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Benjamin H. D. Buchloh

    15. November 1941

    Benjamin Buchloh ist ein deutscher Kunsthistoriker, dessen Werk sich kritisch mit moderner Kunst auseinandersetzt. Er ist bekannt für seine intensive Beschäftigung mit den theoretischen Grundlagen und historischen Kontexten künstlerischer Strömungen. Seine Analysen untersuchen oft die sozialen und politischen Dimensionen, die in Kunstwerken eingebettet sind, und bieten eine nuancierte Perspektive auf deren Entstehung und Rezeption.

    Benjamin H. D. Buchloh
    Formalism and Historicity: Models and Methods in Twentieth-Century Art
    Gerhard Richter, abstrakte Bilder
    Scheiben und Strips von Gerhard Richter
    Gerhard Richters Birkenau-Bilder
    Gerhard Richter - Malerei nach dem Subjekt der Geschichte
    Gerhard Richter
    • Vom Dezember 2014 bis Mai 2015 schuf Gerhard Richter eine Gruppe von dreißig abstrakten Gemälden und eine Serie von vierzig Zeichnungen. Es war für ihn ein Neubeginn, denn bis zum Zyklus Birkenau vom Sommer 2014 hatte Richter vier Jahre lang nicht mehr gemalt. In seinem Essay „Wieder beginnen. Neue abstrakte Bilder von Gerhard Richter“ spürt Dieter Schwarz dem historischen und ästhetischen Bezugssystem Richters abstrakter Gemälde nach, Benjamin H. D. Buchloh ordnet in seinem Essay Richters Zeichnungen in den größeren Kontext der Stellung dieses Genres in der Geschichte der Moderne.

      Gerhard Richter
    • Die chronologisch gegliederten achtzehn Kapitel, die ursprünglich als individuelle Essays verfasst und nun erweitert wurden, kommentieren die bedeutendsten Werke von Gerhard Richter, beginnend mit Elbe (1957) bis hin zu Birkenau (2020). Die Essays beleuchten die speziellen geschichtlichen und ästhetischen Faktoren eines extrem heterogenen Oeuvres. Dieses hat sowohl die Semiologie einer autonomen Malerei formuliert als auch die ideologischen und historischen Grenzen der Abstraktion durch bemerkenswerte historische Zitate der Figuration markiert. Gleichzeitig reflektieren die Essays die Widersprüche einer Praxis, die eine malerische Gedächtnis-Arbeit spezifisch deutscher Geschichte leistet und die globalen Parameter der Kunst als Spektakel sowie die unerschöpfliche Produktion von Mehrwert aufzeigt. In Dialogen mit der modernen Kunstgeschichte, von deutscher Romantik bis Duchamp, vom fotografischen Archiv zur Glas-Architektur und von Barnett Newman zu Andy Warhol und konzeptueller Kunst, hat Richters Oeuvre eine grundlegend andere Wahrnehmung der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angestoßen. Die divergente Praxis des Künstlers lässt sich nicht in einer methodischen Kohärenz fassen; die Essays versuchen, den heterodoxen theoretischen und historischen Ansätzen gerecht zu werden und die offene Struktur des Oeuvres und der individuellen Werke zu reflektieren.

      Gerhard Richter - Malerei nach dem Subjekt der Geschichte
    • 2014, auf dem Höhepunkt seines Weltruhms als Maler, entstanden die vier großformatigen Bilder, die er anfangs als „Abstrakte Bilder“ (CR 987-1-4) bezeichnete, denen er später aber den Titel BIRKENAU gab. Als Vorlage dienten vier Fotos, die Häftlinge von einer Exekution aufgenommen haben. Verunsichert, aber voller Respekt, reagierte das internationale Feuilleton. In einem brillanten Essay erläutert der in Harvard lehrende Kunsthistoriker Benjamin H. D. Buchloh, einer der besten Kenner des Werkes von Gerhard Richter, die Entstehung dieser Bilder. Richter hat für dieses Buch aus seinem Archiv zahlreiche Phasenfotos zur Verfügung gestellt.

      Gerhard Richters Birkenau-Bilder
    • Der Band vereint zwei brillante Essays von Benjamin H. D. Buchloh - hier erstmals auf Deutsch - zum Werk Richters, in denen er das Thema der Glasscheiben mit dem Motiv der „Strips“ verbindet. Im ersten Essay, „Gerhard Richter: Gläserne Revolte“ erläutert Buchloh Richters Beschäftigung mit dem Werkstoff Glas, den Bedingungen des Sehens und den Präsentationsmethoden, herrührend von Duchamps berühmten „Großen Glas“ von 1919. Der zweite Essay „Das Zufalls-Ornament: Malerei des Fortschritts, Malerei des Verlusts“ erklärt, wie Farbe zu einem simplen industriellen Readymade wurde.

