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Bookbot

Ingke Brodersen

    1. Jänner 1950
    Judentum
    Zerrissene Herzen. Die Geschichte der Juden in Deutschland
    Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte
    Der Kanzler wohnt im Swimmingpool oder Wie Politik gemacht wird
    Lebewohl, Martha
    Ente auf Sendung. Von Medien und ihren Machern
    • 2023

      Lebewohl, Martha

      Die Geschichte der jüdischen Bewohner meines Hauses

      3,8(4)Abgeben

      Marthas Flügel und Bettys blaues Sofa 24 Verschwundene. Deportiert aus dem Haus, in dem Ingke Brodersen wohnt. Ein »Judenhaus«. Einige flüchten, andere verstecken sich. Von ihnen erzählt die Historikerin. Und von denen, die heute Zuflucht suchen. Hanns-Stephan ist zwölf, als er 1939 in London Liverpool Station auf dem Bahnsteig steht. Gerettet mit dem Kindertransport. Seine Mutter stirbt im Bombenhagel. Sein Vater Siegfried Jacob taucht unter und überlebt. Ihm gehört das Haus, in das andernorts vertriebene Juden zwangseingewiesen werden. Ein sogenanntes »Judenhaus«, wie es auch in anderen Ländern Europas zu finden war. Als Ingke Brodersen in eine Wohnung im vierten Stock genau dieses Hauses einzieht, weiß sie nichts von Martha, Clara und Bertha. In einer beeindruckenden Recherche rekonstruiert sie die Lebenswege der Verfolgten. Und sie wendet sich denen zu, die heute Vertriebene sind: Safed aus Bosnien oder Aziz und Rana aus Kabul. So ist ihr Buch ein bewegendes Zeugnis des Gedenkens und gelebter Mitmenschlichkeit. »Dieses Buch erzählt von 24 Verschwundenen. 1942 deportiert aus dem Haus, in dem ich wohne. Und von den anderen, die entkamen. Ich lernte sie alle erst Jahre nach meinem Einzug kennen. Ich erzähle ihre Geschichten. Und meine.« Ingke Brodersen

      Lebewohl, Martha
    • 2011

      Judentum

      Eine Einführung

      Die erste monotheistische Religion – eine geistige Revolution. Vor etwa drei Tausend Jahren entsteht – inmitten herrschender Vielgötterei – der Glaube an den Einen Gott und damit eine neue Religion: das Judentum. Ingke Brodersen führt durch Feste und Feiertage, Rechtsordnung und Rituale, Kleidung und Reinheitsgebote. Sie erzählt die Geschichte der Juden, die jahrhundertelang über die ganze Welt verstreut lebten, bis in dem Heiligen Land, aus dem sie einst vertrieben wurden, ein eigener Staat entstand: Israel. Eine übersichtliche, ebenso kurze wie informative Einführung in das Judentum

      Judentum
    • 2009

      Mahlzeit!

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Erinnern Sie sich noch an den Käse-Igel? An die mit Fleischsalat gefüllten Tomaten? An das erste Gyros, das Sie gegessen haben? Das erste Sushi? Man ist, was man isst! Was auf unseren Tisch kommt, ist nicht einfach nur das, was uns schmeckt. Vielmehr offenbart es unsere Überzeugungen, unsere Lebenseinstellungen. Und es zeigt, in welcher Gesellschaft wir leben. Deshalb erzählen Ingke Brodersen und Rüdiger Dammann die Geschichte der Bundesrepublik (mit kurzen Abstechern in die DDR) im Spiegel ihrer wechselnden Gerichte. Denn es ist kein Zufall, dass mit dem Gleichberechtigungsgesetz auch die ersten Fertiggerichte wie Ravioli oder Konservengemüse auftauchten. Und mit der aufkommenden Freizeitgesellschaft Häppchen wie Salzstangen und Käsewürfel plus Weintraube. In den fünfziger Jahren träumten die Deutschen beim Italiener vom 'dolce vita' und in den Achtzigern bei Döner, Baklava und Gyros von der glücklichen Multikulti-Gesellschaft. Die Öko-Bewegung hat uns das Müsli beschert und die joggende und schlankheitsbesessene Dot-com-Generation die Sushi-Ära eingeläutet. ›Mahlzeit‹ lässt die zeittypischen Gerichte ebenso an uns vorüberziehen wie die wichtigsten Ereignisse und Personen der vergangenen sechzig Jahre. Es bietet eine Zeitreise der ganz besonderen Art, die uns ein Deutschland zeigt, das im Rückblick bisweilen wirkt wie eine fremde, seltsame Kultur.

