Franz Grillparzer, Weh dem, der lügt
- 101 Seiten
- 4 Lesestunden






Poetische Miszellaneen: Fragment einer Erzählung, dem Vater zugedacht · Gebadet in des Meeres blauer Flut... · Die Nacht · Leise hinter düstrem Nachtgewölke... · Nacht · Stammbuchblatt für Heinrich Ferber · Schriften aus der Gymnasialzeit: Helden-Tod der vierhundert Pforzheimer · Über den Traum eines Arkadiers · Rede zur Verteidigung des Kato von Utika · Über den Selbstmord. Eine Rezension · Der Hessische Landbote: Gegenüberstellung der Fassungen vom Juli und November 1834 · Dantons Tod · Lenz · Leonce und Lena · Woyzeck: Entwurfsstufen und Lesefassung · Probevorlesung über Schädelnerven · Briefe von und an Büchner · Anhang: Dokumente · Zeittafel · Kommentar · Literaturverzeichnis
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers. Erstdruck in: Der Heimgarten (München), 1. Jg. 1864, Nr. 6-8.
Georg Büchner starb 1837 mit nur 23 Jahren und hinterließ bedeutende Werke wie ›Danton’s Tod‹ und ›Woyzeck‹. Diese Ausgabe enthält seine wichtigsten Texte sowie Briefe und bietet eine fundierte Einleitung und editorische Notizen. Großformatige Illustrationen ergänzen die Werke und spiegeln Büchners radikale Modernität wider.