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Bookbot

Bernd Stiegler

    29. April 1964

    Bernard Stiegler befasst sich mit der komplexen Beziehung zwischen Technologie, Kultur und menschlicher Entwicklung. Seine Arbeit untersucht, wie unser Selbstverständnis und unser Verständnis von Gesellschaft durch technologische Innovationen stetig neu geformt werden. Stiegler verfolgt einen tiefgründigen philosophischen Ansatz und analysiert die Auswirkungen moderner Technologien auf die Formung menschlicher Erinnerung, Identität und kollektiver Zukünfte. Er legt Wert auf eine kritische Auseinandersetzung mit technologischem Wandel und dessen Einfluss auf generationelle Kontinuität und Erziehung.

    Andreas Dresen
    Meisterwerke der Fotografie
    History Matters / Konstellation Benjamin
    Orientbilder
    Bilder der Photographie
    Grundbegriffe der Medientheorie
    • 2024
    • 2023

      Bilder für Reisende

      Robert Rive - Ein Fotoatelier in Neapel

      Der hallensische Oberbürgermeister Richard Robert Rive wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Neapel geboren. Seine Onkel Julius und Robert hatten dort seit den 1860er-Jahren ein florierendes Fotostudio, das vor allem Touristen mit pittoresken Ansichten versorgte. Die Rives zählten zu den Pionieren dieser neuen Kunst in Italien und wirkten weit über Neapel hinaus. Wenn man heute die Bilder ihres Ateliers betrachtet, so laden diese zu einer Zeitreise ein. Dank der Aufnahmen können wir eine Grand Tour im Italien des 19. Jahrhunderts unternehmen, Land und Leute kennenlernen, Pompeji erkunden und auch einem Ausbruch des Vesuv gebannt beiwohnen. Die Geschichte des Studios von Rive ist zugleich eine Kulturgeschichte der frühen Fotografie in Italien und führt uns vor Augen, welch enorme Bedeutung dieses seinerzeit noch neue Medium hatte. Dieses Buch entstand mit freundlicher Unterstützung der Saalesparkasse.

      Bilder für Reisende
    • 2022

      History Matters/Konstellation Benjamin fragt nach zeitgenössischen Möglichkeiten der Erinnerungskultur. Walter Benjamins Begriffe der "Konstellation" und der "Jetztzeit" bieten einen leitmotivischen Zugang. Sie machen deutlich, wie im Rekurs auf Vergangenes Mögliches aufscheint und zum Gegenstand von gegenwärtigen Konstruktionen werden kann. Hier schließt auch Arno Gisingers Arbeit Konstellation. Walter Benjamin im Exil an. Im Wissen um Benjamins Kunst- und Medientheorie reflektiert der Fotograf, wie dessen Exilgeschichte im Medium der Fotografie und im Zusammenspiel von Text und Bild aufgerufen werden kann. Seine Arbeit wird in der Ausstellung History Matters / Konstellation Benjamin im Dialog mit Werken der Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst gezeigt. Die Publikation dokumentiert die gleichnamige Ausstellung in den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum und erweitert die damit verbundene Diskussion mit Fotografien von Arno Gisinger und Texten von Florian Ebner, Bernd Stiegler, Nathalie Raoux und Friederike Wappler.Arno Gisinger, Fotograf, lebt und arbeitet in Paris, lehrt an der Universität Paris Lumières / Paris 8. Friederike Wappler, Wissenschaftliche Leiterin des Museum moderner und zeitgenössischer Kunst der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum und Kuratorin der Ausstellung History Matters/ Konstellation Benjamin. Florian Ebner, Kunsthistoriker; Leiter der Fotografie-Abteilung des Centre Pompidou, Paris. Bernd Stiegler, Professor, Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften, Universität Konstanz. Nathalie Raoux, Philosophin, Historikerin und Walter Benjamin-Biografin, EHESS, Paris.

      History Matters / Konstellation Benjamin
    • 2021

      Andreas Dresen

      «Im Kino sieht man nicht das wirkliche Leben.» Ein Gespräch

      Andreas Dresen hat einmal seine Herangehensweise so beschrieben: „Ich habe diese Arbeitsweise, erst mal in die Wirklichkeit hineinzugehen, für mich bis heute gehalten und daneben mache ich auch nach wie vor sehr gerne Dokumentarfilme, weil ich es einfach befreiend finde, mit zwei, drei Leuten loszuziehen, die Geschichten in der Realität zu suchen und die Realität so zu ‚verdichten‘, dass daraus eine Filmerzählung wird.“ Diese komplexe Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, der Realität, dem Dokumentarischen und dem Fiktionalen bestimmt seine Filme. Dabei spielen politische Fragen ebenso eine zentrale Rolle wie persönliche und gesellschaftliche Konflikte, tragische Ereignisse oder der Einbruch des Realen in sehr unterschiedlicher Gestalt. Andreas Dresen hat seit Ende der 1980er Jahre über 30 Filme gedreht, die auf je unterschiedliche Weise die Gegenwart und jüngere Geschichte mit ihren Umbrüchen und Möglichkeiten in den Blick nehmen. Das Spektrum reicht dabei von Dokumentar- und Kurzfilmen bis hin zu einem All Ages-Film.

