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Bookbot

Joachim Kalka

    1. Jänner 1948
    Erlöse uns, Lynx. Roman
    Schwarze Venus
    Das Haus des Puppenmachers
    Die argen Bücher
    Erlösendes Lachen. Das Komische in der menschlichen Erfahrung
    England erzählt. 17 Erzählungen
    • Geschichten von bösen Büchern, deren Lektüre dunkle Träume, Rätsel und unbegreifliche Enthüllungen heraufbeschwört; Geschichten von der Macht des Lesens, die alles verändern kann - das Leben, den Planeten oder gar das ganze Universum-, und zwar wie es sich gehört, zum Schlimmen.In dieser Auswahl finden sich hier Erzählungen bekannter und weniger bekannter Autoren zum Motiv der dämonischen Bücher, der Büchermanie und der fatalen Verwechslung literarischer Wirklichkeit und Realität. Es erzählen u. a. Gustav Meyrink, K.G. Chesterton, Jorge Luis Borges, Evelyn Waugh und H.C. Artmann.

      Die argen Bücher
    • Das Haus des Puppenmachers

      Roman

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(9462)Abgeben

      One night Melanie walks through the garden in her mother's wedding dress. The next morning her world is shattered. Forced to leave the comfortable home of her childhood, she is sent to London to live with relatives she has never met: Aunt Margaret, beautiful and speechless, and her brothers, Francie, whose graceful music belies his clumsy nature, and the volatile Finn, who kisses Melanie in the ruins of the pleasure gardens. And brooding Uncle Philip loves only the life-sized wooden puppets he creates in his toyshop. This classic gothic novel established Angela Carter as one of our most imaginative writers and augurs the themes of her later creative work.

      Das Haus des Puppenmachers
    • Lucky Luke schießt bekanntlich schneller als sein Schatten, Peter Schlemihl verkauft den seinen, während sich der Schatten von Peter Pan selbständig macht und wieder angenäht werden muss (was ihn nicht davon abhält, weiterhin ein Eigenleben zu führen). Die Toten streifen durch das Schattenreich, Gespenster werfen keinen Schatten, doch all das vergessen wir im Sommer, wenn wir im Schatten dicht belaubter Bäume Kühlung (und eine Liebelei?) finden. Und das Gegenstück zum Schatten? Ist natürlich der Schnee! Schnödes geforenes Wasser, aber mit Zauberkräften. Schneit es, wird die Welt eine andere, ob bei Patricia Highsmith, Tania Blixen oder Dostojewski. Und bei Winnie the Pooh lernen wir, wie es ist, sich snowy zu fühlen. In seinen neuen Expeditionen ins Literaturreich folgt Joachim Kalka seltsamen Schatten und tanzenden Schneeflocken – und wir sehen ihm staunend und beglückt dabei zu.

      Schatten und Schnee
    • Es ist eine alte romantische Vorstellung, dass das Unauffällige, Abseitige und Verachtete ein besonderes Geheimnis hat. Staub zum Beispiel. Im Kriminalroman schreiben sich ihm winzige Spuren ein, die Staubwolke, die das Nahen eines Reiters zeigt, ist ein halbvergessenes dramatisches Bild, Staub schwebt im Weltraum. Der Staub ist die Chiffre des Todes und der Vergänglichkeit, er bezeichnet das Schlachtfeld, wo die Helden »in den Staub gestreckt werden«. Er kann für eine große, ungestörte Stille stehen, und am Ende für die hinfällige und kostbare Normalität unseres Alltagslebens. Joachim Kalka hat sich auf die Suche nach staubigen Spuren gemacht und ist in Texten, Filmen und Bildern fündig geworden. Ein verblüffendes, elegantes Mosaik – nach dessen Lektüre wir den Staub auf dem Kaminsims plötzlich mit ganz anderen Augen sehen.

      Staub
    • Die Katze, der Regen, das Totenreich

      Ehrfurchtsnotizen

      • 142 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das hatten wir ganz vergessen, dass es das gibt! Regen, Halbschlaf, Plötzlichkeit und endloses Verweilen, Katzen, Kismet, Tod und Teufel - Zwischenreiche, Ungreifbares, Zustände und Dinge, unscheinbar, alltäglich, mächtig zugleich, die in unser aller Leben hineinregieren, ohne dass wir ihnen viel Aufmerksamkeit schenken. Wer könnte dies alles näher bringen als Joachim Kalka, dessen Wissen die Weltliteratur ebenso umfasst wie alle strahlenden und dunklen Bereiche künstlerischen Ausdruckswillens, die abseitigeren zumal. Anstatt in der unübersichtlichen Flut zeitgenössischer und vergangener Literatur zu ersaufen, sollte man jemandem wie ihm lauschen, der alles gelesen hat, das Wesentliche destilliert und in die Kunst seiner Neuinterpretation verwandelt. Und schon fließt der Regen anders, die Katze läuft über die Straße, die Toten grüßen und der Teufel auch.

      Die Katze, der Regen, das Totenreich