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Alwin Meyer

    Never Forget Your Name
    Unsere Stunde, die wird kommen
    Einschlägige Beziehungen von Unionspolitikern
    Die Kinder von Auschwitz
    Mama, ich höre dich
    • 2022

      Never Forget Your Name

      • 460 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      The children of Auschwitz represent the darkest aspect of the Holocaust. Many were deported with their families, facing immediate death in gas chambers, while others were born in the camp under horrific conditions. Out of 232,000 children sent to Auschwitz, only 750 were liberated in January 1945, most under 15 years old. Alwin Meyer's extensive research and interviews with survivors and their descendants sensitively reconstruct their harrowing stories before, during, and after their time in the camp. The trauma of Auschwitz left indelible marks on their lives, symbolized by tattooed numbers and memories of separation from loved ones, medical experiments, relentless hunger, and a longing for home. After liberation, these children faced the daunting challenge of rebuilding their identities in the aftermath of unimaginable loss. Many were orphaned, struggling to remember their names or ages, and grappling with fragmented memories of their past. While some sought to reconnect with lost parents, others had known only life in the camp. The journey to reclaiming their childhood and learning to trust again was fraught with difficulty. The liberated children had to navigate the complex transition from mere survival to truly living, learning how to embrace their youth and grow into adulthood.

      Never Forget Your Name
    • 2021

      Nur 60 in Auschwitz geborene Kinder konnten 1945 befreit werden. Doch Überleben hieß noch nicht Leben, es war ein Zwischenzustand, bedeutete Leben lernen. Sie mussten lernen, wieder jung zu werden, um wie andere Menschen altern zu können. Denn vor allem die Kleinen kannten die Vorstufen des Todes oft besser als das Leben. Narben blieben in den Seelen dieser Kinder, so wie die Häftlingsnummer, die am linken Unterarm, am Oberschenkel oder Po eintätowiert ist. Unruhig und verzweifelt sind manche bis heute, weil sie nicht wirklich wissen: Wer bin ich? Lebt meine Familie noch? Wo ist meine Schwester? Wurde mein Vater tatsächlich getötet? Manche wussten nichts über ihre Herkunft. Fast alle waren Waisen. Über die deutschen Verbrechen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz ist vieles geschrieben worden. Nahezu unbekannt blieb für viele Jahrzehnte die Geschichte der Kinder. In diesem Buch wird sie erzählt. Alwin Meyer hat mit großer Akribie, Mitgefühl und Geduld die Geschichten der Kinder von Auschwitz recherchiert, erfragt und aufgeschrieben. Viele erzählten ihm erstmals vom Leben im Lager und danach. Meyer liefert nicht allein erschreckende Zahlen und Fakten, sondern gibt den am Leben Gebliebenen Namen, Gesichter und lässt sie ausführlich zu Wort kommen.

      Mama, ich höre dich
    • 1990

      Kinder in Auschwitz: Das ist der dunkelste Fleck einer dunklen Geschichte. Sie wurden mit ihren Familien nach Auschwitz verschleppt oder kamen dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt. Nur wenige haben überlebt. Zeit ihres Lebens tragen sie die Spuren des Erlittenen auf dem Körper und in ihren Seelen. Am Unterarm oder Schenkel eintätowiert, wächst sie mit, die Häftlingsnummer. Auschwitz ist immer da. Am Tag, am Abend, in der Nacht: die Trennung von den Eltern und Geschwistern, die sogenannten 'Kinderblocks' im Lager, die an ihnen vollzogenen Experimente, der ständige Hunger, die Sehnsucht nach der Familie, einem warmen Federbett, nach Geborgenheit. Nach ihrer Befreiung kannten manche weder ihren Namen, ihr Alter noch ihre Herkunft. Fast alle waren Waisen. Sie trauten lange Zeit keinem Menschen mehr, mussten mit ihren Kräften haushalten, waren voller Angst. Wie leben nach Auschwitz? Geduldig hat Alwin Meyer über Jahrzehnte hinweg die Kinder von Auschwitz gesucht, einfühlsam mit ihnen gesprochen und ihr Vertrauen gewonnen. Viele erzählen zum ersten Mal vom Lagerleben, von einer Kindheit, in der Tod immer präsent und nie natürlich war.

      Die Kinder von Auschwitz