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Bookbot

Gertraude Portisch

    25. Februar 1920 – 23. Jänner 2018
    Irrwege. Escher. Adam. Erzählungen
    Hänschen klein. Kinderlieder und Spiele
    Die Reise zum Licht
    Nimm Dir die Zeit zum Freund
    Ich und du
    Das Einhorn auf Spurensuche
    • 2016

      Nein, er ist kein Schreckgespenst, der Teufel in Traudi Portischs Buch AUF TEUFEL KOMM RAUS. Vielmehr ist Luzifer, der Lichtbringer, Gottes gefallener Lieblingsengel, ein kluger Querdenker, der Gott in den Diskussionen über den Zustand der Welt und die Lehren der Kirche ganz schön in Argumentationsnotstand bringt. Dass der Teufel über Jahrhunderte von den Vertretern der Kirche und der Obrigkeiten dazu missbraucht wurde, die Menschen mit Gesinnungsterror untertan zu machen, ist eine Geschichte. Dass sich das Böse in den Köpfen der Menschen umso hinterhältiger festsetzt, je mehr sie von sich das absolut Gute verlangen, ist eine andere Geschichte. Traudi Portisch verbrachte als junges Mädchen während des 2. Weltkrieges in der Emigration einige Jahre in einem englischen Benediktinerinnen-Kloster, wo sie als Hilfslehrerin untergekommen war. Ihre Erlebnisse hat sie in dem Buch „Der liebe Gott und die Großmama“ niedergeschrieben: In dem vorliegenden Buch lässt sie nun auch die Nonnen dieses Klosters zu Wort kommen, Texte, die unter die Haut gehen und die einmal mehr zeigen: „Nicht der Teufel, aber das Böse, ist immer und überall“. Ein ebenso hartes wie aufmüpfiges Buch, ebenso ehrlich wie schonungslos.

      Auf Teufel komm raus
    • 2013

      Bekannte Sternbilder, ihre Mythen und Geschichten. Namenlos blinken nachts die Sterne vom Himmel. Pavlos will es genauer wissen. Und so erzählt ihm sein Großvater die Sagen und Mythen, die den Sternen ihre Namen gaben. Bald strahlen Kassiopeia, der Große Bär, Orion und all die anderen für Pavlos um die Wette. Es heißt sogar, dass man in einerbestimmten Nacht auf einem Mondstrahl bis zu den Sternen gelangen kann. So könnte Pavlos auf Pegasus reiten, Steinbock, Wassermann und Orion einen Besuch abstatten – und über sich selbst hinauswachsen. Spannende Sach-Geschichten über die Sternbilder, ihre Namen und ihre Bedeutung hat Traudi Reich gesammelt. Sie verpackt sie in eine mitreißende Erzählung, die uns Seite für Seite die Sterne vom Himmel holt.

      Die Reise zu den Sternen
    • 2013

      In einer Wüste, unserer Zeit weit voraus, trotzen nur noch das Einhorn und der Baum dem Sand. Es scheint keinen Ausweg mehr zu geben, außer … „Drüben“, flüstert der Wind. Das Einhorn macht sich auf die Suche und trifft eine Eidechse, eine Gazelle, einen Lemuren und schließlich einen Löwen. Der Wind weist ihnen den Weg, und immer mehr Zeichen deuten darauf hin, dass die Menschheit schuld ist an all diesen Verwüstungen. Werden sie Drüben finden? Eine hoffnungsvolle Reise, bei der Freundschaft über alles geht und am Ende selbst der Mensch sich überlegt, was er besser machen kann.

      Das Einhorn auf Spurensuche
    • 2009

      Wer kennt Hugo Portisch nicht als denjenigen, der uns Österreich und die Welt erklärt? Und viele kennen auch seine Frau Gertraude als Schriftstellerin, und unter dem Namen Traudi Reich als Autorin vieler Kinderbücher. Aber wissen Sie auch, dass die beiden ganz plötzlich und über Nacht Besitzer eines alten Bauernhauses in der Toskana wurden und dort die seltsamsten Erlebnisse und Begegnungen hatten? Mitten im Sommer musste Hugo Portisch einen Film über die Winterarbeit seiner bäuerlichen Nachbarn im Olivenhain drehen. Um das Leben eines Hundes zu retten, kam es zu einer Verschwörung, an der sich der katholische Pfarrer, der kommunistische Bürgermeister, die Carabinieri und die Bauern beteiligten. Bei skurrilen Begegnungen mit den toskanischen Menschen konnten die beiden fast mehr über ihre eigenen als über die fremden Seelen erfahren. In diesem Buch erlauben Ihnen Traudi und Hugo Portisch, einen kurzen, aber sehr persönlichen Blick über den Gartenzaun ihres Lebens zu werfen. Abseits der Kamera erfahren Sie, wie sich eine alte Hausruine der beiden bemächtigt und ihnen ein Leben besonderer Art ermöglicht hat, von dem sie uns nun berichten.

      Die Olive und wir
    • 2006

      Der Religionslehrer erklärte den Kindern, dass nur Katholiken in den Himmel kommen können. „Das ist eine Lüge!“ schrie sie, warf zornig ihre Schultasche vor die Füße des Katecheten und lief aus dem Klassenzimmer. Seither hat sie nicht aufgehört, eine Rebellin zu sein: Gertraude Portisch, damals hieß sie noch Traudi Reich. Der Vater ist Jude, die Mutter Katholikin. Der Vater wird von den Nazis in die Konzentrationslager Dachau und Buchenwald verschleppt, kommt knapp vor Kriegsbeginn frei, muss Deutschland sofort verlassen, die Mutter geht mit ihm. Die Kinder bleiben zurück. Es sind die Quäker, die sie und viele andere Kinder im letzten Moment nach England bringen. Als Flüchtling landet die Autorin unerwartet hinter Klostermauern. Doch nicht als „Braut Christi“, nicht als Nonne, sondern als Hilfslehrerin in der vom Kloster betriebenen Schule. So hat noch keiner ein Kloster von innen erlebt, als einzige Laiin unter Nonnen. Demut wird hier gefordert, kritisches Denken untersagt. Aber die Reich-Tochter bleibt Rebellin. Was sie dabei erlebt, zwingt sie zur Auseinandersetzung mit Gott und der Welt.

      Der liebe Gott und die Grossmama