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Bookbot

Uwe Bolius

    6. August 1940
    Der Jugendgerichtshof Wien
    Der lange Gang
    Hitler von innen
    Juttas Tod
    Hitler von innen. Roman
    Standhalten
    • "Hitler von innen" erzählt die tragische Liebesgeschichte zwischen Adolf Hitler und seiner Halbnichte Geli Raubal, die sich im Alter von 23 Jahren das Leben nimmt. Der Roman bietet eine konzentrierte Fassung, um Einblicke in Hitlers Persönlichkeit und Beziehung zu gewinnen.

      Hitler von innen. Roman
    • Juttas Tod

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Uwe Bolius beschreibt in Juttas Tod das Sterben seiner Schwester als Folge der Lieblosigkeit der Mutter. Er beschreibt ein Aufwachsen in der Nachkriegszeit und die verhärmte Gefühllosigkeit der Menschen, denen der Krieg ihre Zukunft genommen hat. Aber man muss doch seine Mutter lieben! Juttas qualvolles Sterben ist zugleich ein Lernprozess, die eigene Herkunft nicht unhinterfragt zu übernehmen, sondern Ungerech-tigkeiten – kommen sie auch von der eigenen Mutter – nicht unwidersprochen zu lassen. „Juttas Tod“ ist ein berührender Bericht eines Abschieds, der in seiner Feinnervigkeit an André Gorz’ „Brief an D.“ denken lässt.

      Juttas Tod
    • Der Roman erzählt die – einzige – Liebesgeschichte Adolf Hitlers mit seiner Halbnichte Geli Raubal, die sich nach vier Jahren des Zusammenlebens mit „Onkel Alf“ das Leben nimmt: in seiner Wohnung und mit seiner Pistole. Geli war, als sie starb, 23 Jahre alt – ein lebenslustiges, fröhliches Mädchen wurde von einem kalten, vergleichsweise alten Mann in den Selbstmord getrieben. Hitlers Wahn, die Juden zu ermorden, war durch das Mädchen ins Wanken geraten; deshalb musste sie sterben. Der Roman Hitler von innen versucht ein stilles, intimes, völlig unspektakuläres Porträt des Bösen.

      Hitler von innen
    • Der Roman ist eine Neuauflage aus dem Jahr 1983 und erzählt in der Form eines Entwicklungsromans das Leben von Heinrich. Über böse Erfahrungen der Kindheit und Jugend entdeckt Heinrich seinen Kopf. Mit der Intellektualität findet er einen neuen Zugang zu sich und zu seinem Körper. Vor dem Hintergrund des zeitgeschichtlichen Österreich der Nachkriegszeit entwickelt Uwe Bolius das Menschenbild eines suchenden Charakters, der letzten Endes seinen Weg findet, auch wenn er die traditionelle Männerrolle dabei verweigert.

      Der lange Gang
    • Der Jugendgerichtshof Wien

      Die Geschichte eines Verschwindens

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Als die zweite ÖVP/FPÖ-Regierung unter Wolfgang Schüssel in den Jahren 2002/2003 beschloss, den Jugendgerichtshof Wien aufzulösen, ging eine Welle der Empörung durch Österreich. Dieter Böhmdorfer, damals blauer Justizminister, wurde sowohl von den Medien als auch von der Opposition attackiert; viele Fachleute kritisierten, seine Entscheidung sei falsch. Heute, fast ein Jahrzehnt später, ist wieder Konsens, dass für die straffällig gewordenen Jugendlichen unbedingt etwas getan werden müsse; sie einfach im „Grauen Haus“, dem größten Gefängnis Österreichs, gemeinsam mit erwachsenen Kriminellen zu ‚verstauen‘, sei zu wenig. Ein Ersatz für den in die Geschichte „entsorgten“ Jugendgerichtshof Wien wird daher dringend gesucht. Das in diesem Buch zusammengetragene Material schildert erstmals die Zerstörungsgeschichte des JGH Wien und legt der interessierten Öffentlichkeit eine erschöpfend recherchierte Story der jüngsten Zeitgeschichte Österreichs vor.

      Der Jugendgerichtshof Wien