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Bookbot

Angelika Kaufmann

    9. März 1935

    Angelika Kaufmann ist eine österreichische Illustratorin von Kinderbüchern, Anthologien und Lesebüchern. Sie lebt in Wien und in Warnungs, Gemeinde Vitis im Waldviertel (Niederösterreich).

    Was raschelt da im Bauernhof. Nach einem alten Motiv erzählt
    Benjamins Schatten
    Angelika Kaufmann: Ein Historischer Roman in Zwei Bänden. Rom; Volume 1
    Angelika Kaufmann
    Zwei Elefanten, die Sich Gut Kannten
    Komm, sagte die Katze
    • 2023

      Es war ein Abend mitten in der kühlen Jahreszeit. Auf den Feldern vor Bethlehem kroch eine kleine Schnecke ihres Weges, bedrückt von ihrem schweren Haus und von der Traurigkeit. Was vermochte sie schon auf der Welt, außer zu kriechen und zu fressen und die Last ihres Hauses zu tragen! Plötzlich spürte sie, wie der Boden bebte. Ein Esel kam heran. Schwer war sein Schritt, denn auch er trug eine Last auf seinem Rücken – wie sie selbst – und neben ihm ging ein Mann. Die kleine Schnecke kroch so schnell sie konnte, um fort vom Weg, in Sicherheit zu gelangen. Doch sie war viel zu langsam. Schon konnte sie den Huf des Esels ganz dicht vor sich sehen. Beim nächsten Schritt würde er sie zermalmen. Doch da hielt der Esel plötzlich inne. Er blieb stehen und blickte zu Boden. Ihre Blicke trafen sich und vorsichtig setzte er seine Hufe über sie hinweg. Während der Esel über sie hinweg stieg, spürte die kleine Schnecke, dass er jemand ganz Besonderen auf seinem Rücken trug. Und sie hatte nur noch die eine Sehnsucht, zu erfahren, wer es sei. Ihr schien, ihr ganzes kleines Schneckenleben hinge davon ab. …

      Die Schnecke
    • 2021
    • 2019

      Jeden Morgen bringt mich meine Mama in den Kindergarten. Jeden Morgen gehen wir denselben Weg. Jeden Morgen haben wir es eilig. Jeden Morgen sehe ich denselben Mann – aber nur von hinten. Der Mann trägt eine Mütze und eine graue Weste. Er verkauft Zeitungen. …

      Und wer bist du?
    • 2018

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt so nah wie möglich am ursprünglichen Text. Leser finden daher die ursprünglichen Copyright-Hinweise, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die das Werk mit bedeutenden Bibliotheken weltweit verbinden.

      Angelika Kaufmann: Ein Historischer Roman in Zwei Bänden. Rom; Volume 1
    • 2013

      Benjamins Schatten

      Befreiung aus Co-Abhängigkeit und destruktiven Beziehungen. Eine therapeutische Fabel

      „Wer sich zum Esel macht, schleppt die Säcke“, liest der Esel Benjamin, als er sich auf den Weg in ein neues Leben macht, das den Sog der Abhängigkeit hinter sich lässt und destruktive Beziehungen überwindet. Angelika Kaufmann, Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin, veranschaulicht das psychosoziale Phänomen der Co-Abhängigkeit, indem sie ihre Erfahrungen von Projekten mit Suchtkranken und deren Angehörigen mit Hilfe der Geschichte des Esels Benjamin weitergibt. Dieser muss eine lange Reise auf sich nehmen, die zur Bewährungsprobe wird. Die eigenen Grenzen erfahrend, kann er schließlich die Angst vor dem Verlassenwerden ablegen und Selbstliebe erfahren. „Benjamin“ wird in über 300 Selbsthilfegruppen der Ländlichen Erwachsenenbildung im Fachbereich Gesundheit und Selbsthilfe eingesetzt und legt den Fokus auf Angehörige von Suchtkranken, die ihre persönliche Situation aufarbeiten. So soll auch dieses Buch Hilfe zur Selbsthilfe leisten und Wege aufzeigen, den Strudel von Sucht, Gewalt und Abhängigkeit hinter sich zu lassen. „Der ‚Benjamin‘ ist Begleiter auf einem Weg von gefühlter Einsamkeit, Druck und Überforderung zu Selbst(wieder)findung und Lebensfreude.“ (Erwin Vartmann – LEB Fachbereich Gesundheit und Selbsthilfe)

      Benjamins Schatten
    • 2005

      Der Mond

      Text und Illustrationen von Angelika Kaufmann

      Der Mond
    • 2004

      Ich und du, wir waren Freunde. Wir haben oft miteinander gespielt. Gestritten haben wir uns auch, manchmal haben wir uns sogar geschlagen, und dann haben wir uns immer wieder vertragen. Aber eines Tages bist du fortgegegangen. Du hast mir nichts davon gesagt, du hast dich nicht von mir verabschiedet. Wie hast du das nur tun können? Erinnerst du dich noch? Viele Spiele haben wir uns ausgedacht: Wir haben Prinzessin und Räuber gespielt, und Zauberer und Bär, König und Königin, Indianer und Indianerin und Dame und Herr. Tempelhüpfen haben wir gespielt, Verstecken und Suchen, Sandkuchen backen, Gespenster erschrecken und Begräbnis abhalten. Einmal sind wir einem schönen Vogel nachgelaufen bis tief in den Wald hinein. Wir laufen und laufen, und plötzlich gelangen wir an eine Mauer. 'Was mag wohl hinter dieser Mauer sein?'

      Ich und du, du und ich
    • 2003
    • 1999

      »Mir ist kalt, ich hab’ Angst!« sagte das Kind und es begann zu laufen. Es lief und lief und lief. Endlich kam es zu einem Haus. Dort klopfte es an die Tür. »Wer ist draußen?«

      Das fremde Kind N.