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Ludwig Erhard

    4. Februar 1897 – 5. Mai 1977

    Ludwig Erhard war eine zentrale Figur der Nachkriegs-Wirtschaftsreform und des Wiederaufbaus in Deutschland. Seine Visionen und Politiken legten den Grundstein für nachhaltigen Wohlstand und Stabilität. Die Auswirkungen seiner Wirtschaftsprinzipien sind bis heute spürbar. Sein Erbe beruht auf der Förderung einer florierenden Gesellschaft durch solide Wirtschaftspolitik.

    Erfahrungen für die Zukunft
    Bundestagsreden
    Gedanken, Reden und Schriften
    Wohlstand für alle
    Das Prinzip Freiheit
    Vision und Tat
    • 2024
    • 2016

      Am 20. Mai 1948 um 18 Uhr 36, wurde ich in Erfurt geboren, es soll ein warmer Frühlingstag gewesen sein. Ein Schlag dann ein Schrei und ich war da. Meine Mutter war überglücklich, aber auch besorgt, weil ich nicht ganz den Vorstellungen eines gesunden, strammen Stammhalters entsprach. Mein Erscheinungsbild war dünn und kränklich, aber ich kann jetzt schon vorwegnehmen das ich später alles aufgeholt habe. Ich durfte auch nicht gleich mit meiner Mutter nach Hause, sondern musste noch zwei Wochen länger im Krankenhaus bleiben um noch etwas aufgepäppelt zu werden.

      Das Leben eines Nachkriegskindes
    • 2009
    • 2000

      Vision und Tat

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ludwig Erhard, geboren am 4. Februar 1897 in Fürth, erlangte Ruhm durch die erfolgreiche Umsetzung der 'Sozialen Marktwirtschaft' nach 1948. Von 1963 bis 1966 war er Bundeskanzler und zeichnete sich durch die Verbindung einer klaren Vision mit praktischem Durchsetzungsvermögen aus. Erhard starb am 5. Mai 1977 in Bonn. Seine herausragende Leistung liegt in der konsequenten Durchsetzung seines Marktwirtschaftskonzepts, das den Wiederaufstieg Deutschlands ermöglichte. Als politischer Visionär verfügte er über enorme Überzeugungskraft. Das Brevier enthält zentrale Aspekte seiner Wirtschaftsphilosophie im Kontext seiner politischen Kämpfe, zeigt jedoch auch, dass er nur Teile seines gesellschaftspolitischen Zukunftskonzepts realisieren konnte. Heute ist sein Werk, die 'Soziale Marktwirtschaft', vom Verfall bedroht. Das Brevier dient daher als Orientierungshilfe gegen die ordnungspolitische Verwahrlosung, die die deutsche Gesellschaftspolitik nach Erhard zunehmend kennzeichnet. Der Herausgeber, Prof. Dr. Gerd Habermann, leitet das Unternehmerinstitut der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e. V. in Berlin und ist Professor an der Universität Potsdam. Zudem ist er Sekretär der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft und Vorsitzender der Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft sowie Mitglied der Mont Pélerin Society.

      Vision und Tat
    • 1990

      Der Titel des Buches Wohlstand für Alle ist zu einem verbreiteten Slogan geworden. Von Sahra Wagenknecht bis Friedrich Merz berufen sich noch heute viele unterschiedliche Politiker auf Ludwig Erhards Konzept der Sozialen Marktwirtschaft. In der Tat sind seine beiden Kernideen bis heute aktuell und gü Die freie Wirtschaft muss vor staatlichen Eingriffen sowie vor Kartellen und Monopolen geschützt werden, und die überkommene Situation einer dünnen Oberschicht, die einer breiten Unterschicht gegenübersteht, muss durch Wettbewerb überwunden werden. Ludwig Erhard ging es vor allem um den Zweiklang und das Wechselspiel von Freiheit und Verantwortung des Freiheit gilt es zu schützen, Verantwortung gilt es zu übernehmen.Für jeden wirtschaftlich und politisch Interessierten, der die Formulierungen „Wohlstand für Alle“, „soziale Marktwirtschaft“ und „Soziale Gerechtigkeit“ benutzen möchte, ist die vorherige Lektüre der ursprünglichen Quelle eingehend zu empfehlen.

      Wohlstand für alle