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Joschka Fischer

    12. April 1948

    Dieser Autor befasst sich mit Politik und der Europäischen Union. Seine Arbeit konzentriert sich auf die Gestaltung und Zukunft der europäischen Integration sowie auf die Wahrnehmung von Politik in Deutschland. Er bemüht sich, die Bemühungen um die Föderalisierung der Europäischen Union zu beleben.

    I'm not convinced
    Scheitert Europa?
    Risiko Deutschland
    Der Umbau der Industriegesellschaft
    Regieren geht über studieren
    Für einen neuen Gesellschaftsvertrag
    • 2025

      Als im Morgengrauen des 24. Februar 2022 russische Truppen auf Befehl Wladimir Putins hin in die Ukraine einfielen, veränderte sich nicht nur Europa, sondern die gesamte Weltordnung: Der Krieg war nach Europa zurückgekehrt, der Krieg um Grenzen, um Herrschaftsansprüche und Machtfragen. Im Nahen Osten hat der Überfall der Hamas auf Israel gezeigt, welchen weltpolitischen Zündstoff verschleppte, teilweise uralte territoriale Konflikte wie jener um Palästina enthalten. Nimmt man Pekings Drohungen gegen Taiwan noch hinzu, lässt sich unschwer erkennen, wie instabil und brisant die Weltlage geworden ist. Hinzu kommt: Der globale Süden verlangt unwiderruflich sein Recht auf Mitsprache und Teilhabe. Neue Bündnisstrukturen entstehen, ohne und jenseits des Westens, der sich zunehmend auf sich selbst zurückgeworfen sieht, weltpolitisch an Bedeutung verliert und innerhalb Europas und der USA mit mächtigen nationalistischen und antidemokratischen Bewegungen konfrontiert ist. Und was wird schließlich aus Europa, wenn die USA sich nach den Präsidentschaftswahlen von ihren transatlantischen Verpflichtungen abwenden sollten? Der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer beschreibt die Grundzüge dieser heraufziehenden neuen Ordnung und zeigt die Bedrohung und Herausforderung, die diese für die deutsche und europäische Politik bedeuten.

      Die Kriege der Gegenwart und der Beginn einer neuen Weltordnung
    • 2022

      Zeitenbruch

      Klimawandel und die Neuausrichtung der Weltpolitik

      Zeitenbruch
    • 2020

      Willkommen im 21. Jahrhundert

      Europas Aufbruch und die deutsche Verantwortung

      3,8(22)Abgeben

      Jenseits von Furor teutonicus und Pazifismus – Deutschlands Aufgaben in der EU und in der Welt. Zwei Jahrzehnte ist das 21. Jahrhundert jetzt alt, und die Konturen einer neuen Welt(un)ordnung werden immer deutlicher erkennbar: der Aufstieg Chinas, die Verlagerung der weltpolitischen Achse hin zum Pazifik, eine zunehmend konfuse Weltmacht USA, die in den Nationalismus zurückfällt, eine frustrierte Nuklearmacht Russland, ein stagnierendes Europa … Seit dem Abstieg der USA als globale Ordnungsmacht nach 1989 gibt es eine gefährliche neue Rivalität nuklearer Weltmächte, die jederzeit eskalieren kann: Korea, Hongkong, Kaschmir, Iran, Jemen, Syrien, Ukraine. Ein neues Wettrüsten. Handels- und Technologiekrisen. In dieser Situation wird die Transformation Europas in eine souveräne weltpolitische Macht zu einer entscheidenden Zukunftsfrage, die ohne einen selbstbewussten Beitrag und die volkswirtschaftlichen Ressourcen Deutschlands und Frankreichs nicht gelöst werden kann. Erkennt die deutsche Politik die Zeichen der Zeit?

      Willkommen im 21. Jahrhundert
    • 2018

      Zeitenwende – was folgt auf das »Jahrhundert des Westens«? »Der Abstieg des Westens«, das neue Buch des ehemaligen Außenministers Joschka Fischer, ist eine schonungslose Analyse über das Ende der Dominanz des Westens und den Beginn einer neuen Weltordnung. Wir alle haben in den letzten Jahren die dramatischen Brüche in der internationalen Politik erlebt, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, den Brexit und den Auftstieg nationalistischer, autoritärer und fremdenfeindlicher Parteien und Politiker in Europa. Joschka Fischer untersucht in seiner Studie die dahinterliegenden geopolitischen Verschiebungen, das Ende des »Jahrhunderts des Westens«, den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas zur neuen Weltmacht und die dramatischen Erschütterungen, in denen sich die neue Epoche der Weltgeschichte Bahn bricht. Dabei blickt Joschka Fischer auf die gefährlichen Prozesse der Selbstdemontage, die die westliche Welt durchlebt, und die Bedrohungen für den Frieden, die Nationalismus und Isolationismus auch für Europa bedeuten.

      Der Abstieg des Westens
    • 2014

      Scheitert Europa?

