Die Vorsitzende einer Partei plant, Liebesschlösser von Brücken einzuschmelzen, um Kriegsschiffe zu bauen und damit die Weltmeere zu beherrschen.
Anja Rützel Bücher





Witzig, nachdenklich, einzigartig – Kult-Autorin Anja Rützel in Bestform Anja Rützel ist gerne alleine – und steht damit ziemlich einsam da. Aber warum ist das Leben als Einzelmensch eigentlich so negativ belegt? Braucht die Einsamkeit vielleicht einfach nur einen guten Imageberater? Anja Rützel forscht nach, was hinter dem menschlichen Drang zum Zusammenglucken steckt, und lernt, ihr Solo-Leben richtig zu lieben (und dass es nicht immer eine gute Idee ist, ausgerechnet in einem Jodelkurs neue Freunde finden zu wollen). Mit ihrem unvergleichlichen Sinn für Hintergründiges, Zwischenmenschliches und Abstruses nähert sie sich einem ernsten Thema von einer ganz neuen Seite. Ein feinfühliger, urkomischer Appell für ein positives Einsamkeitsgefühl
Wer einen Menschen verstehen will, sollte seinen Hund kennen. Prominente, über die man alles zu wissen glaubt, zeigen sich oft von einer anderen Seite, wenn man die Geschichten ihrer geliebten Hunde kennt. »Schlafende Hunde« erzählt von Winston Churchill, der trotz seines bärbeißigen Rufs privat gerne mit Pudeln schmusete, die er durchnummerierte. Picasso bezeichnete seinen Dackel Lump als "wirklich jemand anderes". Sigmund Freud erfand nicht nur die Psychoanalyse, sondern auch den Therapiehund, während Peggy Guggenheim sich neben ihren 14 Schoßterriern begraben ließ. In den Leben dieser Prominenten, die oft als lückenlos wahrgenommen werden, sind ihre Hunde häufig nur niedliche Statisten. Tatsächlich spielen sie jedoch eine existenzielle Rolle: Sie sind Tröster der Enttäuschten und ehrliche Gefährten in einer oft oberflächlichen Welt. Anja Rützel las rührende Vermissungsbriefe von Richard Wagner, der im Exil mehr nach seinem Hund Peps als nach seiner Frau Minna sehnte. Sie fand das Grab von Susan, dem ersten Corgi von Queen Elizabeth II., der sie sogar auf Hochzeitsreise begleitete und von dem alle über 30 Corgis abstammen, die die Queen in ihrem Leben besaß.
Anja Rützel über Take That. 1996 musste Anja Rützel zwei Mal bitterlich weinen: um ihr eingestelltes Lieblingsmagazin Tempo – und um ihre aufgelöste Lieblingsband Take That. Aus ihren Liedern hatte sie alles gelernt, was man über das Suchen und Erfinden der Liebe wissen muss. Aus der Trennung und der glücklichen Wiedervereinigung lernte sie dann alles über Hass und Versöhnung. Und über würdevoll cooles Erwachsenwerden im Pop und anderswo.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, sich zur Biberberaterin ausbilden zu lassen oder an einem Kaninhop-Turnier teilzunehmen? Anja Rützel, eine renommierte Journalistin und leidenschaftliche Tierliebhaberin, hat genau das getan. Mit unbändiger Expeditionslust und einem Blick für das Skurrile begibt sie sich auf eine Reise in unbekannte Welten. Sie erzählt von der Kunst der Entschleunigung, die ihr ein Ameisenbär beibrachte, und wie ein Präparierkurs ihr die Angst vor dem Tod nahm. Rützel schildert, wie sie Biberberaterin wurde und lernte, gegen den Strom zu schwimmen, um Staudämme zu bauen. Ein Alpaka-Flüstererkurs half ihr, ihren inneren Cameliden zu finden und ihre Führungskompetenz zu stärken. Die Begegnungen mit zwanzig Madagaskar-Fauchschaben heilten sie von ihrem Event- und Erlebniszwang, während ein Kaninhop-Turnier sie ermutigte, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Von einer elfjährigen Freundschaft mit einem Ameisenbär bis hin zur Teilnahme an einem Kaninhop-Turnier – Rützel erzählt außergewöhnliche, unterhaltsame und komische Geschichten von Mensch und Tier. Mit einem Universum voller Einsichten und Wortkreationen schärft sie unseren Blick für die Seltsamkeiten dieser Welt und zeigt, dass die Welt ein seltsam schöner Ort ist. Ein Buch, das für beste Unterhaltung sorgt!