      Scheiben und Strips von Gerhard Richter
    • Die Malerei – ihre Prinzipien, Grenzen und Möglichkeiten – ist das zentrale Thema im umfangreichen Werk von Gerhard Richter (*1932 in Dresden), das seit seinen Anfängen durch stilistische Gegensätze gekennzeichnet ist. Der elegante, durchgehend farbig bebilderte Band mit profunden Textbeiträgen von Benjamin H. D. Buchloh, Beate Söntgen und Gregor Stemmrich lenkt den Blick auf die abstrakten Bilder des Künstlers, die seit den 1980er-Jahren eine dominierende Werkgruppe darstellen. Dabei wird keine formal-inhaltliche Entwicklung nachgezeichnet, vielmehr konzentriert sich die Werkauswahl auf Gemälde, die thematisch einen homogenen Schaffenskomplex bilden. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass die abstrakten Bilder Ergebnisse malerischer Prozesse sind, die nicht durch eine inhaltliche Vorgabe in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Die gezeigten Gemälde sind zwischen 1986 und 2006 entstanden und stellen großformatige Bilder, die von einer ungeheuren malerischen Dichte geprägt sind, in den Vordergrund. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2249-0) Ausstellungen: Museum Ludwig, Köln 18.10.2008–1.2.2009 · Haus der Kunst, München 27.2.–17.5.2009 · Weitere internationale Stationen in Planung

      Gerhard Richter, abstrakte Bilder
    • This collection features influential essays by art critic and historian Benjamin Buchloh, reflecting on pivotal artistic transitions in the twentieth century. Spanning three decades, the essays explore formal and historical paradigms, examining how artistic forms evolved alongside significant historical contexts. Buchloh's rigorous analysis has profoundly shaped contemporary art theory and practice, making this volume an essential resource for understanding the complexities of modern art history.

      Formalism and Historicity: Models and Methods in Twentieth-Century Art
    • This publication brings together four texts which analyze Gerhard Richter's monumental project Atlas, an assemblage of photographs that he has collected since 1962. Atlas, which at present comprises more than 5,000 images -- ranging from political portraits to landscapes and from found photojournalistic pictures to photographs taken by the artist himself -- constitutes an ordered collection of personal visual memories from which Richter draws the themes and motifs for his ongoing exploration of the possibilities of painting. Buchloh examines Atlas as a mnemonic device, comparing Richter's assemblage to Aby Warburg's 1927 monumental project on collective memory; Chevrier distinguishes European and American uses of photography and art and positions Richter's work in contrast to that of the Photorealists and American Pop artists; Zweite discusses Atlas as a response to the tension between semantics and semiotics in Modernism; and Rochlitz analyses the complex relationship between photography and painting in contemporary art with specific reference to Richter's works Ema and Betty.

      Photography and painting in the work of Gerhard Richter
    • Four key historians present a comprehensive history of art from the past century, documenting through 100 essays presented in a year-by-year format key events that contributed to the changing of artistic traditions and the invention of new practices and forms, in a volume complemented by more than 600 reproductions of some of the century's most important works.

      Art since 1900 : modernism, antimodernism, postmodernism
    • Gerhard Richter, large abstracts

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,1(9)Abgeben

      Painting—its principles, boundaries, and possibilities—is the central theme of the extensive body of work by Gerhard Richter (*1932 in Dresden), an oeuvre has been characterized by stylistic contrasts since the very beginning. This elegant volume of color plates featuring profound essays by Benjamin H. D. Buchloh, Beate Söntgen, and Gregor Stemmrich focuses on the artist’s abstract paintings, which have comprised a dominant portion of his collective works since the eighties. The book does not trace the development of form and content in the paintings, but concentrates instead on the paintings that thematically comprise a homogenous body of work. It is based on the assertion that Richter’s abstract paintings are the results of various painterly processes that are not guided in a particular direction by a content-related precept. The featured paintings were produced between 1986 and 2006 and place emphasis on large-format paintings characterized by a prodigious painterly density. (German edition ISBN 978-3-7757-2248-3) Exhibition schedule: Museum Ludwig, Cologne, October 18, 2008–February 1, 2009 · Haus der Kunst, Munich, February 27–May 17, 2009 · Further venues planned

      Gerhard Richter, large abstracts
    • Andy Warhol

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Hrsg. und mit einer Einführung von McShine, Kynaston Mit Beitr. u. a. von Rosenblum, Robert ; Buchloh, Benjamin H. D. ; Livingstone, Marco 636 Abb., davon 277 in Farbe 470 S. 2. A.

      Andy Warhol