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Bookbot

Dieter Birnbacher

    21. November 1946
    Natürlichkeit
    Bioethik zwischen Natur und Interesse
    Tun und Unterlassen
    Klimaethik
    Tod
    Analytische Einführung in die Ethik
    • 2024

      Mensch - Musik - Wissenschaft

      Festschrift für Volker Kalisch

      • 542 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Festschrift "Mensch - Musik - Wissenschaft" bietet eine interdisziplinäre Sammlung von Forschungsbeiträgen zur Musik aus Perspektiven wie Philosophie, Musikwissenschaft und Kulturtheorie. Sie umfasst Reflexionen und Fragestellungen zur Musikgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart, mit einem besonderen Fokus auf zeitgenössische Musik. Diese Sammlung würdigt das vielseitige Werk von Volker Kalisch und sein Verständnis von Wissenschaft, das den musizierenden Menschen in den Mittelpunkt stellt, und reflektiert übergreifende Themen und interkulturelle Aspekte der Musik.

      Mensch - Musik - Wissenschaft
    • 2017

      Das Phänomen des Todes fordert wie kein anderes das philosophische Thaumazein heraus, das Sich-Wundern und das Stellen grundlegender Fragen. Deshalb ist er ein stets wiederkehrendes Thema der Philosophie. Es ist zugleich eines der Themen, dessen philosophische Behandlung im Zeitverlauf die radikalsten Wandlungen erfahren hat. Während viele der Aussagen über den Tod, die wir etwa in der Philosophie des Hellenismus finden, heute noch ebenso gültig sind wie vor mehr als 2000 Jahren, haben sich andere überlebt oder sind Gegenstand von Kontroversen geworden. Ursächlich dafür sind sowohl der medizinische und technische Fortschritt, der es erlaubt hat, den Tod weit über seine jahrtausendealten Grenzen hinaus zeitlich zu verschieben, als auch die zunehmend naturalistischen Sichtweisen von Leben und Tod. Der Band diskutiert primär aktuelle Fragen im Umkreis des Todes, wobei anthropologische, metaphysische und ethische Fragen gleichberechtigt angesprochen werden, u. a. Todesdefinition, Möglichkeiten eines „guten Todes“, ärztliches Handeln am Lebensende, Überlebenshoffnungen und die auf den Tod gerichteten Emotionen. Der historische Hintergrund wird, wo immer möglich, mitberücksichtigt.

      Tod
    • 2016

      Der Klimawandel ist eine gewaltige Herausforderung für uns alle – praktisch und moralisch gesehen. Die Industrieländer sind die wesentlichen Verursacher dieser Entwicklung. Sie tragen deshalb auch den Hauptteil der Verantwortung, die zukünftigen Belastungen zu mindern. Diese Belastungen sind für uns aber sowohl räumlich als auch zeitlich schwer zu fassen. In dieser doppelten Asymmetrie von Verursachung und Betroffenheit liegt das zentrale Problem, das die »Klimaethik« thematisiert: Ihr geht es in besonderem Maße um die Frage nach der Reichweite moralischer Verpflichtungen, sowohl von Gruppen als auch von jedem einzelnen. Die Bewältigung der Schwierigkeiten erfordert dabei einerseits das Wissen um die uns noch fernen Folgen der gegenwärtigen eigenen Praxis, andererseits um die Anteilnahme an der Betroffenheit räumlich und zeitlich Fernstehender. Dieter Birnbachers Buch gibt wichtige Orientierung in diesen schwierigen Fragen.

      Klimaethik
    • 2015

      M. Morgenstern: Schopenhauers Theorie des Satzes vom Grund als Aprioritätslehre – M. V. d’Alfonso: Erfahrung und Erkenntnis. Die Rolle der Kategorien in Schopenhauers Dissertation von 1813 – Y. Kamata: Die Kant-Rezeption des jungen Schopenhauer in Ueber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde – K. Kawamura: Eine Wurzel der Vierfachen Wurzel des Satzes vom zureichenden Grund Schopenhauers: Schopenhauer und Crusius – J. Brunner: Die Entwicklung der Kausalitätstheorie und der Handlungstheorie Schopenhauers von der ersten Auflage bis zur Neufassung seiner Dissertation – D. Birnbacher: Aktuelles in Schopenhauers Theorie der Kausalität – L. Lütkehaus: Alles ist ohne Grund warum es sey. Über die vielfache Wurzel des Satzes vom unzureichenden Grunde – D. Elon: Schopenhauer und die Suche nach der Weltformel – R. Starke: Locus mundi. Schopenhauer und die moderne Physik

      Schopenhauers Wissenschaftstheorie: der "Satz vom Grund"
    • 2013

      Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher, von 1996 bis 2012 Professor für Philosophie an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf. Prof. Dr. Andreas Urs Sommer, Professor am Philosophische Seminar der Universität Freiburg sowie Direktor der Friedrich-Nietzsche-Stiftung, Naumburg. Träger des Friedrich-Nietzsche-Preises 2012.