      Andreas Dresen
    • 2020

      Meisterwerke der Fotografie

      Stiegler, Bernd; Thürlemann, Felix – 150 bedeutende Beispiele aus 200 Jahren Fotokunst – 2., durchges. und erw. Auflage

      Dieser Band bietet einen Überblick über die fast 200-jährige Geschichte der Fotografie, von der Daguerreotypie bis zur zeitgenössischen Kunstfotografie. Über 150 Meisterwerke werden auf Doppelseiten in Bild und Text vorgestellt, ergänzt durch eine Einleitung und Bibliographie. Die Neuausgabe enthält zusätzliche bedeutende Fotos.

      Meisterwerke der Fotografie
    • 2019

      Konstruierte Wirklichkeiten

      Die fotografische Montage 1839–1900

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bereits unmittelbar nach der «Geburt» der Fotografie 1839 wurden technische und ästhetische Möglichkeiten des neuen Mediums in ihrer ganzen Vielfalt erkundet. Indem dieses Buch frühe Montagebilder auswertet, überwindet es das klassische Bildkonzept des einfachen Einzelbildes. Die Autoren schaffen ein opulentes und überraschendes Bilderbuch, das unterschiedliche Modelle der Konstruktion von Realität, Realismus und Wirklichkeit in der Fotografie vorstellt. Zahlreiche Beispiele repräsentieren das gesamte Spektrum der Fotomontage im 19. Jahrhundert; teilweise werden sie in diesem Buch zum ersten Mal publiziert. Die Autoren schlagen so ein neues Kapitel in der Geschichte der Fotografie auf.

      Konstruierte Wirklichkeiten
    • 2019

      Nadar - Bilder der Moderne

      • 311 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Bilder Nadars entfalten eine Kulturgeschichte von Paris im 19. Jahrhundert: Wissenschaft und Weltausstellungen, Luftfahrt und Landwirtschaft, Haussmannisierung und Hermaphroditen, Tourismus und Theater. All das – und noch viel mehr – ist Gegenstand der Bilder. Nadar ist unser Cicerone für eine Reise durch das Paris der Moderne.

      Nadar - Bilder der Moderne
    • 2018

      Texte zur Theorie der Fotografie

      interdisziplinäre Textsammlung zur Bedeutung der Fotokunst – 18708 – 6., durchges. und bibliograph. erg. Auflage 2024

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden
      Texte zur Theorie der Fotografie
    • 2018

      Vor 50 Jahren kam Godards La Chinoise in die Kinos. Ein schöner Anlass für überraschende und erhellende Erkundungen des historischen, politischen und ästhetischen Resonanzraums des Maoismus. Beiträge des schön und farbig bebilderten Bandes: François Albera über «Maoismus» und/im Kino, Raimar Zons über Brecht und Godard, Bernd Stiegler über die Verfilmung der Modell-Peking-Oper Taking Tiger Mountain By Strategy, ein Gespräch zwischen Harun Farocki und Philipp Goll über Farockis Film „Die Worte des Vorsitzenden“(1967) Slavoj Žižek über Jia Zhang Kes Still Life und ein Fotoessay von Angela Elbing und Morten Paul über die kleine rote Mao-Bibel. Und wer mitsingen mag, findet auch die Noten von zwei Arien aus der Oper „Mit taktischem Geschick den Tigerberg erobern“.

      Maoismus
    • 2016

      Reisender Stillstand

      Eine kleine Geschichte des Reisens im und um das Zimmer herum

      Dies kein Buch für Stubenhocker, Agoraphobe oder Reisemuffel. Und dennoch geht es um eine besondere Art von Stubenhockern: um Zimmerreisende. Das sind Menschen, die einen oder mehrere Tage lang ihr Zimmer regelrecht bereisen, sowie ihre Verwandten, die es immerhin bis hinaus auf die Straße bringen. Unendliche Weiten der Nähe tun sich auf, die mit einem Blick erforscht werden, als hätte man die vertrauten Räume nie zuvor gesehen. Das Buch ist ein reich illustrierter historischer Reiseführer durch einen Topos der Literatur mit Gefährten wie de Maistre, Kierkegaard, Baudelaire, Robbe-Grillet, Handke, Borges, Cortázar und gibt Einblick in die über zweihundertjährige Geschichte einer Fortbewegungsart, die, ohne vom Fleck zu kommen, vieles in Bewegung setzt. »stilistisch souverän und mit umfassender Bildung« Ronald Düker, Die Zeit »Eine geistreiche, höchst anregende Lektüre, die ganze Regale von Reiseführern ersetzt.« Marion Lühe, Die Welt »eine wunderbare Kulturgeschichte, eine kurzweilige Räume erschließende Erkundungsfahrt durch einen Topos der Literatur« Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel »ein gescheites und kurzweiliges Sachbuch« Karl-Markus Gauß, Die Presse

      Reisender Stillstand