen stets nicht nur über die Toten, sondern auch über sich selbst erzählen, über Versäumnisse und Sinn des eigenen Lebens: Der Chef eines tüchtigen Mitarbeiters muss erkennen, dass es über den Toten schier gar nichts zu sagen gibt, eine Grabrede für einen verstorbenen Grabredner, ein Stand-up-Comedian, der dem Toten die Pointen neidet, ein Interessensvertreter, der den Anlass zu einer politischen Ansprache nutzt oder ein Geistlicher, der in der Trauerrede die Identität eines Mädchenmörders enthüllt.Stefan Slupeztky findet das Komische im Tragischen und zaubert Leserinnen und Lesern ein Schmunzeln ins Gesicht.

      Nichts als Gutes
    • 2020

      Atemlos

      Short Stories

      Satire ist oft näher an der Realität, als man meint: Kein Wunder also, dass einem so manches in Stefan Slupetzkys Short Stories merkwürdig vertraut erscheint. Was macht ein schlitzohriger Wiener Privatdetektiv in Hessen? Er wird von einem Vermögensverwalter auf die Entführer seiner Tochter angesetzt. Wie sich bald herausstellt, ist nichts an dieser Entführung, wie es sein soll …Ein britischer Konsulent verschafft einem deutschen Seidenkrawattenfabrikantensohn mit einer absurden Idee auf unkonventionelle Weise zum größten Erfolg seines Lebens – freilich läuft das nicht ohne Kollateralschäden ab. Gruselige Gerüchte treiben zwei Internatsschüler auf den einsamen Turm hinauf. Tatsächlich finden sie dort ein eingelegtes Herz, das ganz und gar nicht tot ist und so einiges im Leben der Buben ändert. Stefan Slupetzky ist wie gewohnt scharfzüngig und scharfsinnig, seine Geschichten verführen zum Lachen und verursachen Gänsehaut.

      Atemlos
    • 2020

      Im Netz des Lemming

      Kriminalroman

      4,1(56)Abgeben

      Der Lemming zwischen Würstelstand und World Wide Web: ein neuer Kriminalroman von Stefan Slupetzky! Ein tragischer Suizid und ein Nachtwächter in Bedrängnis Der Lemming versteht sie nicht mehr, die Welt. Und noch weniger versteht er das Kauderwelsch aus Internet-Sprache und Englisch, das sein Sohn Ben mit seinem Freund Mario spricht. Als der Lemming sich mit ebendiesem Mario durch Zufall eine Straßenbahn teilt, passiert das Unfassbare: Auf Marios Handy-Display erscheint eine offenbar schockierende Nachricht, der Bub rennt unvermittelt aus der Bahn und springt von einer Brücke – direkt in einen heranrollenden Zug. Der Lemming ist fassungslos. Noch mehr, als plötzlich ein waschechter Shitstorm auf ihn einprasselt: Die Medien haben aus dem Mann, der mit dem unglücklichen Burschen vor dessen Suizid gesprochen hat, einen pädophilen Triebtäter gemacht. Und plötzlich sind sein Foto und sein Name überall. Auch Chefinspektor Polivka, der dem Lemming vertraut und mit ihm herausfinden will, was wirklich hinter Marios Tod steckt, gerät ins Kreuzfeuer der Öffentlichkeit. Bald ranken sich auch wilde Spekulationen um Marios Familie – denn die engagiert sich in der Flüchtlingshilfe – während Wien im Zeichen von dirty campaigning und politischer Hetze steht. Der Lemming indes droht sich in verschiedensten Netzen zu verwickeln: Im World Wide Web, mit dessen Gefahren er es zu tun bekommt, in den Verstrickungen korrupter Politiker, die nicht nur im Internet Fake News verbreiten, und in den feinen Fäden, die die Presse spinnt, wenn sie mit haltlosen Behauptungen eine möglichst große Leserschaft einfangen möchte. Slupetzky legt den Finger in die Wunden der Gesellschaft Jeder Satz passt in diesem Kriminalroman, jedes Wort tritt – Stefan Slupetzky ist ein Sprachkünstler, der es versteht, mit viel Feinsinn Bilder entstehen zu lassen, die sich einprägen. Nichts ist schwarzweiß, jeder hat eine Geschichte, stets hat es einen Grund, warum einer da ist, wo er heute ist. Slupetzky schaut ganz genau hin, wenn er seine Figuren zeichnet, und so manche wird einem bekannt vorkommen. Da ist der kleine Bub, der es unter den Schulkollegen so schwer hat, dass ihn eine Aura der Traurigkeit umgibt, da ist der frühere Neonazi, der sich für seine Tätowierungen schämt. Da ist jener Lehrer, der einmal Idealist gewesen ist, bevor ihm die Realität den Antrieb genommen hat, und der ehemalige Polizist, der jetzt nachts im Tierpark arbeitet und erst mehrere rauschhafte Nächte braucht, bevor er seinem Freund Polivka das Du anbieten kann. Leopold „Lemming“ Wallisch ist ein stiller, feinfühliger Charakter mit trockenem Humor und Gespür für seine Mitmenschen und deren Realitäten. Slupetzky lässt seinen Lemming durch die Wiener Nächte wandeln, mit Lust am Wortspiel – und ohne dabei jemals seine Leichtigkeit zu verlieren.

