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Bookbot

Barbara Becker-Cantarino

    1. Dezember 1937
    Meine Liebe zu Büchern
    Genderforschung und Germanistik
    Bettina von Arnim Handbuch
    Aufgaben der Erforschung der mittleren deutschen Literatur bzw. der Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
    Der lange Weg zur Mündigkeit
    Schriftstellerinnen der Romantik
    • §B§Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte§S§§In der Zeit der Romantik begann die erste größere "Generation" von schriftstellerisch tätigen Frauen, aktiv am literarischen Leben teilzunehmen und selbst zu publizieren - allerdings unter Sonderbedingungen: Frauen mussten ihre Autorschaft mit überkommenen Vorstellungen von der "Bestimmung des Weibes" als Ehefrau und Mutter in Einklang bringen. Sie waren überdies vom Besuch höherer Schulen und von der Ausübung eines bürgerlichen Berufes ausgeschlossen. Barbara Becker-Cantarino berücksichtigt in ihrem Buch das ganze Spektrum literarischer Äußerungen - Romane, Erzählungen, Lyrik, Briefe, bis hin zu dramatischen und epischen Versuchen - und zeigt vor dem Hintergrund neuer Fragestellungen der literaturhistorischen Frauenforschung und der Gender Studies, wie diese Werke mit neuen Augen betrachtet und gelesen werden können.

      Schriftstellerinnen der Romantik
    • Bettina von Arnim Handbuch

      • 740 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Bettina von Arnim (1785–1859) ist eine der wichtigsten Autorinnen der deutschen Literatur. Die mit einflussreichen Romantikern eng verbundene Autorin (Schwester Clemens Brentanos, Ehefrau Achim von Arnims) wurde mit ihrem kontrovers rezipierten „Goethes Briefwechsel mit einem Kinde“ (1835) berühmt, mit ihren autobiografischen Briefbüchern und preußenkritischen, sozialpolitischen Schriften zur Mentorin junger Intellektueller des Vormärz und zu einer Identifikationsfigur für Generationen von Frauen. Das Handbuch bringt erstmals eine detaillierte Gesamtschau ihres literarischen, politischen und künstlerischen Schaffens in Weiterführung der neuesten Forschung. Dargestellt werden ihre autobiografischen Brief- und Gesprächsbücher im literarischen Feld, ihre Vernetzung mit Intellektuellen und Künstlern, ihre publizistischen und politischen Aktivitäten, sowie ihr von der Zensur verhindertes „Armenbuch“ und die anonym publizierte „Polenbroschüre“. Einzelartikel zeigen die ästhetische Qualität, den Bezug zu Romantik und Vormärz, die Modernität des Werkes, Poetik und Briefwechsel und ihre Rolle im literarischen Markt. So bietet das Handbuch ein wissenschaftliches Kompendium für die Beschäftigung mit Bettina von Arnims Persönlichkeit, Werk und Epoche.

      Bettina von Arnim Handbuch
    • Genderforschung und Germanistik

      Perspektiven von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Genderforschung bietet der Germanistik wertvolle Einsichten, insbesondere in der Literatur, wo Geschlecht eine zentrale Rolle spielt. Der vorliegende Band untersucht, wie Geschlechtercodes und -normen in deutschsprachigen Texten von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne eingeschrieben sind. Er stellt die wissenschaftlichen Grundlagen der Gender Studies vor und beleuchtet aktuelle Forschungsinteressen und unterschiedliche Positionen. Nach einem einführenden Überblick über die Entwicklung der literarischen Genderforschung folgen detaillierte Analysen zu verschiedenen Problemfeldern. Diese Kapitel historisieren die Geschlechterdiskurse und deren Bedeutung für die kulturhistorisch orientierte Germanistik. Thematisiert werden unter anderem symbolische Weiblichkeit und Männlichkeit, Körperdiskurse, die Dämonisierung von Sexualität sowie Fragen zu Autorschaft, Ästhetik und Gender. Konzepte von Familie, Freundschaft und Geselligkeit werden ebenfalls behandelt. Der Band berücksichtigt relevante Theorien und Ergebnisse der feministischen Literaturwissenschaft und Gender Studies und führt diese weiter. „Genderforschung und Germanistik“ bietet eine umfassende Darstellung für alle, die sich mit literarischer Forschung von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne beschäftigen und zeigt auf, wie diese Bereiche geschlechtlich codiert sind.

      Genderforschung und Germanistik
    • Meine Liebe zu Büchern

      Sophie von La Roche als professionelle Schriftstellerin

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      „Meine Liebe zu Büchern“ zeigt Sophie von La Roches (1730-1807) Lebenswerk im kulturellen Kontext und literarischen Feld des 18. Jahrhunderts, wie sie als Autorin mit eigener Stimme zur Literarisierung von Frauen und zur Dominanz der Schönen Literatur beigetragen hat. Ihre schwierige Beziehung zu Wieland wird im Zeichen von Literatur, Freundschaftskult und Autorschaft, die La Roche ganz den Büchern als Bildungs- und Kommunikationsmedium widmete, neu gelesen. Dabei kommen die Ausdifferenzierung der Empfindsamkeit als Einfühlungsästhetik in ihrem Romanwerk, ihr Kulturprogramm in ihrer Publizistik und ihren Verhaltensschriften, ihre Wissensvermittlung und Erkundung der Welt durch Reisen in den Blick. La Roches Kulturprogramm zielte auf die kulturelle Emanzipation durch den Gebrauch von Büchern.

      Meine Liebe zu Büchern
    • Das Motto des Bandes ist einer Rezension entnommen, die Ingeborg Drewitz (1923-1986) zu Alexander Solschenizyns Krebsstation (1968) verfaßt hat. Es ist weniger eine trotzige Behauptung denn eine utopische Formel, mit der sie sich zu einem Zeitpunkt Mut zu machen versuchte, als sie nicht nur feststellen mußte, daß die eigenen Kräfte zu schwinden begannen. Auch das literarisch-politische Feld begann sich so zu verändern, daß viele ihrer Positionen von einer jüngeren Generation als überholt beiseite geschoben wurden. Als sie starb, war es bereits still um eine Autorin geworden, die wie kaum eine andere in verschiedenen öffentlichen Funktionen das politisch-kulturelle Leben in West-Berlin und der Bundesrepublik geprägt hatte. Die internationale Tagung, die im November 2003 anläßlich des 80. Geburtstages der Autorin als Kooperationsveranstaltung zwischen der Ohio State University und der Humboldt-Universität in Berlin stattfand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ingeborg Drewitz mit ihrem literarischen Werk und ihren kulturellen, sozialen und politischen Aktivitäten wieder ins öffentliche Bewußtsein der Gegenwart zurückzuholen. Deren Beiträge sind in diesem Band versammelt.

      "Von der Unzerstörbarkeit des Menschen"