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Bookbot

Gian Domenico Borasio

    9. Juli 1962
    Selbstbestimmt sterben
    Selbstbestimmung im Sterben - Fürsorge zum Leben
    Assistierter Suizid: der Stand der Wissenschaft
    Über das Sterben
    Selbst bestimmt sterben
    Über das Sterben. Was wir wissen, was wir tun können, wie wir uns darauf einstellen
    • Am Anfang des Buches steht ein ungewohnter Gedanke: Geburt und Tod haben viel gemeinsam, beides sind Ereignisse, für die die Natur bestimmte Programme vorgesehen hat. Sie laufen dann am besten ab, wenn sie möglichst wenig gestört werden. Palliativbetreuung und Sterbebegleitung, wie Borasio sie versteht, sind deshalb viel mehr als medizinische Symptomkontrolle. Vor allem leben sie von der Kommunikation, dem Gespräch zwischen allen Beteiligten, das die medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung erst möglich macht. Sachlich informierend und argumentierend, setzt sich Borasio aber auch mit dem schwierigen Thema «Sterbehilfe» und mit Mythos und Realität der Palliativ- und Hospizarbeit auseinander. Ungeschminkt benennt er zudem die schlimmsten Fehler am Lebensende und sagt, wie man sich am besten davor schützt – einschließlich konkreter Hinweise zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Aus der Sicht des Arztes, der sich auch für die Seelennöte der Menschen zuständig weiß, leistet dieses Buch dringend notwendige Aufklärung über ein Lebensthema, das wir zu unserem eigenen Schaden mit zahlreichen Tabus belegen.

      Über das Sterben. Was wir wissen, was wir tun können, wie wir uns darauf einstellen
    • Selbst bestimmt sterben

      Was es bedeutet. Was uns daran hindert. Wie wir es erreichen können

      4,0(3)Abgeben

      Menschenwürde – bis zuletzt Wie kann man sich auf die letzte Lebensphase so vorbereiten, dass sie den eigenen Wünschen entspricht? Nach seinem Bestseller ›Über das Sterben‹ erörtert Gian Domenico Borasio hier, worauf es auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lebensende wirklich ankommt, und plädiert für eine »hörende Medizin«, die sich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen statt nach ökonomischen Gesichtspunkten richtet. Mit einem Kommentar zum Suizidhilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts.

      Selbst bestimmt sterben
    • Der Tod gehört zum Leben #h3#Schweizer Ausgabe #/h3# Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten. Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschließlich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland. Das gilt für den Krankenhaussektor wie für den ambulanten Bereich, für die Patientenvertretung und Patientenverfügung sowie für den Umgang mit dem Thema Sterbehilfe. Mit der Nationalen Strategie Palliative Care wurden zudem in der Schweiz seit 2010 grundlegende Impulse für die weitere Entwicklung der Versorgungsstrukturen am Lebensende gesetzt. Um all dem Rechnung zu tragen, legt der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio jetzt eine komplett überarbeitete, auf die Situation in der Schweiz zugeschnittene Ausgabe vor.

      Über das Sterben
    • Das Buch dokumentiert die Beiträge des internationalen Symposiums „Assistierter Suizid: Der Stand der Wissenschaft“ vom 15. Juni 2015 in Berlin. Es bietet einen einmaligen Überblick über die aktuellen empirischen Untersuchungen zum Thema, die in der politischen Debatte teilweise schlicht ignoriert wurden und immer noch ignoriert werden. Es enthält außerdem die Transkripte aufschlussreicher Pro-Contra Debatten zwischen Vertretern unterschiedlicher Positionen aus den Fachgebieten Recht, Medizin und Ethik. Am Schluss steht eine ausführliche Kommentierung des neuen Gesetzes „zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ aus rechtlicher, medizinischer und ethischer Perspektive.Die Autoren und Herausgeber sind international ausgewiesene Experten aus Deutschland und aus anderen Staaten, in denen die Tötung auf Verlangen und/oder der assistierte Suizid gesetzlich geregelt sind (Niederlande, Schweiz, USA).