      Im Netz des Lemming
    • 2017

      Die Rückkehr des Lemming

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,1(8)Abgeben

      Eine Straßenbahn, ein ehemaliger Kriminalbeamter und zwei schräge Vögel: Der Lemming ist zurück.Der junge Straßenbahnfahrer Theo Ptak ist jedenfalls bis über beide Ohren in eine Frau verliebt, die jeden Morgen in seinen Triebwagen steigt. Eines Tages muss er entsetzt mit ansehen, wie sie von zwei Männern entführt wird. Theo bittet den ehemaligen Kriminalbeamten Leopold Wallisch, auch Lemming genannt, um Hilfe.Widerwillig macht sich der Lemming mit Theo auf die Suche nach den Kidnappern, und bald stoßen die beiden auf die erste Leiche, einen Reisejournalisten. Was zwei seltsame Vögel namens Kaspar und Pannonia mit diesem Fall zu tun haben, liegt noch im Dunklen. Sie sitzen kurz nach dem 30-jährigen Krieg im Laderaum eines Ostindienseglers und fahren die afrikanische Küste entlang.

      Die Rückkehr des Lemming
    • 2016

      Der letzte große Trost

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,7(37)Abgeben

      Ein berührender Roman über die Bürde der Geschichte und das Abschiednehmen.Friedenszeit in Österreich - seit zwei Generationen schon - ist für Daniel Kowalski eine Selbstverständlichkeit. Für seine Eltern war es das nicht.Sein seit langem verstorbener Vater entstammte einer der prominentesten Kriegsverbrecherfamilien der Nazizeit, in der Chemiefabrik des Großvaters wurde Zyklon B hergestellt. Daniels Mutter hingegen ist Jüdin und verlor ihre ganze Familie im Holocaust. Eines Tages erhält Daniel einen Brief seiner Großtante aus Israel. Sie teilt ihm mit, dass sie ein Haus aus Familienbesitz verkaufen will, in dem er seine Kindheit verbracht hat. Ob er es vorher noch einmal besuchen möchte?Als Daniel den Keller des Hauses entrümpelt, macht er eine Entdeckung. Er stößt auf ein Tagebuch, dessen Lektüre den Verdacht in ihm weckt, dass sein Vater seinen Tod nur inszeniert hat, um ein zweites Leben zu beginnen. Aber warum? War die Last der Geschichte zu erdrückend für diesen sensiblen Mann?Daniel beschließt, sich auf die Suche zu machen.Stefan Slupetzky hat seine eigene Familiengeschichte zum Anlass genommen, diesen ergreifenden Roman über das Reisen und die Suche nach Identität zu schreiben.

      Der letzte große Trost
    • 2016

      Lesereise Mauritius

      Zum Segatanz unter dem Flammenbaum

      Abseits von touristischen Highlights, die Mauritius zur Genüge bietet, wirft Stefan Slupetzky einen Blick ins Innere – ins Innere einer unerhört facettenreichen Insel und ihrer Bevölkerung, die den Besucher nur allzu oft vor spannende (Alltags-)Rätsel und Überraschungen stellt. Warum Kreolen kein Pepsi trinken, weshalb das »Curry No. 2« nicht jedermanns Sache ist, wie man Bustüren mit der Bremse öffnen kann, welches die beste Vorbereitung auf einen drohenden Zyklon ist und wieso die Mango hier zu den größten Feinden des Hundes zählt, sind nur einige Fragen, die der Autor auf seiner Reise quer durch das Land und seine Geschichte auf lustvolle Weise zu klären versucht.

      Lesereise Mauritius
    • 2013

      Paul kann Dinge, Farben und Gerüche hören und weiß ganz genau, dass er eine Schwester bekommen wird, obwohl der Doktor etwas anderes gesagt hat, denn kleine Brüder klingen nicht wie Harfen! Stefan Slupetzkys liebevoll erzählte Geschichte vom kleinen Paul auf seiner Suche durch die Klänge der Jahreszeiten und der Natur nach einem Willkommensgeschenk für sein Schwesterchen wurde von Tristan Schulze vertont und vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich mit Sprecherin Sunnyi Melles für die beiliegenden CD eingespielt

      Pauls Reise, m. 1 Audio-CD
    • 2013

      Bezirksinspektor Polivka ermittelt: Da möchte man kein Mörder sein! Für den verschrobenen Wiener Bezirksinspektor Polivka steht von Anfang an fest: Der Mann, der sich infolge einer Notbremsung in einem Zugwaggon den Hals gebrochen haben soll, ist tatsächlich brutal ermordet worden. Dass die einzige Zeugin, eine – wie Polivka findet, bezaubernde! – Französin, noch vor ihrer Vernehmung die Flucht ergreift, kann ihn in seiner Meinung nur bestärken. Gegen die Weisung seines Vorgesetzten, den Fall zu den Akten zu legen, begibt er sich auf eine aberwitzige Odyssee quer durch Europa und verstrickt sich dabei immer tiefer in ein mörderisches Netz aus politischen und wirtschaftlichen Machenschaften. „Einer der besten Krimischriftsteller seines Landes.“ Die Welt

      Polivka hat einen Traum