Frauen und ihre Beziehungen zueinander stehen im Mittelpunkt dieser Erzählungen. Aber es werden keine freundlichen Frauen-Utopien heraufbeschworen, sondern mit dem allerschwärzesten Hintersinn für die Komik des menschlichen Daseins nimmt die Autorin die Unbill lesbischen Lebens aufs Korn. (Klappentext)
Christa Reinig Bücher






Hantipanti
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Nobody und andere Geschichten
- 90 Seiten
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Almanach für Literatur und Theologie - 5: Tod in der Gesellschaft
- 208 Seiten
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Zwei Frauen bauen eine Beziehung auf. Das ist der Sprachgebrauch, und daran scheitern sie zunächst. Denn es gibt so wenig Dinge, sich darauf gemeinsam zu beziehen und soviele Möglichkeiten uneins zu sein. Sie schaffen sich ein Tagebuch an. Jeden Abend soll daraus vorgelesen werden. Aber, das Tagebuch enthält unendlich erbitterte Fortführungen der abgebrochenen Streitigkeiten, und zum Schluß wird die Schrift unleserlich, und das ist auch das beste an der ganzen Sache. Ein neues Tagebuch wird angeschafft, und jeden Tag soll nur ein einziger Satz darin stehen, deutlich in lesbarer Schrift, und diesmal gelingt es. Am glücklichen Ende eines Jahres sitzen einige Frauen zusammen und Christa Reinig sagt: "Und wenn wir nicht beide Frührentner gewesen wären, und wenn wir nicht so unendlich viel Zeit miteinander gehabt hätten, dann wäre es nicht gelungen." Eine Frau am Tisch sagte: "Ja, ja, Müßiggang ist aller - Liebe Anfang". (Klappentext)