      Assistierter Suizid: der Stand der Wissenschaft
    • Die aktuelle öffentliche Diskussion über den assistierten Suizid wird zumindest in Teilen von weltanschaulichem Schwarz-Weiß-Denken bestimmt, was eine sachliche, differenzierte Diskussion erschwert. Die Autoren dieses Buchs wollen in dieser Situation die Beratungsfunktion der Wissenschaft für die Politik konstruktiv ausüben. Deshalb unterbreiten sie einen konkreten Gesetzesvorschlag zur Regelung des assistierten Suizids. Dieser Vorschlag ist auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Thematik, einschließlich der neuesten empirischen Daten und der Erfahrungen anderer Länder, entwickelt worden. Er soll einen Beitrag zu einer offenen, nüchternen und sachgerechten Diskussion dieses kontroversen Themas leisten. „Diese 100 Seiten sollten Pflichtlektüre für alle sein, die über die künftige Regelung in Deutschland mitentscheiden.“ (Andreas Sentker, Zeit Online)

      Selbstbestimmung im Sterben - Fürsorge zum Leben
    • Selbst bestimmt sterben regt zum Nachdenken über die eigene Einstellung zu Leben und Sterben an. Es bietet keine Patentrezepte, sondern konkrete Hinweise zur Vorbereitung auf die letzte Lebensphase, die den eigenen Wünschen entspricht. Gian Domenico Borasio erklärt in klar verständlicher Sprache, worauf es für ein selbstbestimmtes Lebensende ankommt. Die öffentliche Debatte wird oft auf Euthanasie und Suizidhilfe reduziert, obwohl diese Optionen nur einen kleinen Teil der Bevölkerung betreffen. Was ist mit der Mehrheit der Menschen, die nicht den eigenen Todeszeitpunkt bestimmen wollen? Was bedeutet „selbstbestimmtes Sterben“ in der modernen Gesellschaft? Der Autor klärt über die verwirrenden Begriffe wie aktive, passive und indirekte Sterbehilfe sowie Behandlungsabbruch auf. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Betreuung Schwerstkranker und Sterbender räumt er mit weit verbreiteten Missverständnissen auf. Basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Studien führt das Buch die Leser Schritt für Schritt dazu, ihre eigenen Vorstellungen vom Lebensende zu entwickeln und beschreibt Wege, um diesem Ziel trotz aller Hindernisse näherzukommen.

      Selbstbestimmt sterben
    • Das weit verbreitete Missverständnis, Palliativmedizin sei nur „Schmerztherapie für sterbende Krebs-Patienten“, ist durch die klinische Realität widerlegt. Die Prinzipien der Palliativmedizin werden zunehmend auf nicht-onkologische Patientengruppen angewendet. Palliativmedizin beginnt schon bei der Mitteilung der Diagnose einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Aktuelle Studien belegen die Evidenz der Palliativmedizin: Ihre frühzeitige Einbindung verbessert die Lebensqualität und verlängert die Lebensspanne signifikant. Gleichzeitig lebt die Palliativmedizin von der Interdisziplinarität und der Multiprofessionalität. Sie ist damit eine zentrale Aufgabe aller im Gesundheitswesen Tätigen. Der vorliegende Band reflektiert die Vielfalt der Behandlungsansätze und des Patientenspektrums in der Palliativmedizin. Er fasst die wichtigsten Erkenntnisse der letzten Jahre zusammen und zeigt Wege zur zukünftigen Entwicklung auf.

      Evidenz und Versorgung in der Palliativmedizin
    • Patientenverfügung

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Nach langer Diskussion hat der Bundestag 2009 ein Gesetz zur Patientenverfugung verabschiedet. Die Erwartungen an das Gesetz waren hoch: Es sollte Rechtssicherheit fur Ersteller und Anwender einer Patientenverfugung schaffen und Hinweise zu deren konkreter Ausgestaltung geben, unter Vermeidung einer zu starken Verrechtlichung des Lebensendes. Inwieweit das Gesetz die Erwartungen in der Praxis erfullt hat, welche Probleme noch bestehen oder neu aufgetreten sind, wird in diesem Band aus interdisziplinaren Perspektiven erortert.

      Patientenverfügung
    • Für Patienten mit Schlaganfällen, neuromuskulären (z. B. ALS) und anderen Erkrankungen, die das Schlucken beeinträchtigen, kann das Essen zu einem großen Problem werden. Anstelle des Vergnügens treten Beschwerden und Unwohlsein. Umso bedeutender sind für die Betroffenen Rezepte, die das Schlucken erleichtern und zugleich eine ausgewogene Diät beinhalten. Dieses „Kochbuch“ stellt Rezepte für Mahlzeiten vor, die gut schmecken, gut aussehen, leicht zu kauen und zu schlucken sind und Beschwerden reduzieren. Ergänzt werden die Vorschläge durch wertvolle Hinweise zum Zubereiten und Servieren von Lebensmitteln.

      Ernährung bei Schluckstörungen