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Bookbot

Anja Kruke

    Dekolonisation
    Zwangsmigration und Vertreibung : Europa im 20. Jahrhundert
    Demoskopie in der Bundesrepublik Deutschland
    "Wir müssen mit dem Vergeben beginnen"
    Deutsche Sozialdemokratie in Bewegung
    "150 Jahre deutsche Sozialdemokratie, für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität!" ; Eröffnungsreden ; [eine Austellung der Friedrich-Ebert-Stiftung ; zwischen September 2012 und Dezember 2013 durch 25 Städte]
    • Text-Bild-Band mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißfotografien, Illustrationen und Plakaten aus 150 Jahren deutscher sozialdemokratischer Geschichte. Vom Barrikadenkampf während der Revolution 1848 über die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins durch Ferdinand Lassalle im Jahr 1863 bis zu der Ostpolitik Willy Brandts und dem Atomausstieg der heutigen SPD: Die deutsche Sozialdemokratie hat stets politische Akzente gesetzt. Zunächst soziale Bewegung, dann auch Partei, erkämpfte sie die Demokratie und trieb den Ausbau des Sozialstaats voran. Dabei blieb sie ihren Grundwerten trotz zahlreicher Krisen, Niederlagen und Kompromisse im Wandel treu. Das hochwertig ausgestattete Buch erscheint gleichzeitig mit der Wanderausstellung zum 150-jährigen Bestehen der Sozialdemokratie als organisierte Partei, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung bundesweit gezeigt wird. Statt eines klassischen Ausstellungskatalogs werden pointierte Essays, Bildikonen und historische Quellen mit aktueller Bedeutung präsentiert. Dadurch ergibt sich ein frischer, abwechslungsreicher Überblick mit neuen Perspektiven, nicht nur auf Karl Marx oder die Widerstands- und Verfolgungserfahrungen von SPD und Gewerkschaften. Auch die „Internationale“ als Hymne der Arbeiterbewegung, das Godesberger Programm und die sozialdemokratische Facebook-Gemeinde werden beleuchtet.

      Deutsche Sozialdemokratie in Bewegung
    • Vertreibung war im 20. Jahrhundert ein gesamteuropäisches Phänomen. Die Autoren dieses Bandes präsentieren den internationalen Forschungsstand und die Initiativen zu Aufklärung und Versöhnung mit dem Ziel, ein europäisches Geschichtsbewusstsein zu schaffen. Im Streit um ein angemessenes Gedenken für die Opfer der Vertreibung in Europa haben sich die Fronten verhärtet. Als Ergebnis einer internationalen Konferenz in Bonn bietet dieser Band Beiträge zur wissenschaft-lichen und gesellschaftlichen Aufarbeitung von Zwangsmigration in Polen, den baltischen Ländern, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Italien, Österreich und Deutschland. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie können wir die Vertreibung in einen gemeinsamen europäischen Kontext stellen und welche Bedeutung hat das Gedenken für die Bildung eines europäischen Geschichtsbewusstseins? Die Autoren plädieren für die Schaffung eines 'Europäischen Netzwerks: Zwangsmigration und Vertreibung im 20. Jahrhundert', um gemeinsame Forschungen anzustoßen und die Gesellschaften Europas einander näher zu bringen.

      Zwangsmigration und Vertreibung : Europa im 20. Jahrhundert
    • Der Sammelband beschäftigt sich mit Emanzipationsprozessen in den „neuen Staaten“ und ehemaligen Kolonialreichen. Die Autoren untersuchen verschiedene Wege des „Nation Building“, ferner Formen (post-)kolonialer Gewalt sowie die Rolle, die internationale Organisationen wie z. B. die Vereinten Nationen spielen. Außerdem geht es um die Frage, wie sich die Dekolonisation auf die Kolonialmächte auswirkt und welche Rolle sie für die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft sowie die Neue Linke spielt. Weitere Themen runden den Band ab, so die Geschichte der Entwicklungshilfe, der Einfluss der Modernisierungstheorie und die Dominanz wirtschaftswissenschaftlicher Deutungsmuster für die „neuen Staaten“.

      Dekolonisation