Der vierte Band der Reihe über E-Tenderlokomotiven schließt nach 15 Jahren ab. Er behandelt sieben Hersteller und deren 121 Lokomotiven, darunter die DB-Lokomotiven von Krupp. Insgesamt umfasst die Reihe 2428 E-Tenderlokomotiven weltweit, wobei 85,4 Prozent für deutsche Bahnen gebaut wurden.
Ingo Hütter Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2021
Die Dampflokomotiven der Baureihen 60 bis 91 der DRG, DRB, DB und DR
Lokomotiven deutscher Eisenbahnen, band 4
Die Buchreihe "Lokomotiven Deutscher Eisenbahnen" richtet sich an Eisenbahnfreunde, die umfassende Informationen zu Lokomotiven suchen. Der vierte Band behandelt die Baureihen 60 bis 91, wobei die ersten 20 Baureihen Personenzug-Tenderlokomotiven und die letzten Güterzug- und Rangier-Tenderlokomotiven umfassen.
- 2019
Schwere Brocken. Regelspurige E-Tenderlokomotiven
Band 3: Hartmann, Hohenzollern, Krauss (-Maffei), Grafenstaden und Borsig
Im dritten Band der Reihe wird die Geschichte der E-Tenderlokomotiven von Herstellern wie Hartmann, Hohenzollern und Borsig von 1905 bis 1944 behandelt. Besonders hervorgehoben wird die sächsische Bauart XI HT, die zweit häufigste E-Tenderlok der Welt. Zudem werden verschiedene Reichsbahn-Bauarten und deren Einsatz beschrieben.
- 2016
Schwere Brocken. Regelspurige E-Tenderlokomotiven
Band 2: Berliner Maschinenbau AG, Baureihen 94/2 und 94/5
- 2015
Die Dampflokomotiven der Baureihen 54 bis 59 der DRG, DRB, DB und DR
Lokomotiven deutscher Eisenbahnen - Verzeichnis aller deutschen Triebfahrzeuge, Band 3
- 2012
Im zweiten Band seines Standardwerk „Lokomotiven deutscher Eisenbahnen – Verzeichnis aller deutschen Triebfahrzeuge“ stellt Ingo Hütter die wichtigsten Informationen zu den Lokomotiven der Baureihen 50 bis 53 zusammen. Neben Fahrzeuglisten mit den Eckdaten zum Lebenslauf jeder einzelnen Maschine werden auch die grundlegenden technischen Daten und Hintergründe erläutert. In diesem Band geht es zum einen um die Einheitsloks der Baureihe 50 bzw. die Kriegsloks der Baureihe 52 sowie um die daraus bei Bundesbahn und Reichsbahn abgeleiteten Typen. Zum anderen werden die unter der Baureihe 51 zusammengeften Loks aus den seit 1938 dem Deutschen Reich „angeschlossenen“ Gebieten dokumentiert, außerdem die unter der Baureihe 53 von der Reichsbahn übernommenen C-Schlepptenderloks der ehemaligen Länderbahnen.
- 2010
Die OHE wurde 1944 aus ehemals selbstständigen Kleinbahnen gegründet und entwickelte sich zur größten privaten Eisenbahngesellschaft mit öffentlichem Verkehr in Deutschland. Der Wandel der OHE ist kontinuierlich: Zunächst wurden die Dampfloks der Nebenbahnen durch schwere ehemalige Staatsbahnmaschinen ersetzt, später durch Dieselloks. Nach dem Verlust einiger Großkunden auf dem eigenen Netz ist die OHE auch auf dem Staatsbahnnetz aktiv und setzt erstmals Elektroloks ein. Das Buch beschreibt zunächst die Vorgängerbahnen, beginnend mit der schmalspurigen Bleckeder Kreisbahn und umfasst die Bahnen im Raum Lüneburg, Winsen und Soltau sowie die Kleinbahnen von Celle nach Oebisfelde. Nach der Darstellung der Fusion, die zur OHE führte, wird die Geschichte bis zur jüngsten Zeit beleuchtet, geprägt von einer Ausweitung der Verkehre und der Übernahme durch die Arriva-Bachstein GmbH. Die Entwicklung des Fahrzeugparks wird detailliert aufgezeigt, einschließlich der eigenen und angemieteten Loks, wobei neue Funde in Archiven helfen, „weiße Flecken“ im Lebenslauf einzelner Maschinen zu klären. Ein Kapitel widmet sich dem Streckennetz der OHE, in dem jede Strecke ausführlich vorgestellt und ihre Veränderungen dokumentiert werden. Auch die Entwicklung der Tochter- und Beteiligungsgesellschaften sowie die Arbeit der OHE-Fahrzeugwerkstätten wird behandelt.
- 2009
Seit Generationen ist das Nummernschema „01 bis 99“ deutschen Eisenbahnern und -freunden vertraut. Ab 1938 führte Hitlers Gewaltpolitik zu einem raschen Anstieg des Lokomotiv- und Triebwagenbestands der Deutschen Reichsbahn. Zunächst wurden österreichische Typen, dann tschechoslowakische Neubauten und schließlich Lokomotiven aus Polen, darunter viele bekannte preußische Maschinen, mit deutschen Nummern versehen. Ausgestorbene Reihenbezeichnungen wie 13 oder 36 lebten wieder auf, während die 54 oder 75 um neue Varianten bereichert wurden. Mit der 12, 68, E 22 oder VT 136 wurden zuvor leere Stellen im Nummernplan gefüllt. Die renommierten Lokomotivhistoriker Andreas Knipping und Ingo Hütter dokumentieren die umfassende Umzeichnung der Fahrzeuge, einschließlich seltener Schmalspurtriebwagen und der letzten Vereinnahmungen in Litauen, Belgien und Jugoslawien. Eine historische Einführung beleuchtet die Entwicklung der mitteleuropäischen Bahnverwaltungen vom 19. Jahrhundert bis zur Zerstörung Europas durch die Nazis, deren Parole „Heim ins Reich“ als Bezugspunkt dient. Dank langjähriger Sammelleidenschaft sind nahezu alle Triebfahrzeuggattungen in hervorragender Qualität abgebildet, oft in drei Epochen: vor 1938, mit Reichsbahnnummer und im Nachkriegseuropa ab 1945.

