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Bookbot

Norbert Niemann

    20. Mai 1961
    Inventur
    Willkommen, neue Träume
    Wie man´s nimmt
    Schule der Gewalt
    Wie man's nimmt. Roman
    Die Einzigen
    • Die Einzigen

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      Marlene Krahl lebt für die Musik. Ihre Kompositionen und Forschungen im Bereich der elektronischen Avantgarde beanspruchen sie mit Haut und Haar, als ihr früherer Bandkollege Harry Bieler sie nach Jahren unverhofft in Venedig wiedertrifft. Noch immer ist er fasziniert von ihr als Frau und Künstlerin. Gegen seine Zweifel setzt sie Entschiedenheit. Er sucht Zugang zu ihren Sphären, will ihr Förderer und Geliebter werden und holt sie nach München zurück. Ihr kompromissloser Kunstwille gibt ihm die Kraft, das familieneigene Unternehmen radikal neu zu erfinden. Doch mit dem wachsenden Erfolg kommt auch die Frage ans Licht, wozu er führt. Und was noch bleibt, wenn sich die Zeiten ändern? Mit »Die Einzigen« gelingt Norbert Niemann ein virtuoser Roman über die unbedingte, lebensdurchdringende Kraft von Kunst und Liebe in Zeiten des entfesselten Marktes.

      Die Einzigen
    • Ein fesselndes literarisches Experiment, ausgezeichnet mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis. Der angesehene Restaurator Peter Schönlein hinterfragt seine Realität, als er in einer Trabantenstadtwohnung landet und mit seinen inneren Konflikten konfrontiert wird. Sein Leben, einst schön und richtig, zeigt Risse.

      Wie man's nimmt. Roman
    • Schule der Gewalt

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden
      2,4(5)Abgeben

      Frank Beck, 38, ist unsicher, unzufrieden und völlig ausgebrannt. Als Lehrer fühlt er sich zu Nadja, einer klugen, unerreichbaren und selbstsicheren Schülerin, hingezogen. Sofort geht das Gerücht einer Affäre um, erste Drohungen und gewalttätige Ausbrüche folgen. Norbert Niemann erzählt in seinem zweiten Roman erneut aus dem wirklichen Leben - von einer Liebe, die vielleicht gar keine ist, und von Gewalt, die niemand begreifen kann.

      Schule der Gewalt
    • Asger Weidenfeldt, ein erfolgreicher Fernsehjournalist in Berlin, spürt, dass er das wirkliche Leben verpasst. Er fährt zurück in sein Heimatdorf, wo seine Mutter Clara, eine gealterte Schauspielerin, von vergangenem Ruhm zehrt, während sich ihr Freund Franz Stegmüller, Bürgermeister des Dorfes, mit der Kommunalpolitik herumschlägt. Hat Asger sich geirrt? Wäre hier ein glücklicheres Leben möglich gewesen? Als Clara ein großes Fest organisiert, prallen die Generationen und Lebensentwürfe aufeinander. Norbert Niemann nimmt mit den Menschen eines Dorfes das Ganze unserer Gegenwart in den Blick.

      Willkommen, neue Träume
    • Was ist geblieben von fünfzig Jahren deutschsprachiger Literatur? Norbert Niemann, Schriftsteller, und Eberhard Rathgeb, Kritiker, stellen zusammen, was heute noch Sprengkraft besitzt, und lassen weg, was nur noch museal wirkt. Mit ihrer Auswahl und ihren Kommentaren, mit berühmten und vergessenen Namen setzen sie neue Akzente. Die Kombination aus Originaltexten, Einführungen zu den Autoren und konzentrierter Epochendarstellung ergibt ein spannendes Lesebuch.

      Inventur
    • Keine Lust auf Untergang

      • 189 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Gegen die allgemeine Verblödung: Autoren gehen in die Offensive Mit ihrer Streitschrift weisen sie auf den zunehmenden Kultur- und Sinnverlust unserer Gesellschaft hin, die im Zustand permanenter Reizüberflutung und Kommerzialisierung ihre Sprache und ihre Ideen verliert. Es geht um nicht weniger als um das, was wir sind und was wir sein werden. Es herrscht Kultur-Notstand: Es muss doch möglich sein, die Kultur zu retten und die Verblödung der Republik aufzuhalten! Bildungs- und Kulturpolitik müssen sich bewusst werden, wie wichtig es für die Bewahrung der Demokratie ist, nachhaltig auch für kommende Generationen kulturelles Erbe und Niveau zu bewahren. Autoren über die Veränderungen der Literaturlandschaft: mit Essays u. a. von Tanja Dückers, Gert Heidenreich, Sylvia Kabus, Steffen Kopetzky, Dagmar Leupold, Burkhard Spinnen, Arwed Vogel, Feridun Zaimoglu und Juli Zeh

      Keine Lust auf Untergang