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Europa am Scheideweg Scheitert Europa? Viele Jahrzehnte war diese Frage völlig realitätsfern, die EU war ein Erfolgsprojekt, ein Scheitern schien unmöglich. Das ist heute ganz anders. Seit der großen Finanzkrise, die 2008begann, nach den spektakulären Wahlerfolgen europafeindlicherPopulisten bei der Europawahl und nach den außenpolitischenErschütterungen in der Ukraine ist nichts mehr, wie es einmal war. Die Gefahr des Scheiterns des europäischen Einigungsprozesses istsehr konkret geworden, zumal auch die Regierungen in vielen Ländernder EU aus Rücksicht auf skeptische Stimmungen im eigenenWahlvolk davor zurückschrecken, mutige Schritte in Richtung einesvereinigten, demokratischen Europas zu gehen. Joschka Fischerzeigt in seiner Streitschrift, dass dazu leider auch die deutsche undfranzösische Regierung gehören, trotz ihrer besonderen Verantwortungfür ein demokratisch vereintes Europa. Joschka Fischer, der als Außenminister der rot-grünen Koalition von1998 bis 2005 maßgeblich am europäischen Einigungsprozess beteiligtwar, analysiert in seinem Buch die Ursachen der verschiedenenKrisenherde und der politischen Stagnation in Europa, die verheerendeFolgen für die Sicherheit, die Demokratie und den Wohlstandin Europa haben kann. Und er entwickelt als überzeugter Europäerüberraschende strategische Ideen, um den europäischen Einigungsprozesswiederzubeleben und die EU zu reformieren.

      Scheitert Europa?
    • 2013

      Gegen den Strom

      Ein Gespräch über Geschichte und Politik

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zwei außergewöhnliche Freunde im Gespräch - Joschka Fischer, Außenminister außer Dienst und langjähriger Spitzenpolitiker der Grünen, hat sich im vergangenen Sommer mit Fritz Stern, dem amerikanischen Historiker deutscher Herkunft und Friedenspreisträger, im Wissenschaftskolleg zu Berlin getroffen, um über die Erfahrungen der Vergangenheit und die Herausforderungen der Gegenwart zu reden. Ob es dabei um die Finanzkrise und die Europäische Union am Scheideweg geht, um den Ersten Weltkrieg und den misslungenen Frieden von Versailles, um ein heikles Thema wie Israel, die Rolle der Deutschen im Nahost-Konflikt (und das Grass-Gedicht), um die Zukunft der USA und den Aufstieg Chinas - stets geht es scharfsinnig, lebhaft und konkret zu in diesem Dialog zwischen zwei Männern, die jeder auf seine Weise mehr als einmal im Leben gegen den Strom geschwommen sind.

      Gegen den Strom
    • 2013

      Diplomatenjagd

      Joschka Fischer, seine Unabhängige Kommission und Das AMT

      • 544 Seiten
      • 20 Lesestunden
      Diplomatenjagd
    • 2012

      Im zweiten Band seiner Memoiren blickt der ehemalige Außenminister auf die letzten Jahre der rot-grünen Koalition. Die Folgen des 11. September 2001 stellten auch die deutsche Regierung vor dramatische Herausforderungen. Joschka Fischer berichtet über die Hintergründe und bezieht Stellung zu Themen, die bis heute ganz oben auf der politischen Agenda stehen.

      "I am not convinced"
    • 2011

      I'm not convinced

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(4)Abgeben

      Zeitgeschichte von innen: Joschka Fischers Erinnerungen an dramatische Wendepunkte der Zeitgeschichte. Der 11. September 2001 leitete eine Zeitwende ein, die die deutsche Regierung und den damaligen Außenminister Joschka Fischer vor dramatische Herausforderungen stellte. Die erste Antwort auf die New Yorker Anschläge war der Krieg in Afghanistan, der bis in die Gegenwart die deutsche Politik in Atem hält. Das Gleiche gilt für den Krieg der USA gegen den Irak, dem sich die rot-grüne Koalition entgegenstellte und der zu heftigen Konflikten zwischen den USA und Deutschland führte. Joschka Fischer berichtet von innen über die dramatischen Hintergründe dieses Zerwürfnisses und die schwierige Gratwanderung zwischen seinem Nein zum Krieg und der Rolle Deutschlands als wichtigstem Bündnispartner der USA in Europa. Aber auch viele andere politische Groß-Themen von Heute haben in den Jahren der rot-grünen Regierung ihren Ursprung, seien es die Debatten über Laufzeiten von Atomkraftwerken, die Agenda 2010 und die Hartz IV-Gesetze, die drohende atomare Bewaffnung des Iran, die Krisen der Europäischen Union und nicht zuletzt die Auseinandersetzungen um die NS-Geschichte des Auswärtigen Amtes, deren kritische Erforschung durch Joschka Fischer angestoßen wurde und zu erschreckenden Ergebnissen geführt hat.

      I'm not convinced
    • 2010

      Europa wagen

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Wo liegen die Herausforderungen für die europäische Politik der kommenden Jahre? Wie erhält das europäische Projekt neuen Schwung? Auch wenn die Bürger momentan eher kritisch über die EU denken: Die Debatte über die 'Vereinigten Staaten von Europa' ist eröffnet. Das Buch bringt die wichtigsten Analysen der Europa-Projekte der Bertelsmann Stiftung auf den Punkt. Das Themenspektrum reicht von der Rolle des Euro über die EU-Präsidentschaft und das Verhältnis zu Russland bis zur Mittelmeerunion. Mit ihren Beiträgen über Demokratie, Wirtschaft und Wertewandel liefern die Europa-Experten informative Denkanstöße. Sie suchen dabei den Dialog sowohl mit dem interessierten Bürger als auch mit der kundigen Fachfrau. Grafiken und Schaubilder ergänzen die anschaulichen Texte.

      Europa wagen