      Moralkritik bei Schopenhauer und Nietzsche
    • 2012

      Das sokratische Gespräch

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,9(6)Abgeben

      Das »sokratische Gespräch« ist die Weiterentwicklung der »sokratischen Methode«, die auf den Philosophen und Pädagogen Leonard Nelson (1882–1927) zurückgeht. Ihre Grundidee lautet, den Lernenden anzuleiten, sich selbstständig mit einem philosophischen oder mathematischen Problem auseinanderzusetzen und Lösungswege zu entwickeln, ohne ihm Lösungen unmittelbar an die Hand zu geben. Diese didaktische Methode kommt heute in vielfältigen Kontexten des Schul- und Universitätsunterrichts sowie der Ausbildung im Allgemeinen zur Anwendung.

      Das sokratische Gespräch
    • 2012

      Negative Kausalität

      • 179 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Negative Kausalität“ bezeichnet ein hochkontroverses metaphysisches Problem. Können negative Entitäten wie Abwesenheiten oder das Nicht-Eintreten bestimmter Ereignisse Ursachen oder Ursachenfaktoren sein? Diese Frage steht im Schnittpunkt einer Reihe disziplinübergreifender Grundfragen: der Frage nach dem Wesen von Kausalität, der Frage nach der Natur von Handlungen und Ereignissen und der Frage nach der Beziehung zwischen Kausalität und normativer - moralischer und rechtlicher - Verantwortlichkeit. Die vorliegende Studie entwickelt im ersten Schritt eine Konzeption von negativer Kausalität ausgehend vom Sonderfall der handlungsförmigen negativen Kausalität, der Kausalität durch Unterlassen. In einem zweiten Schritt erkundet sie anhand des Ariadnefadens der Kausalität von Unterlassungen die terra incognita der Kausalität andersartiger „negativer Ereignisse“ wie Abwesenheiten und Nicht-Ereignissen. In einem dritten Schritt zieht sie Konsequenzen für hartnäckige Probleme wie die Aufteilung der Kausalität beim Zusammentreffen mehrer negativer Ursachen.

      Negative Kausalität
    • 2010

      Es gibt kaum etwas Selbstverständlicheres, als dass jeder, soweit er es vermag, nach seinem Glück strebt und den Sinn seines Lebens darin sieht, glücklich zu sein. Aber was ist Glück eigentlich, worin besteht es, was können wir tun, um es zu erreichen, ja, können wir überhaupt etwas tun, um es zu erreichen ? Die Texte, die hier gesammelt wurden, sollen das eigene Nachdenken über Glück und Unglück anregen und bereichern.

      Glück
    • 2009

      Schopenhauer

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Arthur Schopenhauer (1788–1860) ist ein Denker des Übergangs: Kein anderer Philosoph hat mit vergleichbarer Radikalität den optimistischen Grundzug der großen metaphysischen Systeme des Westens durchschaut und als realitätsfremd kritisiert, wie Dieter Birnbacher in seiner Einführung herausstellt. Vorstellungen wie die, dass 'hinter' der Erfahrungswelt eine Welt vollkommener Ideen, ein gütiger Gott oder die 'reine' Vernunft oder dass in der Geschichte ein Heils- oder Fortschrittsprinzip walte, werden von Schopenhauer schlicht als Wunschdenken abgetan und durch das ernüchternde Bild des Kreislaufs eines nicht heilbaren Unheils ersetzt.

      Schopenhauer
    • 2006

      Natürlichkeit

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      "Natürlichkeit" ist in der Alltagsmoral weiterhin ein ausgesprochen positiv beladener Begriff. Eine gewichtige Rolle spielt er überall da, wo naturwüchsige Abläufe durch den technischen Fortschritt menschlicher Steuerung zugänglich werden, etwa in der Reproduktionsmedizin, der Genetik und der modernen Landwirtschaft. Das Buch fragt nach Gründen und Motiven zur Privilegierung des (relativ) Natürlichen gegenüber dem (relativ) Künstlichen und geht dessen ideengeschichtlichen Wurzeln nach. Pluspunkte: Autor bekanntester Philosoph für das Thema, Thematik hoch aktuell, hervorragend und einführend geschrieben.

      Natürlichkeit