      Mahlzeit!
    • 2008

      Der Beruf des Journalisten ist spannend und vielschichtig. In diesem Buch berichten bekannte Journalisten wie Maybritt Illner und Anne Will über ihre Arbeit, die Aufdeckung von Skandalen und gewähren Einblicke hinter die Kulissen von Medien.

      Ente auf Sendung. Von Medien und ihren Machern
    • 2008

      Das Buch beleuchtet die zweitausendjährige Geschichte der Juden in Deutschland, beginnend mit ihrer Ansiedlung vor 2000 Jahren. Es thematisiert ihre kulturellen Beiträge und den ständigen Konflikt zwischen jüdischer Identität und der Wahrnehmung als Fremde. Außerdem wird die Sehnsucht nach Gleichberechtigung und die Geschichte von Ausgrenzung behandelt.

      Zerrissene Herzen. Die Geschichte der Juden in Deutschland
    • 2007
    • 2007

      Frauen ab 50 sind heute anders als früher. Sie sehen nicht mehr so aus wie ihre Mütter, definieren sich nicht zuerst über Männer oder Kinder. Auf ein Leben in bescheidener Unsichtbarkeit haben sie keine Lust. Sie reisen allein und nehmen sich gern auch einen Jüngeren, suchen berufliche Neueinstiege oder gründen eine eigene Firma, schließlich haben sie noch Jahrzehnte vor sich. Ein mitreißender Ausblick auf das, was für etwas wildere Frauen noch kommen kann.

      Werden Sie wesentlich!
    • 2003

      Ente auf Sendung

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zum Frühstück gehören Kaffee, Brötchen - und eine Zeitung. Mittagsnachrichten bringt das Radio, abends informieren wir uns durch das Fernsehen. Wir lesen, wir hören, wir sehen, Journalisten liefern uns stündlich den neuesten Stand des Globus ins Wohnzimmer. Wie Nachrichten, Kommentare, Reportagen entstehen, wie man Skandale aufdeckt und warum Enten auch in Zeitungen nisten, davon berichten diejenigen, die es wissen müssen: Anne Will über Tagesthemen, Hans Leyendecker über Presse-Schnüffler, Oliver Welcke über Sportreporter, Jürgen Todenhöfer über Toleranz, Rudi Carell über Familienshows, Herlinde Koelbl über die Macht der Bilder. Spannend erzählt und farbig illustriert, ein Buch für alle, die hinter die Kulissen blicken und nicht nur vor der Mattscheibe sitzen wollen. Mit Beiträgen von Maybrit Illner, Anne Will, Sonia Mikich, Oliver Welcke, Hans Ulrich Jörges, Jürgen Todenhöfer, Roger de Weck, Christine Westermann, Sven Kuntze, Patricia Riekel, Hans Leyendecker, Franziska Augstein, Jürgen Leinemann, Michael Mueller, Rudi Carell, Wolfgang Büscher, Ariane Vuckovic, Eduard Heußen, Volker Wiebrecht, Alfred Roesler-Kleint, Friedrich Küppersbusch, Herlinde Koelbl, Lutz Hachmeister.

      Ente auf Sendung
    • 2002

      Das 'Jüdische Museum Berlin', das am 9. September 2001 eröffnet wurde, versteht sich als lebendiger Ort für erzählte jüdische Geschichte. "Es soll jenen wichtigen Teil der deutschen Geschichte schildern, den Generationen jüdischer deutscher Staatsbürger mitgestaltet haben. Das Museum soll dafür Sorge tragen, dass diese deutschen Staatsbürger nicht vergessen werden" (Direktor W. Michael Blumenthal).Das Austellungsbuch Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte begleitet die Dauerausstellung des Jüdischen Museums über die Juden in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart; kein wissenschaftlicher Bestandskatalog, sondern anschaulich bebilderte und erzählte Geschichte in Geschichten.

      Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte