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Bookbot

Oliver König

    1. Jänner 1951
    Macht in Gruppen
    Erwerbsarbeit als Identitätsziel
    Einführung in die Fallbesprechung und Fallsupervision
    Nacktheit
    Soziologie als Oppositionswissenschaft
    Einführung in die Gruppendynamik
    • Endlich gibt es wieder eine aktuelle Einführung in die Gruppendynamik ! Sie gibt einen Überblick zu relevanten Konzepten und Sichtweisen der Gruppendynamik und deren praktischer Bedeutung. Die sozialpsychologische Tradition der Gruppendynamik wird hier fruchtbar ergänzt durch aktuelle systemische Sichtweisen. Das Buch ermöglicht ein tieferes Verständnis für Gruppen und Teams. Es zeigt auf, wie in Trainingsgruppen soziale Kompetenzen erworben werden können, die für das Steuern und Leiten von Gruppen und Teams notwendig und hilfreich sind.

      Einführung in die Gruppendynamik
    • Soziologie als Oppositionswissenschaft

      Zur gesellschaftskritischen Rolle der Soziologie

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Dieser Band der Schriften ist René Königs Arbeiten "Zur Entfaltung der modernen Soziologie" gewidmet, in denen er die Stellung und Bedeutung des Faches vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des zweiten Weltkrieges hinein thematisiert. Zwei Schwerpunkte sind dabei auszumachen, die Aufbruchsperiode der zwanziger Jahre und die erzwungene Emigration deutscher Soziologen unter dem Diktat des Nationalsozialismus. Der Titel des Aufsatzes "Soziologie als Oppositionswissenschaft und als Gesellschaftskritik" markiert sehr deutlich Königs Auffassung von der Bedeutung der Soziologie in einer sich entwickelnden Gesellschaft.

      Soziologie als Oppositionswissenschaft
    • Nacktheit

      Soziale Normierung und Moral

      Der Wandel im Umgang mit Nacktheit, der um die Jahrhundertwende seinen Ausdruck im Phänomen der organisierten Freikörperkultur findet und seit den kulturellen Umwälzungen der 60er Jahre immer wieder neuen Antrieb erfährt, läßt sich weder als ein Zeichen von Kulturzerfall noch von Zivilisationsfortschritt oder sexueller Befreiung verstehen. In der Dialektik von Enttabuisierung und Freisetzung einerseits, Vereinnahmung und Verdinglichung andererseits wird ein Differenzierungsprozeß sichtbar, der sowohl neue Möglichkeiten im Umgang mit Körperlichkeit entstehen läßt, diese aber gleichzeitig den Mechanismen der Konsumgesellschaft unterwirft. Zugleich wird der Umgang mit Nacktheit zum symbolträchtigen Gradmesserfür das sich verändernde Verhältnis der Geschlechter zwischen Polarisierung, Verhärtung und Kontaktreduzierung sowie Annäherung und größerer Gleichberechtigung.

      Nacktheit
    • In vielen Berufen sichern Fallbesprechungen und Fallsupervisionen die Qualität der täglichen Arbeit. Sie helfen, Probleme zu überwinden, Lösungen zu finden und die Zufriedenheit aller Beteiligten zu erhöhen. Was mitunter aus dem Blick gerät, ist der Umstand, dass Fallbesprechungen zwei Komponenten haben: Neben dem "Dort und Damals" des besprochenen Falls spielt auch das "Hier und Jetzt" der Gruppe eine bedeutende Rolle - Fallbesprechungen sind besondere soziale Situationen, in denen ein komplexes Wechselspiel von Falldynamik und Gruppendynamik herrscht. Für Gruppenleiter und Supervisoren bedeutet das: Man muss auf den Fall und auf die Gruppe achten. Oliver König und Karl Schattenhofer stützen diese Einführung auf drei Säulen: Gruppendynamik, qualitative Sozialforschung und systemisches Arbeiten. Anhand von prägnanten Beispielen beschreiben sie neben den notwendigen Rahmenbedingungen unterschiedliche Methoden, Settings und Arbeitsweisen. Die acht Phasen einer gelungenen Fallbesprechung verstehen die Autoren nicht als Norm, sondern als Möglichkeiten, Fallarbeit zu gestalten. Ihr multiperspektivischer Ansatz hilft Lesern, eine besondere Kompetenz in der Leitung solcher Gruppen zu entwickeln. (Quelle: www.buchhandel.de)

      Einführung in die Fallbesprechung und Fallsupervision
    • Erwerbsarbeit als Identitätsziel

      Ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

      • 468 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling & Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses „Verhandlungskapitals“ über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als „Anleitung“ zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will.

      Erwerbsarbeit als Identitätsziel
    • Die Spiele der Macht im gruppendynamischen Training Fragen nach der Macht unterliegen in realen Gruppen des Arbeitslebens meist einem starken Tabu. Was hier nicht thematisiert werden darf, kann im Rahmen einer gruppendynamischen Trainingsgruppe bewußt erfahren und zugänglich werden. Das Buch zeigt, wie ein gruppendynamisches Training zum Lernort für die Spiele der Macht werden kann. Machtphänomene werden in ihrer Komplexität sichtbar gemacht und zugleich entmystifiziert. Ein Orientierungs- und Praxisbuch für Leiter und Teilnehmer von gruppendynamischen Trainingsgruppen und Firmentraining.

      Macht in Gruppen
    • Oliver König befasst sich ausführlich mit der Entwicklung der Gruppendynamik und der von ihr beeinflussten psychosozialen Berufe. Was bewirken gruppendynamische Verfahren? Und was passiert in der Praxis mit dem Verfahren? Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht dabei die Wechselwirkung zu benachbarten sozialwissenschaftlichen Disziplinen und Methoden. Eine Reflexion über unmögliche Berufe und ihre soziale und kulturelle Funktion.

      Gruppendynamik und die Professionalisierung psychosozialer Berufe
    • Um den Diskurs über die Methode theoretisch zu erweitern, werden die Vorstellungen über Familie, die der Aufstellungsarbeit zugrunde liegen, mit relevanten Theorien und Forschungen aus Soziologie, Psychologie und Familientherapie verknüpft. Die ersten vier Kapitel bieten eine Einführung in sozialhistorische, soziologische, systemische und familientherapeutische Perspektiven auf Familie. In den folgenden Kapiteln werden die Vorläufer des Verfahrens in Psychodrama und Familienskulptur behandelt. Die Aufstellungsarbeit wird als aktionsorientierter Ansatz der Gruppenpsychotherapie beschrieben, der die Metaphorik des Raumes nutzt, um therapeutische Prozesse zu initiieren. Ziel ist es, die eigene Familie innerhalb einer Gruppe mittels Stellvertreter „aufzustellen“, um einen schnellen Zugang zur Grunddynamik eines Familiensystems zu ermöglichen und korrigierende Erfahrungen zu schaffen. Dadurch soll Einsicht in die Bindungen der Herkunftsfamilie gewonnen werden, um für die eigene Zukunft frei zu werden. Die letzten Kapitel systematisieren den Ablauf der Vorgehensweise und beschreiben sie als strukturierte Form gruppen- und kurzzeittherapeutischer Arbeit, wobei die Gestaltung der Leitungsrolle besondere Beachtung findet. Ausführliche Falldarstellungen und zahlreiche Fallvignetten bieten Einblick in die Praxis.

      Familienwelten