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Bookbot

Paul Erker

    Die chemische Fabrik Joh. A. Benckiser im Nationalsozialismus
    Vom Heimatvertriebenen zum Neubürger
    Ernährungskrise und Nachkriegsgesellschaft
    Deutsche Unternehmer zwischen Kriegswirtschaft und Wiederaufbau
    150 Jahre Continental
    Wachsen im Wettbewerb
    • Wachsen im Wettbewerb

      Eine Zeitgeschichte der Continental-Aktiengesellschaft (1971-1996)

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      German

      Wachsen im Wettbewerb
    • Deutsche Unternehmer zwischen Kriegswirtschaft und Wiederaufbau

      Studien zur Erfahrungsbildung von Industrie-Eliten

      Die Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte sind das Flagschiff der Publikationen des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. In unregelmäßiger Folge erscheinen seit 1957 Editionen und Monographien zu brennenden Fragen der Zeitgeschichte. In der Mehrzahl handelt es sich dabei um Forschungsergebnisse, die aus Institutsprojekten hervorgegangen sind. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach dem Abschluss eines aufwendigen Begutachtungsverfahrens, an dem herausragende Gelehrte beteiligt sind. Den derzeitigen Schwerpunkt bilden die Projekte Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung. Die Anti-Terrorismus-Politik der 1970er und 1980er Jahre in Westeuropa, Der Multilaterale Konferenzdiplomatie und die Folgen (1975-1989/91) und Die Verfolgung von NS-Verbrechen durch deutsche Justizbehörden seit 1945.

      Deutsche Unternehmer zwischen Kriegswirtschaft und Wiederaufbau
    • Eine exemplarische Studie der mittelständischen Industrie in der NS-Zeit. Hinter den Chemischen Werken Joh. A. Benckiser aus Ludwigshafen steht ein mittelständisches Familienunternehmen, geführt von Albert Reimann senior und junior. Sie legten in den Jahren zwischen 1930 und 1960 die Grundlage zu einem aufstrebenden Chemieunternehmen. Paul Erker untersucht die Entwicklung des Unternehmens und die seiner Inhaber in den Jahren zwischen 1933 und 1945 und reiht sich damit ein in die anhaltenden Forschungen zur Geschichte deutscher Familienunternehmen in der NS-Zeit. Über diesen biographischen Zugriff untersucht der Autor aber auch einen bisher wenig beachteten Zweig der Chemieindustrie: die Anfänge der industriellen Biochemie mit Wein- und Zitronensäureherstellung und die Verarbeitung phosphorsaurer Salze in Reinigungsmitteln, allen voran das bekannte Calgon, sowie die Bedeutung dieser Produkte für die NS-Kriegswirtschaft. Wie agierten die Firmeninhaber dabei gegenüber den NS-Amtsträgern und Rüstungsbehörden? Die historische Einordnung dieser zwei Unternehmer steht exemplarisch für die damalige weit verbreitete und über alle Entwicklungen hindurch aufrechterhaltene NS-Begeisterung in weiten Teilen der mittelständischen Industrie.

      Die chemische Fabrik Joh. A. Benckiser im Nationalsozialismus
    • Rente im Dritten Reich

      Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte 1933 bis 1945

      Die Erwartungen an die Rentenpolitik der neuen Regierung waren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 sehr hoch. Rentenempfänger wie Beitragszahler gingen nach den massiven Kürzungen der Notverordnungspolitik am Ende der Weimarer Republik von einer raschen Rücknahme der Maßnahmen sowie deutlichen Erhöhungen der niedrigen Renten aus. In der Folgezeit waren Rente und Alterssicherung ein zentrales Thema für die Debatten, Spannungen und Konfliktfelder in der entstehenden nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“. Die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte (RfA) als Versicherungsträger für die Angestellten stand mit im Zentrum dieser Entwicklung. Über die „Rentenwelt“ der NS-Zeit, zumal in Bezug auf die Angestellten, d. h. über die Vielschichtigkeit des Verhältnisses von Versicherten und Versicherungsträger zum NS-Regime und seinen Funktionsträgern und Organisationen, allen voran der DAF, wissen wir jedoch trotz der ausgeprägten Forschung über Sozialpolitik im Nationalsozialismus noch relativ wenig. Mit der Studie wird auf der Basis erstmals erschlossener Quellen eine problemorientierte Behördengeschichte vorgelegt, die die Stellung der RfA im nationalsozialistischen Institutionengefüge zwischen 1933 und 1945 näher untersucht.

      Rente im Dritten Reich
    • Der Boschhof

      Das landwirtschaftliche und kulturlandschaftliche Engagement von Robert Bosch

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Robert Bosch war nicht nur Industrieller. Zwischen 1912 und 1914 erwarb er im Voralpenland ein landwirtschaftliches Gut, auf dem er einen agrarwirtschaftlichen Musterbetrieb nach industriellen Prinzipien errichtete. Vom Boschhof gingen nicht nur zahlreiche Innovationsimpulse aus, sondern er fungierte auch als Gegenentwurf einer großbetrieblichen Veredelungswirtschaft in direkter Konfrontation zu der hochsubventionierten Getreidewirtschaft der ostelbischen Großagrarier. Dieses beispiellose landwirtschaftliche und kulturlandschaftliche Engagement war auf Nachhaltigkeit angelegt. Der Boschhof als bislang kaum beachtetes Vermächtnis von Robert Bosch ist die Geschichte eines agrarwirtschaftlichen Experiments, zugleich auch eine Fallstudie zur Transformation einer Kulturlandschaft.

      Der Boschhof
    • Die Bauwirtschaft gilt gemeinhin als Krisenbranche, ein Bild, das von einer Reihe von Großkonzernen mit teils klingenden Namen geprägt wurde, die in den letzten Jahren vom Markt verschwunden sind. Dabei wird oft übersehen, dass es etliche mittelständische, familiengeführte Unternehmen gibt, die sich nicht nur am Markt gut behaupten, sondern gegen den Branchentrend expandieren und führende Marktpositionen erobert haben. Von einem dieser „heimlichen Gewinner“ handelt das Buch. Es erzählt, dokumentiert und analysiert die wechselvolle Geschichte von Streicher, einem 1909 in der niederbayerischen Provinz gegründeten Deggendorfer Baugeschäft, das sich 100 Jahre später zu einer global operierenden Ingenieurs-Unternehmensgruppe entwickelt hat.

      Die Geschichte der Unternehmensgruppe Streicher (1909 bis 2009)
    • Das Logistikunternehmen Dachser

      • 333 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Gegründet als kleiner Fuhr- und Speditionsbetrieb im Jahr 1930, entwickelte sich die Firma Dachser in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Global Player mit über drei Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Wie hat das bis heute familiengeführte Unternehmen es geschafft, immer wieder neue Herausforderungen zu meistern und sich dabei selbst treu zu bleiben? In dieser fundierten Untersuchung der Firmenhistorie stellt Paul Erker die entscheidenden Faktoren für den langfristigen Erfolg des Logistikunternehmens heraus.

      Das Logistikunternehmen Dachser